Hallo
Vielleicht hat hier der/die ein oder andere Erfahrung oder vielleicht einfach ein paar aufmunternde Worte da ich langsam verrückt werde vorallem wegen dem warten. .
Ich hatte Anfang des Jahres angefangen Magen-Darm Probleme zu bekommen , es begann mit schmerzenden Blähungen. . .das ganze wurde immer schlimmer , im Februar erkannte meine Frauenärztin bei einer Routine Untersuchung einen Tumor ich habe direkt eine Einweisung ins Krankenhaus bekommen und wurde noch direkt am nächsten Tag operiert (da es schon 18 Uhr war als ich bei meiner Ärztin war) es war zum Glück nicht Bösartig
Im März wurden meine Magen-Darm Beschwerden immer schlimmer ich hatte Durchfall dann Verstopfung , und grauenhafte Schmerzen beim Stuhlgang so das ich manchmal schreien musste. . .
Dann konnte ich mich plötzlich kaum noch Bewegen vor Schmerzen und hatte auch Blut im Stuhl.
Ich kam ins Krankenhaus und es wurde eine Bauchspieglung gemacht da man es für ein Gynäklogisches Problem hielt was zum Teil stimmte denn meine Bauchdecke und alles in drin war verwachsen. Die Ärzte waren erstaunt da ich so jung bin und vorher nur eine OP hatte nämlich in der 2 Klasse am Blinddarm. . .
Man schaute den Darm nicht an obwohl ich sagte das ich Blut gesehen habe im Stuhl.
Als ich dann wieder zuhause war konnte ich mich zwar wieder Bewegen aber die Blähungen und auch die Verstopfungen sowie Durchfall und die Schmerzen beim Stuhlgang waren weiterhin da.
auch Blut im Stuhl.
Dann bin ich Schwanger geworden , es war nicht geplant aber wir freuten uns . . .im dritten Monat habe ich es verloren.
Die ganze Zeit während ich Schwanger war hatte ich Angst zum Arzt zu gehen da ich Angst hatte das eine OP gemacht werden muss und ich das nicht wollte wegen dem Baby.
Nachdem ich es verloren hatte bin ich dann zu meiner Frauenärztin und habe ihr nochmal alles erzählt sie schickte mich zum Proktologen , die Wartezeiten sind normalerweise sehr lang aber als ich die Symptome nannte habe ich direkt für den nächsten Tag einen Termin bekommen. Eine Untersuchung wurde nicht gemacht sondern ich bekam einen Termin zur Darmspieglung Ende Juli.
Auch weil meine Mutter Abzesse mit Bösartigen Krebszellen im Darm hatte die vorzeitig entfernt wurden bevor der Krebs ausbrechem konnte.
Will der Arzt schauen er sagt das er Darmjrebs oder Tumore n
Ich habe große Angst davor und meine Probleme werden immer schlimmer ich habe in den letzten 2 Monaten mehr als 10 KG abgenommen da ich keinen Appetit mehr habe und auch immer ein völlegefühl.
Ich bin 23 Jahre alt. . .ich habe Angst und ich weiß nicht wie ich damit umgehen sollte , wir haben bereits ein Kind und auch deshalb habe ich extreme Angst. . .hat jemand Erfahrung oder vielleicht auch nur beruhigende Worte ?
Ich wäre sehr dankbar
23 Jahre verdacht auf Darmkrebs // Angst
Hey könnte es nicht auch ne Darm Entzündung sein? Es muss ja nicht direkt das worst case sein? :)
Hallo,
Das tut mir leid, du hast ja schon ganz schön viel durchmachen müssen. Wurden die Beschwerden nach deiner OP denn besser?
Ich finde deine Schilderungen klingen sehr nach einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, das ist viel wahrscheinlicher als Darmkrebs mit 23! Ich finde bis Ende Juli ist es noch lange, gibt es denn keine Ärzte in der Nähe die das früher machen zur Not privat? Dann wärst du mal beruhigt. Mach dir nicht so viele Sorgen, ich glaube du hast schon eine arge Vorgeschichte mit dem Tumor und bist auch deshalb sehr besorgt.
Alles Liebe
Ja natürlich , nur hab ich halt die Sorge weil auch der Facharzt und die Hausärztin mich da schin sehr verunsichert haben.
Generell haben wir in unserer Familie einige Probleme mit Krebs mein Bruder hat auch mit mitte 20 auch einen Tumor der entfernt werden konnte trotzdem hatte er gestreut und dann hatte er Krebs und hatte eine Chemo, meine Oma hatte Krebs und ist daran gestorben , meine Mutter hatte das Glück das es früh genug erkannt wurde.
Und jetzt habe ich komplett die gleichen Symptome wie sie , bei ihr war es auch entzündung trotz allem Abzesse mit Bösartigen Krebs Zellen drin.
Nur bei mir sind die Symptome jetzt schon länger und viel stärker als bei ihr. . .
Die Beschwerden nach der OP wurden nur in sofern besser das ich keinen Bleistift Stuhl mehr hatte und wenigsten überhaupt Stuhlgang hatte aber ansonsten war alles gleich.
Das Problem ist das ich damals als ich zur Not ins KH kam nachhause geschickt wurde zuerst mit der Begründung es seien ganz normale Frauenbeschwerden . . .man hatte mich nicht ernst genommen auch mein Darm Problem nicht man gab mir einfach etwas zum abführen deshalb bin ich da jetzt sehr unsicher . . .
Hallo,
ich versteh sehr gut, dass du dir Sorgen machst, vor allem wenn du das in der Familie miterlebt hast. Darf ich fragen, was für einen Krebs deine Familienmitglieder hatten? Alle Darmkrebs? Wenn es Darmkrebs in der Familie gibt, sollte man ohnehin regelmäßig eine Darmspiegelung machen. Also ist es auf jeden Fall gut das zu machen. Ich denke aber, dass eine chronisch entzündliche Darmerkrankung viel wahrscheinlicher ist.
Mich schockiert es, dann man bei euch so lange auf einen Termin warten muss. Ich hatte mal auch was ganz dringendes, und hab innerhalb von 3 Tagen einen Termin zur Magen- und Darmspiegelung bekommen. Ein Monat finde ich sehr lange..
Schade, dass man auch in solchen Fällen erst Wochen/Monate warten muss.
Dein Hausarzt hätte dich ins kh einweisen müssen oder du selber hättest dich in der Notaufnahme vorstellen können.
Der Termin fur die Darmspiegelung hätte dann auch ambulant vereinbart werden können (eben schneller als draußen beim Facharzt) oder du wärst stationär aufgenommen worden.
Ich kann mir auch vorstellen, dass eher eine entzündliche Erkrankung ist.
Morbus Crohn oder Colitis ulcera zB, es muss nicht direkt ein Krebs sein.
Aber es ist gut, dass das bei deiner Vorgeschichte (auch familiär) abgeklärt wird.
Alles Gute!
Den Termin habe ich ja beim Arzt direkt im Krankenhaus überall anders hätte ich nur für den ersten Termin 2-3 Monate warten müssen . . .
Ich werde mal schauen ob ich mich Einweisen lasse . . Die möglichkeit besteht ja immer noch
Ja wie gesagt meine Mutter und auch meine Oma sowie mein Bruder mit mitte 20 alle hatten Krebs bzw. Bei meiner Mutter ist er nicht ausgebrochen . .
Hallo meine Liebe ,
Ich arbeite selbst beim Proktologen/Gastroenterologen
Ich kann dich beruhigen es kann auch etwas ganz harmloses sein wie zb eine Analfissur (sehr schmerzhaft) oder Hämorrhoiden so wie eine analvenenthrombose, das abnehmen kommt vermutlich davon das du dir zu viel Kopf deswegen machst . Natürlich kann es immer etwas bösartiges sein aber ich würde in dem Alter nicht mit den schlimmsten rechnen wir haben am Tag 20-30 Darmspiegelungen und im Monat vielleicht 1-2 Patienten die wirklich Krebs haben, und wirklich sehr sehr sehr selten kommt es das Patienten in dem Alter was bösartiges haben !!!! Alles Gute dir ♥️ Hoffe konnte dich etwas beruhigen
Ja dankeschön ❤
Es ist nur da ich die selben symptome hab wie meine Mutter nur eben stärker und länger . .ist die Sorge sowieso groß aber die Ärzte haben mich auch nochmal verunsichert . .
Es ist in meiner Familie eben verbreitet meine Oma , meine Mutter und mein Bruder auch mit mitte 20 . . .ich werde aber versuchen ruhig zu bleiben und einfach abzuwarten sollte es schlimmer werden lasse ich mich einweisen . . .
Hab auch seit das angefangen hatte so schlimm zu werden jede Nacht Nachtschweiß es ist egal wie dünn ich gekleidet bin.
Ne das mit dem essen ist weil es einfach nicht geht nach dem essen auch wenn es nur ein bisschen ist wird mein bauch hart und bläht sich auf und fängt an zu schmerzen . .und das täglich .
Ich esse mittlerweile nur noch 1 - 2 mal am Tag kaum eine ganze Mahlzeit. . .mal schauen
Aber trotzdem Danke für deine Antwort ❤