OP-Nachsorge durch anderen Arzt?

Hallo zusammen,

ich habe gestern am Hals eine Zyste beim Hautarzt entfernen lassen.

Lief alles sehr merkwürdig ab, der Arzt kam total hektisch in den Raum und hatte überhaupt keine Ahnung was gemacht werden soll. Nach der Betäubung hat er den Laser schon angesetzt, als ihm auffiel, dass die Stelle zu groß zum lasern ist. Also per Skalpell arbeiten, vorher aber vergessen die Stelle zu desinfizieren. Ist dann irgendwann aus dem Raum gegangen, weil er einen Anruf bekommen hat. Die Arzthelferin hat dann zu Ende genäht.

Heute hatte ich einen Kontrolltermin beim Arzt. Leider hatte er keine Zeit um sich die Wunde anzusehen, daher hat sich die Helferin darum gekümmert. Hat aber nur das Pflaster gewechselt und konnte mir nicht wirklich meine Fragen beantworten (Wann duschen, wann nächster Kontrolltermin usw.). Die Helferin sprach vom Ziehen der Fäden in 14 Tagen nach der Op. Der Arzt sagte, dass ich nach einigen Tagen wieder normal Sport machen kann. Das irritiert mich auch, dachte mit Fäden darf man keinen Sport machen.

Würde die Nachsorge lieber durch einen anderen Arzt durchführen lassen. Meinen HNO-Arzt habe ich als sehr kompetent erlebt und die Entfernung eines Atheroms fällt auch in seinen Aufgabenbereich. Kann ich also auch zur Kontrolle / Fäden ziehen zu ihm gehen? Oder muss das zwingend durch den ersten Arzt erfolgen?