Hallo,
Heute mal eine ganz andere Frage: Macht Ihr Euch oft Sorgen um Eure Gesundheit? Wenn ja, was belastet Euch da? Wie oft geht ihr zum Arzt?
Ich stelle immer wieder fest, wie unterschiedlich die Leute da sind. Mein Mann geht nur zum Arzt, wenn es gar nicht anders geht. Ich gehe schon öfter zum Arzt, weil ich leicht verunsichert bin, wenn etwas anders ist als es meiner Meinung nach sein sollte 🤣
Z.B. sowas wie Leberflecken, ziehen/schmerzen hier da und dort, Knoten in der Schilddrüse, erhöhte Cholesterinwerte, ….
Wie ist es bei Euch?
Macht ihr euch oft Sorgen-Gesundheit?
Naja wenn man nach deinen Beiträgen hier geht, machst du dir wirklich viele Gedanken.
Pass auf, dass das nicht überhand nimmt.
Ansonsten, ich habe mir vorher nie Sorgen gemacht, war einmal richtig krank in meinem Leben wegen Influenza, war aber nach 2 Wochen wieder fit,.
Arbeite auf einer Intensivstationen und war einfach immer nur dankbar, dass es mir und meinen Liebsten gut geht.
Aber jetzt durch Corona und vergangenen 9 Monaten und immer noch Herzrhythmusstörungen mache ich mir tatsächlich regelmäßig einen Kopf, sodass wir sogar unseren KiWu (2. Kind) auf Eis gelegt haben.
Ich hoffe einfach auf baldige Besserung.
Ja, du hast auf jeden Fall Recht.
Witzigerweise bin ich eigentlich (trotz der Sorgen) nie krank. Grippe, Erkältung und co bekomme ich eigentlich nie. Auch bei den Kindern stecke ich mich so gut wie nie an 😅
Hallo
Ich mache mir eigentlich keine Sorgen um meine Gesundheit, also nicht direkt. Ich versuche nicht darüber nachzudenken.
Aber. Wenn etwas anders ist als sonst, sich verändert, oder ich irgendwelche Symptome habe. Dann denke ich immer gleich an das Schlimmste (Krebs usw).
Ich habe durch meinen Beruf als Krankenschwester so viel gesehen... es kann jeden treffen, egal was. Man sollte wirklich Acht auf sich geben im Alltag und so schadstofffrei leben wie nur möglich, sich viel bewegen, sich gesund ernähren.
Liebe Grüße und alles Gute!
So verschieden sind Leute: Gerade weil es in meiner Familie und im Freundeskreis schon soviele schwere und/oder komplizierte Krankheiten gab und etliche starben, bin ich immer wieder froh, "nur" meine Probleme zu haben.
Ich glaube, mir müsste man mit dem Holzhammer beibringen, wenn ich eine schwere Krankheit hätte, da ich generell denke "ist von alleine gekommen, geht auch von alleine wieder"......bisher stimmte es ja auch, bis auf die Arthrose, aber gut, die ist zwar lästig, aber nicht lebensbedrohlich.
Mit der Bewegung klemmt's gerade etwas bei dem wochenlangen Schietwetter, aber beim Essen passe ich seit vielen Jahren ziemlich gut auf, was ich einkaufe/koche. Das und mein täglicher Immuncocktail muss momentan reichen.
LG Moni
Ergänzung: ich gehe kaum zum Arzt. Auch wenn ich tatsächlich was habe. Ich ärgere mich selbst über mich, da ich für andere Menschen arbeiten gehe um sie gesund zu machen, aber für mich mache ich mir nicht die Mühe. Aber okay bis jetzt war es nie was richtig Ernstes
Ich gehe nur zum Arzt wenn ich unbedingt muss. Ich bin aber auch der Typ Mensch mit 40° Fieber, Gliederschmerzen und Magendarm trotzdem arbeiten zu gehen (hatte ein Büro für mich alleine), man kann sich ja noch bewegen also kann es so schlimm nicht sein. Mein Mann ist da genauso. Ich finde es nervig zum Arzt zu gehen, war noch nie Krankgeschrieben und war das letzte mal mit 15 oder 16 beim Arzt. (Frauenärzte in den Schwangerschaften natürlich ausgenommen). Es ist nicht so dass es mir egal ist, aber ich denke solange es mir gut geht muss ich nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt. Ich kenne es noch von meiner Oma und meiner Mutter, wenn man was Wichtiges ist, sind die Termine voll mit Leuten die wegen einem morgendlichen Niesen sofort zum Arzt rennen.
Und dann das Gegenteil mein Vater (ist aber auch krasser Hypochonder). Sein Vater hat eine künstliche Hüfte bekommen, da ist er zu 6 Ärzten gerannt weil er ja auch so Hüftprobleme hat auf einmal. Sein Onkel ist an einer Hirnblutung gestorben vor 8 Jahren, jetzt rennt er jedes Mal wenn er Kopfschmerzen hat zum MRT. Meine Mutter hat Krebs, also rennt er zu allen Onkologen, weil er MUSS ja auch Krebs haben, er hat das Gefühl dass da was sein könnte. Die Aktionen sind inklusive ewiger Lästereien im Nachhinein, weil Die Ärzte ihren Job nicht können, sonst würden sie ja was bei ihm finden 🤦♀️
Es muss einfach jeder so machen wie er sich wohl damit fühlt. Und wenn du dich dabei besser fühlst, lieber einmal zu oft zum Arzt zu rennen, als einmal zu wenig, u d solange es nicht in was krankhaftes ausartet ist es doch ok
Ja das stimmt. Ich denke, dass es ein bestimmte Varianz gibt; in der eben einige sorgloser und andere sorgenvoller sind. Und dann gibt es eben diejenigen, die diese Grenzen überschreiten in Richtung Hypochondrie oder eben total abgestumpft.
Der muss jetzt sein, sorry Was machst Du dann, wenn Du mal so alt bist wie ich? 67 Jahre? Da kracht's und quietscht's an allen Enden Dann stellst Du ein Feldbett bei Deinem Dok im Wartezimmer auf? (So, nun war ich böse genug )
Wenn morgens mein Kreuz aufstöhnt und die maladen Knie noch dazu, denke ich mir, super, ich lebe noch - steh auf und mach mir ein gutes Frühstück.
Würde ich nichts spüren, wäre das höchst verdächtig, denn Arthrose hab ich nunmal von den Schultern bis übers Kreuz und in den Knien.
Meine Ärztin sieht mich zweimal im Jahr zur allgemeinen Kontrolle/Blutabnahme, weil meine Mutter Diabetikerin war und ich das nicht erleben möchte. Ansonsten dieses Jahr noch zweimal zum Impfen - und ansonsten gibt es keinen Grund. Ich versuche immer erstmal, diverse Wehwehchen selber in den Griff zu bekommen, was mir zu 90% auch gelingt. Nur bei meinem gerissenen Meniskus Anfang des Jahres brauchte ich doch meinen Orthopäden und seine physikalische Therapie als Unterstützung.
Ich hasse die ewige Parkplatzsuche bei den Ärzten, die Maske im Gesicht, die Warterei und die Erzählungen der alten Leute im Wartezimmer, die kein anderes Hobby als Arzthopping haben - nee, nix für mich. Ach ja, einmal im Jahr kommt Kontrolle beim Augenarzt dazu und dreimal prof. Zahnreinigung - aber das war's nun endgültig, ist schon viel zuviel
Du müsstest doch schön langsam selber wissen, was sich immer wieder als harmlos rausstellt und könntest Dir in der Zeit lieber einen leckeren Kuchen und einen Kaffee genehmigen, da hast Du definitiv mehr davon.
Du solltest echt davon wegkommen, denn sonst verdienen sich die Ärzte in den kommenden Jahren an Dir dumm und dusselig - und - das weißt Du selber - zum Großteil völlig unnötig.
LG Moni
Ja stimmt.
Vorsorgen mache ich auch alle, da kommt aber auch schon was zusammen:
Frauenarzt, Zahnarzt, Hautarzt; dann habe ich noch alle 6 Monate eine Blutbild wegen meiner Medikamente und Sono der Schimddrüse wegen Knoten.
LG
Ich gehe zu entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen und stelle die Ergebnisse nicht in Frage.
Wenn was komisch ist, Dan wird erstmal beobachtet, muss ja nicht immer was schlimmes sein. Arzt wird erst aufgesucht wenn es mir wirklich schlecht geht.
Ich war Hypochonder, also so richtig. Mit Angstzuständen. Ist jetzt 8 Jahre her. Die Disposition geht nie weg. Mich erwischt es aber nur noch, wenn ich sonst das Gefühl von Lpntrollverlust habe (Krankheitsängste = Angst vor Kontrollverlust, hat selten was mit den Krankheiten zu tun, das sind in der Regel psychische Stellvertreterkriege).
Meine Tipps:
Was von alleine kommt, geht meistens von alleine weg (ich warte je nach Beschwerden ne Woche oder länger, bevor ich lostapere, es sei denn ein Arm ist ab oder irgendwas so richtig sicher nicht okay)
In der Zeit google ich NICHT. Google ist böse!
Ich gehe zu Vorsorgen und verhalte mich im Alltag mehr oder weniger vernünftig (bisschen Sport, vernünftige Ernährung, Gewicht im Blick halten).
Wenn ich denn dann trotzdem sterben sollte: Ja mei, Leben ist halt lebensgefährlich. Oder wie Snoopy auf Charlie Browns Bedenken: Eines Tages werden wir alle sterben., antwortet: Ja, aber an allen anderen Tagen nicht.
(Songtipp: Kapelle Petra: An irgendeinem Tag wird die Welt unrergehen)....
Du hast total Recht.
Ja die Disposition habe ich leider auch. Verbiete mir auch zu googeln, das klappt mal mehr mal weniger. Gehe auch zu einer Therapeutin, weil ich denke, dass ich schon zu starke Ängste habe.
Das mit den Stellvertretern stimmt, wobei ich noch nicht weiss, wofür. Hast du das bei Dir rausgefunden?
LG
Hi,
früher habe ich mir nie Gedanken gemacht. Ich bin auch eigentlich immer gesund gewesen.
Zwei Gelenke habe ich mir ruiniert und da war ich selbstverständlich flott beim Arzt 😅.
Ansonsten nehme ich die Vorsorge in Anspruch.
Seit Dezember 19 bin ich vorsichtiger da hat es mich ziemlich hart erwischt.
Da muss ich nun besser auf mich achtgeben aber ich habe mein Leben auch angepasst.
Liebe Grüße
Ja so Schicksalsschläge können einen echt zurückwerfen.
Hatte meine Ängste gut im Griff, und dann hatte ich seit Dezember nur noch so komische/doofe Sachen….seitdem 🙈
Hallo
Ich habe mir früher (bevor ich Mama geworden bin) nie gedanken gemacht. Ich war immer gesund.
Dann kam meine Tochter zur Welt. Nach 6 M. hatte ich Magenschleimhautentzündung. Hat fast 2 Jahren gedauert bis es weg war.
1 Jahr danach kam meine zweite Tochter zu Welt.
2 M. nach der Geburt ging es los und hört immer noch nicht auf...
Bin traurig und habe keine Lust,kein Kraft mehr. Viel ich nur noch mich gesund fühlen,nichts anders. Ob ich ein Hypochonder geworden bin weiss ich nicht.
2 M. nach der Geburt Divertikulitis (Antibiotika,Spital ,Schmerzen. Die kleine müsste bei mir im Spital 2 W. bleiben)
Dann Ausschlag ganze Körper,weiss kein Mensch warum (Infekt,Urtikaria)
Dann immer wieder Bauchschmerzen.
Dann Endarmspiegelung: Hämoroiden
Dann "fremdkörpergefühl" im Hals.
SD Knoten. Zum Glück gutartig. Hat wohl jede 10.Mensch ohne es zu wissen.
MRT Magen: Hiatushernie. Haben fast 30% Menschen ohne es zu wissen.
Danach Femoralhernie. OP mit Netz.
Danach Zahnwürzelbehandlung,Zahn raus. Kieferbeschwerden.
Immer wieder Angstzustände....
Magenspiegelung.
Und aktuell seit 2 Wochen: Zwölffingerdarmentzündung.
Ich war soooo oft beim Arzt seit 11 Monaten,circa 1x in 2 Wochen. Etwa 7x im Notfall. 5x MRT.1x CT
Meine grosse Tochter kriegt natürlich alles mit. Traurig aber war...
Heute Nachmittag muss ich wieder zum Arzt (Kontrolle). Die Kinder kommen wie immer mit.
Ich bin nicht mehr ich...das ist für mich kein Leben mehr. Habe Magen und Darmschmerzen. Vor der Geburt 70kg,ende der Schwangerschaft 98kg. Aktuell 58kg.
Ich wäre so glücklich mich wieder gesund zu fühlen.
Eins gibt mir Kraft: meine beide Töchter sind immer gesund...
Lg
Nela
Bei mir sind auch durch die Kinder mehr Ängste entstanden. Hatte vorher zwei Fehlgeburten und ewig Kiwu und keiner hat so richtig was untersucht. Bis sich dann nach langer Zeit herausstellte, dass ich in der Schwangerschaft Heparin spritzen muss, da ich einen Protein Z Mangel habe. Dadurch habe ich meine Vertrauen in Ärzte auch etwas verloren 🥴
Ich habe aus vielen Gründen kein Vertrauen mehr in Ärzte.
Ah was ich noch vergessen habe:
Rückenschmerzen. Immer wieder stark.
Skoliose. Wusste nicht dass ich eine Skoliose habe.