Hallo,
ich neige schon immer zu großen Mandeln, mit etlichen Narben und Krypten.
Seit einigen Jahren ist besonders links die Gaumenmandel extremst schnell gereizt.
Immer wieder lagern sich dort Mandelsteine ein, und immer schlechter gelingt es mir diese zu entfernen.
Früher konnte man die Tonsillensteine mit leichten Druck entfernen. Jetzt ist die Oberfläche der Mandel aber derart löchrig, dass ich die Ablagerung zwar fühle, aber nicht loswerde.
Der Hals ist entsprechend fast dauernd gereizt, der Lymphknoten seitlich am Ohr geschwollen.
Blutabnahme wurde gemacht, Ultraschall, CT auch. Nichts zu finden.
Diese Dauerreizung ist sehr unangenehm und anstrengend, es sind keine Halsschmerzen, die Stelle fühlt sich einfach wund an.
Mein HNO ist einigermaßen ratlos, so erscheint es mir. Ich soll jetzt Bronchovaxom kurmäßig nehmen und er hatte mal kurz die Möglichkeit einer MandelOP erwähnt.
Finde ich jetzt mit 40 Jahren wenig reizvoll...
Hat jmd ähnliche Erfahrungen gemacht?
LG!
Mandelsteine - ständige Rachenreizung
Hallo,
Danke für deinen Beitrag.
Dieses Problem kommt mir in abgeschwächter Form bekannt vor, mein Rachen war 2015 über 2 Monate lang geschwollen, Schmerzen beim Schlucken, Mandelsteine und Lymphknoten.
Ich hatte zu dieser Zeit viel Stress sowie einen verschleppten Infekt mit mir getragen und habe geraucht.
Mit Antibiotika wurde es etwas besser, als sich Kräutertee regelmäßig gurgelte wurde es etwas besser, ich hörte auch auf zu rauchen und langsam verschwanden die Symptome.
Die Krypten sind zwar immer noch teilweise da aber flachen trotzdem mit der Zeit ab, nun habe ich nur noch gelegentlich einzelne mandelsteine abends.
Frag doch mal einen Naturheilpraktiker 😊
Sollte es nichts bringen, wäre es schon sinnvoll die Mandeln eventuell entfernen zu lassen.
Viel Erfolg 🍀
Ich hatte das auch. Völlig zerlöcherte Mandeln mit ständig Mandelsteinen und Angina an Angina.
Aber ich war deutlich jünger, aber halt auch schon erwachsen, da sind die MandelOPs nicht ohne.
Long story short, ich wäre einige Tage nach der OP fast verblutet, hatte wochenlang höllische Schmerzen (an die 30 Schmerztabletten am Tag mussten sein, ich war nach der Blutung auch länger in der Klinik) und war das erste Jahr danach dauerkrank.
Seither ist Ruhe und ich bin wirklich fit und kaum mehr anfällig auf grippale Infekte und co. Ob ichs wieder machen würde? Wahrscheinlich schon, aber mich besser darauf vorbereiten, dass 3-4 Wochen absolut nichts geht danach.
Hallo.
Ich hatte vor einigen Jahren dasselbe Problem.
Über ein Jahr permanent entzündeter Rachen, riesige Mandelsteine, die nicht rauswollten, ein Antibiotikum nach dem anderen.
Alles von Tee bis Mittelchen aus der Apotheke gurgeln versucht.
Das einzige, das wirklich geholfen hat, war die mandelentfernung. Damals war ich 27, hatte riesige Angst vor der OP , die ja bei Erwachsenen nicht ohne ist, aber Im Endeffekt wars eine riesige Erleichterung.
Die ersten 4 Wochen nach der OP waren nicht schön, vor allem die ersten zwei Wochen waren aufgrund der Schmerzen echt anstrengend, mit Schmerzmittel aber aushaltbar.
Danach war ich ein halbes Jahr erstmal dauererkältet, aber dann wars vorbei und mein immunsystem hat sich an ein dasein ohne Mandeln gewöhnt.
Im Nachhinein würde ich nur eins anders machen, nämlich mich, so wie es mir die hno Ärztin angeraten hatte, deutlich früher operieren lassen.
LG waldfee