Hallo
Hat jemand Erfahrung mit Migräneanfällen, die länger als 72 Stunden andauern?
Ich habe seit gut 2 oder 2,5 Jahren regelmäßig Migräneanfälle (vermutlich auch länger, aber nie als solche erkannt).
Meistens dauern diese aber länger als 72 Stunden an (oft über eine Woche).
Die meisten Anfälle sind mit Aura.
Schädel- MRT läuft, wegen NF1, alle 1-2 Jahre. Das letzte war vor ca 4 Monaten. Im Schädel war alles ok, im Nacken wurden Fibrome gefunden.
In neurologischer Behandlung bin ich auch und werd von da medikamentös eingestellt.
Liebe Grüße
Migräner länger als 72 Std
Hab ich hormonell bedingt, gerne mal 4-5 Tage am Stück. Bei nir zieht die Migräne defintiv vom Nacken auf und manifestiert sich dann meistens in der linken Kopfhälfte und im Kiefer. Parallel dazu ist mir schlecht und ich hab die fanze Zeit seltsamen Hunger - wie schwanger: Salzstangen und Joghurt etc..
Mir hilft Naratriptan am besten. Ich nehme das bei ersten Anzeichen (Gähnen, Nackenschmerzen, Schwindel) und dann alle 12 Stunden. Ich merke irgendwie, wann es vorbei ist und ich die Triptane absetzen kann. Ich bin dann nicht mejr so müde und irgendwie wieder mehr von dieser Welt.
Es ist ein Elend! Ich hoffe auf die Wechseljahre.
Ich habe meist bzw. sehr häufig so lange Migräneattacken.
Mein Sohn (9) hat auch sehr sehr häufig Migräne. Auch schon über drei Tage.
Hallo,
Ich habe meistens auch über mehrere Tage Migräne. Fängt mit Augenblitzen an, Schwindel. Dann kommen auch schon relativ leichte Kopf- bzw. Nackenschmerzen hinzu. Dann muss ich schon Triptane nehmen. Wenn ich zu lange es hinäus zögere liege ich richtig flach. Bei mir zieht es auch in die linke Gesichtshälfte, kann nicht mehr richtig sehen,Kopfschmerz links, Übelkeit.
Früher hatte ich es richtig schlimm. War immer außer Gefecht. Ich habe schon 20 Jahre Migräne und mittlerweile weiß ich welche Medikamente ich nehmen muss und wann.
Die leichten Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehbeschwerden bleiben 1-2 Tage.
MRT und neurologisch alles durch gecheckt und ist alles gut. Bei mir ist es hormonell und stressbedingt.
LG eavis
Bei Stress wäre Amitriptylin eine gute Prophylaxe
Danke für die Info, kenne ich noch gar nicht
Ich kenne es zum „Glück“ nur 3 Tage am Stück. Aber das war auch immer in emotional sehr stressigen Situationen. Mir hat in meiner Akutphase die Minipille Cerazette geholfen. Statt mind. einen Migräneanfall die Woche fast nix mehr. In 6 Jahren der Cerazette hatte ich genau 2 Anfälle. Mit absetzten der Pille kam es wieder, aber nicht mehr so krass und häufig. Wenn man kein Gegner der Pille ist, würde ich die hormonelle Migräne mal beim FA ansprechen.
Lg und gute Besserung
Ach... und als ich mal eine ganz schlimme Phase hatte, hat meine Ärztin mir Betablocker verschrieben, um den „Kreislauf“ zu durchbrechen. Frag mich nicht, wie das funktioniert, aber es hat funktioniert. 😀 Lg
Hatte ich früher. Mehrere Jahre lang. Ich war immer 3-4 Tage ausgenockt. Nichts half. Und mit nichts meine ich GAR NICHTS. Ich bin 3 Tage im verdunkelten Schlafzimmer gelegen und musste es quasi aussitzen.
Dann wurde ich schwanger. Und meiner 1. Gedanke war tatsächlich "Oje, jetzt darf ich keine Schmerzmittel mehr nehmen" so sehr nahm die Migräne Platz ein im Leben. Das ist jetzt nun gut 18 Jahre her und seither ist die Migräne weg. Mei, alle 3 Jahre mal so einen Schub für ein paar Stunden, aber das Übel aus jungen Jahren ist wie weggeblasen