Metastasierender Brustkrebs unentdeckt

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Dein wievielter Beitrag ist das? Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder ein guter Psyschologen oder du befasst dich mal ernsthaft mit dem Thema Brustentfernung. Keine Ahnung ob das ohne genetische Veranlagung überhaupt gehen würde aber du hast ja nur noch diesen eine Gedanken.

Du könntest dich auch nochmal im Brustzentrum beraten/untersuchen lassen aber ich befürchte auch das kann dich nicht beruhigen. .

Meine Bonustochter hatte Brustkrebs, mit diversen Komplikationen. Seither hat sie verständlicherweise eine Angst und Panikstörung. Sie googelt wie wild, Google "merkt" sich den Suchverlauf. Wenn wir bei meinem Handy "Sturz, Knie aufgeschürft" eingeben, bekommen wir Links zur Wundpflege usw. Geben wir diesselben Suchwörter auf ihrem Handy ein, kommen Links zu Knochenmetastasen....

Aus meiner Sicht, hast du in erster Linie eine Angststörung, mit Zwangsgedanken. Dass du alles was Sinn macht abklären lässt ist dein Weg mit der Angst vor einer schweren Erkrankung umzugehen. Nur schaffst du es nicht, den Resultaten Glauben zu schenken. Du bist logischen Argumenten nicht mehr zugänglich. Wie soll beispielsweise ein Brustkrebs metastasieren, wenn ein allfälliger Primärtumor so winzig ist, dass er in keinem bildgebenden Verfahren sichtbar ist? Wie soll das funktionieren, dass keine Tumormarker gefunden werden? Du befürchtest eine äusserst fortgeschrittene Krankheitsstufe, dich treibt nicht die Angst um, dass ein Miniknötchen noch unentdeckt ist.
Du hast die Zeit und Energie deinen Körper akribisch zu beobachten und vermessen. Vergisst aber dank Dr. Google, dass der menschliche Körper alles andere als eine völlige Symmetrie darstellt. Unterschiedlicher Armumfang von 1cm. Das ist a) Natur und b) Umständen wie unterschiedlicher Nutzung geschuldet. Ein Lymphödem ist leicht zu erkennen, durch die klassische Dellenbildung bei Druck. Hättest du das, würde das jeder Arzt leicht erkennen.
In deiner Angst und Panik verschliesst du dich rationalem Wissen. Wissen über Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft, hormonelle Auswirkungen auf die Brust in Schwangerschaft und Stillzeit.

Ich finde es tatsächlich auch echt gemein, dass du immer wieder behauptest, es nimmt dich nach 2 Jahren keiner ernst. Du selbst sagst doch, dass du regelmäßig zur Mammo gehst etc.
Man kann keinen Brustkrebs x mal übersehen, schon gar nicht, wenn er Metastasen geworfen hat. Also was genau erwartest du? Dass Ärzte lügen oä sollten, damit du etwas bestätigt hast, was nicht ist?

Einen Unterschied zum anderen Arm von einem einzigen cm würden sich glaube ich viele Brustkrebspat wünschen, da sind nämlich auch mal 10 cm und mehr drin, nicht umsonst müssen sie dann spezielle Strümpfe tragen und wirklich regelmäßig zur Therapie

Du blendest alle Tipps und Tricks komplett aus und ich glaube nach wie vor absolut nicht daran, dass deine Therapie die richtige für dich ist, weil man alleine hier schon immer wieder eine Steigerung deiner irrationalen Ängste sieht.

Ich sehe so viel Leid im Krankenhaus, aber ich kenne keinen einzigen Fall, wo eine Frau trotz mehrerer Untersuchungen seit 2 Jahren Brustkrebs hat, was vermeintlich schon Metastasen geworfen hat.
Wenn man allerdings bewusst und speziell bei Google danach sucht, dann wird man auch natürlich fündig.

Ich finde hier sollte urbia auch mal eingreifen und dir unter die Arme greifen, wo du dir sonst Hilfe suchen kannst.
Du postest mittlerweile im 2 Wochentakt diese Frage und keiner kann verstehen warum.
Es ändert nichts an den unauffälligen Untersuchungen und Erfahrungen speziell zu einem 2 Jahre unentdecktem Brustkrebs wirst du ebenfalls nicht bekommen.

Wie oft denn noch!

Hallo,

Du machst eine verhaltenstherapie?
Ich denke das nützt dir gar nichts.

Du solltest vorher einen Psychologen aufsuchen, welcher tiefenpsychologisch arbeitet.

Du hast sehr sicher etwas auf zu arbeiten.

Im übrigen, steht deine Angst für etwas.
D.h. überlege dir mal, welche Vorteile dir deine angstzustände bringen? Entlastung im Alltag?
Ablenkung von den tatsächlichen Problemen?

Das ist keineswegs böse gemeint.

Liebe Grüße
Ich lebe seit 15 Jahren mit einer angst- und Panikstörung.
Erst mit der richtigen Therapie, komme ich wieder zurecht.
Die Angst wird immer bleiben, sie ist ein Teil von mir.

Aber das fokussieren auf deinen Körper, hat einen Hintergrund.
Du kannst noch 1000x zum Arzt gehen....es wird sich NICHTS ändern.

Jetzt ist es also schon metastasierender krebs...
Also wenn die Steigerung deiner posts so weiter geht, dann hast du in zwei Wochen Krebs im Endstadium und bist in vier Wochen tot.
Ich würde die vier Wochen mal abwarten und da du dann wahrscheinlich immer noch postest, war es nicht ganz so dramatisch.
Aber im Ernst, lass dich einweisen, deine Ängste werden ja immer schlimmer - und sobald dein Baby da ist wird das deutlich komplizierter.

Hallo nanula

Auch ich denke dass du tatsächlich eine grundlegende Therapie benötigst, will aber hier auf deine Symptome eingehen und dich vielleicht beruhigen. Es muss tatsächlich kein Krebs sein, da lügt Google! Mein Mann hat solche Verdickungen in den Beinen, ganz hart und direkt in den lympfen bekommen, das war ohne jegliche Vorwarnung oder Erkrankung und da haben sich mehrere Ärzte die Karten gelegt. Am Ende kam die Diagnose aus der Hautklinik im UKE, es handelt sich um serome, Biopsie auf malignität auch negativ.
Also bleibt erstmal ruhig und think positive!