Hallo, ich bin K. bald 28 Jahre alt. Im Oktober 2020 wurde bei mir zufällig innerhalb einer Routineuntersuchung eine Uterusfehlbildung festgestellt.. und das nachdem ich 8 Jahre lang regelmäßig Ultraschalluntersuchungen hatte!
Das hat mich sehr aus der Bahn geworfen - ein Schock.
Nachdem mir 5 Ärzte alle unterschiedliche Arten dieser Fehlbildung diagnostiziert haben ist dieses Gefühl nicht gerade besser.
Man fühlt sich alleine damit, weil man niemanden kennt, dem es genauso geht.
Die Ärzte sind sich nicht ganz einig. Ich habe unterschiedliche Diagnosen erhalten: Uterus bicornis (diese Ärztin hat allerdings 8 Jahre lang die Fehlbildung übersehen), didelphys/duplex (im 3D-Ultraschall) und septierter Uterus…
Fakt ist, ich habe 2 Gebärmütter… und auch der Muttermund und Cervix ist bei mir doppelt angelegt.
Gibt es hier jemanden mit einer ähnlichen Diagnose?
Ich habe einen Kinderwunsch, allerdings noch nicht ganz konkret. Allerdings mache ich mir viele Sorgen. Außerdem quäle ich mich jeden Monat mit PMS und extremen Schmerzen bei der Menstruation.
Vielleicht gibt es hier Frauen, denen es ähnlich geht oder die mir mit ähnlichen Fehlbildungen von ihrer Schwangerschaft berichten können.
Danke!
Uterusfehlbildung duplex/didelphys
Meine Tante hat einen Uterus duplex.
Der wurde zufällig beim Kaiserschnitt ihres ersten Kindes festgestellt.
Sie hat bestimmt 8 Jahre versucht schwanger zu werden und immer alle in den ersten 6 Wochen verloren.
Sie selbst schätzt etwa 20, sie hat irgendwann nicht mehr getestet. Können auch mehr gewesen sein.
Ihr Sohn ist lt Ärzte ein 6er im lotto.
14 Monate später kam der zweite Sohn.
Sie spielt nicht lotto.
Sie wollte immer ganz viele Kinder, aber danach hat es nicht mehr geklappt.
Oft kann man das im Ultraschall nicht erkennen, schlechte Auflösung, schlechte Lage usw...
Anscheinend ist auch der Zyklus wichtig, was man wie erkennen kann.
Wie oft in 8 Jahren wurde denn ein genauer Ultraschall gemacht? In dem Alter wird doch da nur kurz geschaut, Schleimhaut aufbau, irgend was komisch...usw.
Die Diagnose ist schon ernst zu nehmen.
Viele Frauen können mit so einer Diagnose keine Kinder bekommen.
Was hast du denn für Ärzte, wurde da nichts erklärt.
Oder zumindest mal drüber gesprochen ob ein evtl kinderwunsch überhaupt realisierbar ist?
Eine endgültige Diagnose wäre schon wünschenswert, damit kann man doch mehr anfangen.
Wie du da rankommst weiss ich jetzt aber auch nicht.
Evtl in der örtlichen Frauenklinik?