Hallo,
ich habe schon ziemlich lange Probleme mit meinem Unterleib.
Vor gut einem Jahr, als ich abgestillt habe, begann mein Zyklus sich zu normalisieren, seit dem habe ich folgende Probleme, die ich auch zu dieser Zeit mit meinem FA besprochen habe.
Ich habe nun viel stärkere schmerzen wenn ich ein Eisprung habe, so stark, dass ich während des Eisprungs auf GV verzichten muss. Es ist nun, seitdem ich agnus castus nehme, um einiges besser geworden.
Diese mittelschmerzen hatte ich vor der Schwangerschaft auch, jedoch nie so stark.
Zur gleichen Zeit, hatte ich extreme Rückenschmerzen. Diese sind zum Glück besser geworden, fast sogar weg.
Mir fällt auf, dass ich nach dem ES immer einen sehr angeschwollen unterbrauch habe. Der ist nur unten also Gebärmutter als sei ich schwanger.
Meine Periode kommt regelmäßiger bei 30 Tagen +- 1-2 Tagen.
Ich habe aber nicht immer gleich starke Blutung. Manchmal sehr sehr wenig. Manchmal normal.
Ich habe natürlich gegoogelt und stoß auf Endometriose.
Kann das sein?
Was kann ich tun? Ein 3. mal zum FA? Er sagte mir das letzte mal, dass wenn’s es mit Agnus castus nicht besser ist, die einzige Möglichkeit die antibabypille ist! Ich möchte aber keine Hormone zu mir nehmen, schon gar nicht die Pille!
Ich wollte einmal nach Erfahrungen fragen.
Was kann ich tun? Habt ihr Tipps?
Endometriose??
Wenn es wirklich Endometriose ist, bekommst du dagegen auch bin deinem Arzt Hormone.
Ich selber hab Endometriose 4. Grades und deswegen schon einige OPs hinter mir. Besser ist es frühzeitig zu erkennen, denn das
Mistzeug kann dir viel kaputt machen.
Also ja klar, wenn du was hast, musst du zum Arzt. Bis dir geholfen wird - oder du weißt was es ist. Ich bin zu spät hin, mach das bloß nicht.
Ich bin ja hin, aber der Arzt ist gar nicht auf die Idee gekommen das zu checken. Oder so rum gefragt, wie schaut der Arzt ob es Endometriose ist?
Also bei mir hat man das weder bei CT, Ultraschall oder sonst wie gesehen,…sondern erst bei einer Bauchspiegelung.
Also ich selber habe seit der Schwangerschaft einen sehr schmerzhaften Eisprung, hatte den vorher in all dne Jahren nie bemerkt.
Das habe ich bereits von mehreren Frauen gehört, sowohl, dass es nach der Schwangerschaft besser wurde und so wie bei mir eben auch schmerzhafter.
Habe dabei auch einen sehr regelmäßigen Zyklus, bis auf paar Ausnahmen durch Coronainfektion und Impfung.
Würde da jetzt nicht unbedingt an etwas Pathologisches denken.
Aber wenn du das aus dem Kopf haben willst, nützt dir da ja nichts Anderes als zum Arzt zu gehen.
Endometriose ist eine sehr tückische Krankheit, da sie von vielen Ärzten erst zu spät entdeckt wird. Leider ist es immer noch so, dass der normale "Dorf-Gynäkologe" auf diesem Gebiet zu unwissend ist. Dadurch verstreicht oft wertvolle Zeit, bis man die Erkrankung richtig erkennt.
Ich kann Dir nur raten, Dich an einen Spezialisten für Endometriose zu wenden. Es gibt zertifizierte Endometriosekliniken, die sich bei dieser Krankheit bestens auskennen.
Hier ein Link der Endometriosevereinigung mit alles wichtigen Informationen und Kliniken:
https://www.endometriose-vereinigung.de/sefzertifizierte-endometriosezentren.html
Alles Gute.
Danke dir!!
An alle, wie ist das denn? Ich habe in diesem Zyklus sehr wenig Blutung gehabt. Typisch ist ja eher vermehrte Blutung, oder?
Ich hatte nie viel Blutung. Dafür permanent.
Ich hätte es auch nie gemerkt, das war bei mir ein Zufallsbefund bei der Entfernung der Gebärmutter. Und da war es schon quasi recht spät, weil Organe verletzt worden sind.
Beim zweiten Mal ebenso. Man dachte ich hätte Steine in der Niere (da war einer) und deswegen Koliken. Das die Endometriose aber schon den Harnleiter eingenommen hat, die Blase und wieder den Darm war wieder ein Überraschungsbefund während der OP.