Hallo, ich stelle die Frage nochmal , letztes Mal habe ich nicht viele Antworten bekommen.
Ich habe vor ca 2 Monaten eine Magendarmspiegelung, war Empfehlung vom Gastroenterologe, da ich an Gewicht verliere und ein leichten wiederkehrende Druck am Darmbereich, ich wusste leider nicht , dass ich so ende , wusste auch nicht von Risiken .
Da meine Cousine und Tante an Darmkrebs sehr Jung gestorben sind , dachte ich , ich lasse das machen .
Ich leide seitdem an Schmerzen in Speiseröhre, Magen und Darm , sogar in Dünndarm.
Mit geht sehr schlecht, mir zwickt in Magen und drückt , ich kann nicht auf dem Rücken liegen , habe mehr abgenommen.
Ich war schon stationäre im Krankenkaus , dort wurde geröntgt und Blutuntersucht und Ultraschall gemacht , alles ist unauffällig.
Der Arzt , welcher die Spiegelung gemacht hat , meinte die Schmerzen waren davor , stimmt aber nicht .
Mein Leben hat sich danach sehr verändert , ich schaffe nicht mal das Einkaufen .
Ich vermute eine Behandlungsfehler .
Die Ärzte im Krankenhaus wollen keine 2.Spiegelung machen , habe auch viel Angst davor .
Ich habe bereit vor 20 Jahren eine Magenspiegelung machen lassen , hatte keine Beschwerden.
Dieses Mal leider alles kompliziert, selbst meine Periode hat sich 3 Wochen verspätet, bis sie wieder da ist .
Ich habe es so bereut diese Untersuchung gemacht zu haben , ich weiß nicht was ich noch machen soll , ich würde meine Krankasse anrufen und Beschwerde einleiten , ich bin mir sicher , dass der Arzt nicht standart gearbeitet hat .
Vielleicht kann Jemand mir ein Tipp geben .
Danke euch
Magen Darm Spiegelung / Komplikationen
Naja was soll man denn da aber falsch gemacht haben, kann mir gerade abolsut nichts darunter vorstellen?
Welche Risiken und Nebenwirkungen meinst du denn?
Die einzigen Risiken, die ich in jetzt in 11 Jahren mitbekommen habe sind Nachblutungen und Blähungen.
Die Blähungen verschwinden innerhalb weniger Stunden bzw Tage und bei Nachblutungen wird noch mal geguckt und reagiert, zB durch Clips etc.
Ich bin Ärztin, Komplikationen können bei den Untersuchungen auftreten, sind aber sehr selten. Eine Verletzung des Darms (Perforation) hätte man sicher im Krankenhaus festgestellt. Da man beim Magenspiegeln nur maximal bis zum Zwölffingerdarm kommt und beim Darmspiegeln nur der Dickdarm gesehen wird, können deine Beschwerden im Dünndarm (wir kannst du das überhaupt unterscheiden?) nicht davon kommen. Wenn die Organe in der Diagnostik in Ordnung sind, sollte man eher an eine funktionelle Darmstörung denken oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Lg
"wie kannst du das überhaupt unterscheiden?"
Danke, das habe ich mich auch gefragt 😇
Danke sehr für deine Antwort, Nahrungsverträglichkeit ist das nix , ich esse alles und habe danach keine Koliken , diese Schmerzen sind unabhängig vom Nahrungen , die sind konstant und täglich da , ich habe die Schmerzen seitlich vom Dickdarm , ,der Magen drückt , auch habe ich Schmerzen in Speiseröhre , Schluckbeschwerden auch vorhanden aber nur wenn ich Speichel Schlücke , Beim Essen gibt es keine Beschwerden .
In der Untersuchungsraum sagte die eine Helferin , dass die den Schlauch hinten schiebt und ihre Kollegin vorne , sie waren alle sehr Jung , laut Absprache mit dem Arzt im Kh soll / muss der Arzt den Schlauch selber führen , der Gastroenterologe von meiner Krankenkasse meinte , für den Arzt ist schwierig mit dem linken Hand zu schieben und die Rechter Hand bedient die Knöpfe.
Ich fülle mich total schlecht , wenn dieser Arzt nicht mit beiden Händen arbeiten können , soll es lassen .
Meine Krankenkasse empfehlt mir eine 2.te Magen Spiegelung aber keine Darmspiegelung .
Ich habe viel Angst vor Perforation , aber ich möchte Klarheit haben . Ich vermute die haben mir die Nerven verletzt. Irgendetwas haben sie verletzt , was man in MRT nicht sehen können .