Hallo Zusammen,
eigentlich bin ich ein relativ schmerzunempfindlicher Mensch, ich bleibe in den meisten Situationen gelassen und auch sonst bin ich alles andere als hysterisch. Einzig allein die Angst vor Krankheiten macht mich fertig.
ich habe drei Kinder und seit der Geburt des 3. Kindes (jetzt 22 Monate) habe ich totale Angst, dass ich schlimm krank werden könnte; insbesondere habe ich am meisten Angst vor Krebs.
Z.B. tut mir mein linker Lymphknoten am Hals schon seit Wochen etwas weh, auch die linke Halsausenseite schmerzt etwas. Eigentlich nicht so schlimm, dass ich zum Arzt gehen muss. Trotzdem habe ich panische Angst, dass es Kehlkopfkrebs ist. Auch habe ich seit ein paar Wochen ein brennen und stechen auf der linken Bauchseite neben dem Bauchnabel, auch nicht dramatisch und trotzdem denke ich dann gleich an Darmkrebs, da ich aus dem Bekanntenkreis einen Fall kenne, wo sich Darmkrebs durch Bauchschmerzen bemerkbar machte.
Jeder Krebsfall in meinem nahen oder meist eher weit entfernten Umfeld wirft mich in ein Loch.
Ich habe zwischen 16 und 28 Jahren geraucht, so im Schnitt 4 Zigaretten am Tag, am Wochenende öfters, aber manchmal auch ein paar Wochen gar keine. Jetzt denke ich so oft darüber nach, ob dies mein Krebsrisiko erhöht hat bzw. wie stark meine Lunge nun geschädigt ist.
Ich nehme einfach kranke Menschen viel mehr war als die (vielen) gesunden.
Es macht einfach kein Spaß mehr, ständig Angst zu haben, um mich, meinen Mann, meine Kinder.
Ich habe einfach solche Angst, dass meine Kinder ohne mich aufwachsen müssen und ich nicht für sie da sein kann.
Ich versuche, meine Ängste bei mir zu lassen, also sie nicht auf meine Familie zu übertragen. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einem Psychotherapeuten.
Ging es euch vielleicht ähnlich und wie seid ihr aus dieser Spirale wieder rausgekommen?
Angst vor Krankheit-Ich kann nicht mehr
Ich finde es super, dass du dir Hilfe suchst.
Auslöser kann es verschiedene geben, Strategien auch.
Die Möglichkeiten sind so viele, dass es Spekulation wäre.
Das kann ein neueres Ereignis sein, aber auch was uraltes, was durch die Geburt wieder hochgekommen ist.
Die meisten Ängste hatte ich, als mein Kind klein war. Das ging dann wieder weg, u.a. waren Hormone und alleinerziehend Faktoren (der Druck "zu müssen"; je mehr Bezugspersonen sie hatte, desto lockerer wurde ich. Ich konnte entspannen, weil ich wusste, dass sie gut aufwachsen würde).
Die andere Phase war, als die Schilddrüse Schübe hatte. Zum einen kann sich die Schilddrüse extrem ! auf die Psyche auswirken, zum anderen waren da auch die körperlichen Symptome, die einige Ärzte nicht ernst genommen hatten (das wirkte sich wiederum auf die Psyche aus).
Seit ich die Diagnose habe, geht es mir besser - weil ich ja jetzt weiß, woran es liegt.
Und seit die Schilddrüse eingestellt ist, geht es mir psychisch auch viel besser.
Wenn sich deine Gedanken im Besonderen um eine bestimmte Krankheitsrichtung drehen, finde ich Psychotherapie sehr sinnvoll. Dann kann es durchaus sein, dass es einen Auslöser gab, den deine Psyche jetzt bearbeitet, hervorholt etc.
Vielen Dank für deine Antwort.
Was Auslöser ist, kann ich nicht wirklich sagen. Als 7-jährige hatte ich auch schon mal Angst, dass ich Krebs haben könnte. Aber meine Mutter konnte mich toll beruhigen und dann war’s auch wieder gut.
Vor 7 Jahren sind innerhalb 1 Jahr drei Arbeitskollegen von mir an Krebs erkrankt. Ein Starkraucher mit 60, Lungenkrebs, leider verstorben. Mein anderer, mir sehr nahestehender Kollege erkrankte an Darmkrebs und auch er ist mit 45 Jahren verstorben. Das war wirklich schlimm für mich.
Eine weitere Kollegin erkrankte auch an Darmkrebs mit gerade mal 38, aber im Frühstadium, wieder genesen. Natürlich war das wirklich ein extremer Zufall, aber ich sah mal wieder, wie Krebs einfach unberechenbar ist.
Ich denke, so wie du schon auch bei dir erlebtest, dass die Angst am größten ist, wenn die Kinder noch klein sind. Ohne Kinder wären meine Ängste sicherlich nicht so ausgeprägt.
Mit Kindern muss man sich auch gewissermaßen mit sich selbst auseinandersetzen; ich habe manchmal schon das Gefühl, dass es vielleicht doch irgendwo in mir „harkt“.
Mein Leben ist eigentlich sehr schön, mein Mann ist toll, ich habe eine wunderbare Familie, finanziell geht es uns mehr als gut und nach 7 Jahren Baby/Kleinkindzeit, in der ich extrem zurückgesteckt habe (Schwangerschaften, Stillzeit, Schreibabys etc.), habe ich nun endlich wieder mehr Freiheiten. Normalerweise könnte ich unbeschwert sein.
Achso, aufgrund meiner Eisenwerte wurde im November ein Blutbild gemacht, da wird auch der Schilddrüsenwert geprüft, glaube ich zumindest.
"ich habe manchmal schon das Gefühl, dass es vielleicht doch irgendwo in mir „harkt“. "
Das würde ich umformulieren:
irgendwas arbeitet in dir, was sich über das Symptom Angst angesehen werden möchte.
Das kann durchaus sinnvoll sein, wenn etwas "noch nicht erledigt" ist.
Vieles im Leben bekommen wir nicht mit, erledigt sich von selbst oder ist uns gar nicht erst bewusst.
Manches braucht Zeit / Abschied oder ähnliches. Mit Abschied meine ich NICHT Tod.
Das kann auch sein, dass bei einem Umzug einfach Zeit gebraucht wird, sich vom Alten zu verabschieden, die Übergangszeit zu "zelebrieren".
In einer Mutter-Kind-Kur habe ich folgende Weisheit gesagt bekommen. Ich nenne sie und dann schreibe ich dazu, wie es zu deiner Situation passt.
1 Woche ankommen (der Körper ist ab Tag 1 da, aber die Seele braucht Zeit sich darauf einzustellen, Neues erleben, Emotionen und neue Erfahrungen kennen lernen, neue Eindrücke)
1 Woche da sein
1 Woche abreisen (sich innerlich darauf einstellen, dass es zu einem Übergang kommt)
Zu Hause nicht sofort wieder in den Alltag starten, sondern der Seele Zeit geben.
Bei Umzügen, wie auch bei Trauer und auch bei anderen Veränderungen (Geburten sind auch Veränderungen) braucht es manchmal Zeit, dass sich die Seele darauf einstellt.
Manches im Leben klappt sofort (es wäre sehr anstrengend, wenn jede einzelne Veränderung viel Zeit bräuchte). Aber manches im Leben braucht länger.
Dann braucht die Seele einen Übergang, eine Verarbeitungszeit oder ähnliches.
Es könnte schon sein (aber das überlasse bitte dem Fachmann - es ist super, dass du dorthin gehst!)
dass dich die drei Fälle in kurzer Zeit überfordert haben. Nicht dich als Person, sondern den Verarbeitungsprozess. Das eine noch nicht vollständig begreifen (emotional) und dann das nächste.
Mit Kind besonders kleinem Kind, die Verantwortung, die für das Kind gefühlt werden, können das durchaus wieder hoch holen.
Das hat dann nichts damit zu tun, dass es bei dir "hakt", sondern wäre ein natürlicher menschlicher Prozess.
Dass du da nicht mehr alleine rauskommst und dir Hilfe suchst, ist super.
Ein Teil der Angst klingt auch ein bisschen nach Hilflosigkeit und sich ausgeliefert fühlen (was bei Krebs durchaus nachvollziehbar ist). Bei der Angst davor ist auch eine Hilflosigkeit da, nur dass es da einen Weg heraus gibt und Strategien, mit dieser gefühlten Hilflosigkeit umzugehen. Wobei das nicht automatisch die Angst vor Hilflosigkeit / Ausgeliefert sein muss. Es kann auch was anderes dahinter stecken. Da kannst du mit dem Fachmann drüber sprechen. Manches zeigt sich auch erst während der Gespräche.
Hilflosigkeit war nur ein Beispiel. Es können auch ganz andere Gefühle dahinter stecken. Oder auch, dass es zu schnell zu viele waren, was sich anders festgesetzt hat, als wenn es über einen größeren Zeitraum verteilt gewesen wäre.
Es gibt viele Strategien mit Angst umzugehen. Der Grund warum ich sie nicht aufzähle ist
- weil es viele sind
- es sehr individuell ist, was helfen könnte und was nicht
- bei leichteren Ängsten kann man schon mal was für sich selbst probieren. In deinem Fall ist der Fachmann besser. Er kann dich direkt auffangen und mit Fingerspitzen gefühl herantasten, was passend könnte und kann aus deinen Schilderungen auf Erfahrungen in seinem Beruf zurückgreifen, so dass er dir eher erklären kann, warum er welche Strategie zuerst versuchen würde oder welche in deinem Fall eher ungünstig wäre.
Was mir geholfen hat, würde bei einer Freundin ihre Ängste eher schüren.
Was ihr geholfen hat, spornt meine Angst erst Recht an. Bzw. meine wunden Punkte, die dann zur Angst mutieren können.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Kraft und Geduld (auch mit dir selbst).
Corona hat solche Ängste auch geschürt... weil alle sich viel intensiver beobachtet haben und Gesundheit nicht mehr selbstverständlich war ....
Die Pandemie hat aus vielen Menschen nicht das Beste herausgeholt und manche sind jetzt eben so drauf, wie Du.
Du lässt das alles selbstverständlich abklären und gehst zur Krebsvorsorge und schilderst Deine Symptome, zuerst deinem Hausarzt, dann evtl. auch Fachärzten ... und dann siehst du schon, ob etwas dran ist, an Deinen Sorgen... oder ob nicht ...
Es ist nicht verkehrt, zu wissen, dass man durchs Rauchen ein Krebsrisiko hat u.ä.
Du hast Beschwerden, Du stellst Dich Ärzten vor ... Du bekommst eine sichere Diagnose. das ist hilfreich und gut und dann ist Dir eher klar, welche Ängste sind überflüssig.
Aber, momentan und durch die ganze Situation mit Lockdowns, verändertem Freizeitverhalten ... da hast du als Mutter von 3 Kindern auch viel Verantwortung und berechtigte Sorgen, auszufallen ....
Viel mehr Menschen reden momentan über Krankheit, Tod.. man hat ja auch weniger Abwechslung, bzw es gibt eben neue Risiken, neue Krankheitsbilder ...
Das Thema Krankheit und ich könnte sterben, das beschäftigt aktuell viele Menschen. Es ist nicht so dramatisch, dass du Dich damit nun vermehrt auseinandersetzt und da sehr sensibel reagierst.
Die Angst vergeht, wenn Du Dich ihr stellst und aktuell eben keinen tödlichen Befund hast ...
Ja, Corona war sicherlich nicht förderlich hinsichtlich meiner Ängste. Ich bin ein wirklich geselliger und unternehmungslustiger Mensch.
Als mein 3. Kind auf die Welt kam, saß ich mit Neugeborenem, mit einem unausgelasteten 3-jährigen und einer 1.Klässlerin, die Homeschooling hatte, Zuhause und wusste nicht, wo mir der Kopf steht.
Jetzt ist es deutlich entspannter, eigentlich müsste es besser mit mir werden. Aber irgendwie denke ich, dass gerade jetzt, wo alles wieder leichter wird (vor allem hinsichtlich der Kinder), ich vielleicht krank werden könnte und ich traue mich fast nicht, mich einfach mal zu freuen, dass doch alles gut ist, wie es ist - aus Angst, es kommt von irgendwoher eine Hiobsbotschaft, die alles zusammenfallen lässt. Klingt kurios, ich weiß. Es ist ja auch nicht so, dass ich tagtäglich mit Trauermiene rumlaufe. Aber tief in mir drin ist halt immer diese Angst. Mal mehr, mal weniger.
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich finde es toll, dass du den ersten Schritt machst um deine Angst zu besiegen,indem du zu einem Therapeuten gehst.
Nicht jeder kommt zu dieser Selbsterkenntnis.
Das ist nämlich eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Für dich ist es besonders wichtig eine gute Balance zu finden mit welchen Problemen du wirklich ärztliche Hilfe brauchst oder eben nicht. Denn gar nicht mehr zu Untersuchungen zu gehen ist genauso falsch wie wegen jedem Ziperlein in der Ordination zu stehen.
Wir alle haben unser Schicksal nicht in der Hand. Was wäre wenn Gedanken machen uns krank und man kann die Gegenwart nicht genießen. Dir geht damit die Lebensfreude verloren.
Du bist nun an dem Punkt an dem du genau das erkennst.
Vielen Dank für deine liebe Antwort. Ich merke tatsächlich, dass es ohne therapeutische Hilfe nicht mehr geht. Ich möchte nicht aus Angst vor der Zukunft mir die Gegenwart vermiesen.
Beim Hausarzt war ich, ausgenommen ein Checkup meines Eisenwertes, das letzte Mal vor 6 Jahren. Also das typische Doktorhopping eines Hypochonders trifft auf mich eher nicht zu. Sonst trifft eigentlich alles auf mich zu. Auch lese ich viel zu viel im Internet über Krankheiten, kenne die verschiedensten Symptome von ALS bis Zwergbandwurmbefall. Taucht ein total harmloses einzelnes Symptom auf, geht in meinem Kopf unbewusst sofort die Suche nach der zugehörigen Krankheit los. Echt schlimm.
Ich hoffe, dass ich mit Hilfe der Therapie einen Weg finde, um aus diesem Teufelskreis herauszufinden.
Doktor Google ist für Menschen mit deinen Ängsten nicht zu empfehlen.
Vergiss nicht, dass jeder Idiot was ins Internet schreiben kann.
Mal abgesehen davon haben so viele Krankheiten dieselben Symptome.
Von daher bringen eigene Reserchen nichts, außer noch mehr Unsicherheiten.
Eine jährliche Gesundenuntersuchung hingegen ist angemessen und aufschlussreicher. Dazu eine relativ gesunde Ernährungsform und Bewegung.
Mehr kann man für sich nicht tun.
Was kommt oder nicht kommt können wir nicht beeinflussen. Selbst der gesündeste Mensch stirbt irgendwann. Man sagt ja gern die schlimmste Krankheit ist das Leben selbst, denn sie endet immer tödlich.
Das klingt tatsächlich nach einer Angststörung. Mit einer Psychotherapie mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt kann man diese meist gut behandeln. Weißt du, welchen Schwerpunkt der Therapeut hat, bei dem du einen Termin hast? (Es gibt tiefenpsychologisch, psychoanalytisch, verhaltenstherapeutisch und systemisch.)
Soweit ich weiß, macht er Tiefenpsychologie und verschieden Verhaltenstherapien. Ich bin da aber bis jetzt absoluter Laie in diesem Gebiet. Wichtig ist mir auf jeden Fall, dass die Chemie stimmt.
Ich freue mich tatsächlich sehr auf nächste Woche und hoffe, dass ich meine Hypochondrie oder was auch immer irgendwann in den Griff bekomme.
Für mich klingt es auch nach einer Angststörung, aber wirklich sagen kann dir das nur jemand mit professioneller Erfahrung, daher ist es super, wenn du zeitnah einen Termin hast.
Ich war wegen PTBS und Angststörung auch 2 Jahre in Behandlung und auch wenn ich heute noch mit der Angststörung lebe, so ist es einfach um so vieles besser geworden. Leider ist meine Erfahrung aber auch, dass andere Menschen es oft nicht verstehen oder die Angststörung wird nur so über Sachen wie Höhenangst oder so definiert, was leider nicht so richtig hilft.
Bei dir ist im Moment das Problem, das du tatsächlich existierende Gefahr (denn ja, krank können wir alle werden) nicht mehr "richtig" einordnen kannst, also sie nimmt einen zu großen Anteil in deinem Leben ein. Die Erkenntnis hast du auch selbst, aber kommst trotzdem aus dem Kreislauf nicht raus. Zumindest klingt es für mich so und es ging mir teilweise ähnlich (fairerweise, es hat bei mir erstmal einige Therpiestunden gebraucht um festzustellen, dass meine übermäßige Angst nicht gründet war, ich hielt alle um mich für wahnsinnig naiv und leichtsinnig, weil sie keine Ängste wie ich hatten.)
Therapie kann auf jeden Fall helfen, aber es wird Zeit brauchen und es braucht Geduld und Arbeit an einem selbst. Was ich ergänzend zur Therapie (und wirklich nur ergänzend) empfehlen kann sind Achtsamkeitsapp, ich habe Headspace benutzt.
Huhu, auch ich hatte (habe) diese Ängste. Es war sogar schon schlimm, dass ich 2x in eine Psychiatrie musste.
Das Einzige was wirklich geholfen hatte war, dass mir irgendwann die Erkenntnis kam, dass man meist nichts machen kann, wenn einem solch eine Krankheit überrascht. Sprich, warum soll ich mir dauernd Sorgen machen, wenn ich doch nicht weiß, ob ich überhaupt schwer krank werde. Falls ich es je werde, habe ich bis dahin meine Lebensqualität selbst stark eingeschränkt. Was doch schade wäre.
Im Endeffekt, falls einen so eine Krankheit ereilt, muss man sie am besten so oder so annehmen, damit man am bestmöglichst dagegen ankämpfen kann.
Habe ich schon vorher mein Leben aufgrund von Ängsten eingeschränkt, habe ich wahrscheinlich des besten Teil meines Lebens selbst sabotiert.
Auch heute flammen immer mal wieder kurzzeitig die Ängste auf aber nun weiß ich wie ich damit umgehen kann.
Tipp! Ablenkungen helfen. Tu etwas was dir Spaß macht. Vielleicht mal etwas Neues? Versuch deine Selbstsicherheit zu stärken, z.B durch Anerkennung und Selbstliebe.
Wirf dein Leben nicht durch deine Ängste weg. Lass dich nicht von deinen Ängsten kontrollieren, sondern versuch deine Ängste unter Kontrolle zu bringen.
Eine Psychotherapie ist ein guter Ansatz!
Alles Gute!
Sorry für die ganzen Grammatikfehler. War beim Lesen gerade selbst erschrocken
Geht mir genauso. Wenn ich meine Sätze so durchlese, wird mir ganz schwindelig🙈
Huhu
Ich bin auch so, seit meine Mama 2016 an Lungenkrebs starb. Hab 2017- 2018 so ziemlich alles durchchecken lassen was ging! Danach ging es mir erst mal für ne Weile gut.
Seit 2020 hab ich ne Chronische Magenschleimhautentzündung durch nen Zwechfellbruch 3.Grades. Zeitweise habe ich auch Blut gespuckt. Akute Ängste kamen zurück. Ich war sicher Krebs zu haben. 2 Bronchoskopien, 1 Magenspiegelung, 1 MRT, mehrere US und ein großes Blutbild später war ich erstmal wieder beruhigt.
Nun schiebe ich den jährlichen Termin zur Magenspiegelung vor mich hin. Die letzte ist 16 Monate her...
Auch hätte ich längst wieder die Muttermale beim Hautarzt checken müssen. Und die Angst hat mich wieder im Griff...
Tipps habe ich leider keine aber du weißt nun, du bist nicht alleine...
Mein Schmerztherapeut hat mir so Tropfen verschrieben, die mich bei Angst oder starken Schmerzen beruhigen sollen. Ich soll sie bei Bedarf nehmen. Doch die machen extrem müde, sodass ich sie in 6 Monaten erst 2X nahm.
Hallo,
Ich verstehe dich und deine Ängste zu 100%, ich fühle mich oft nämlich ganz genauso . Ich habe ebenfalls große Angst vor Krebs und den ganzen Krankheiten sowie zu sterben und meine Kinder zurück zu lassen .
Kannst mir gerne eine PN schreiben wenn du Lust hast.
LG
Ich habe auch Angst vor Krebs, da es in der Familie liegt. Daher gehe ich halbjährlich zur Vorsorge.
Das beruhigt mich ungemein. Ich denke somit müsste man rechtzeitig handeln können.
Warst Du schon beim Arzt wegen den Lymphknoten?
Lg mcbess