Hallo zusammen ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich leide seid 2 1/2 Monaten unter starker Benommenheit und das nicht immer mal wieder sondern durchgehend. Es fing alles an: ich saß mit meinen Kindern im Auto und wir waren gut gelaunt am Singen, von jetzt auf gleich wurde mir heftig schwindelig alles drehte sich ich bekam Todesangst fing an zu zittern schwitzen alles aufeinmal. Dieser schlimme Zustand ging ca 2 min danach fühlte ich mich als hätte ich einen Kater mit Schwindel. Ich trank zu der Zeit ein redbull weshalb ich dachte es Käme daher über den Tag wurde es besser abends war es ganz weg. Am nächsten Tag ging es mir super ich fuhr mittags Auto und zack das gleiche wieder (diesmal ohne redbull) ich rief meine Mutter an und weinte vor Angst zu sterben. Nun gut danach wurde es nicht besser die Todesangst ja aber diese Benommenheit ging nicht weg. Es fühlt sich an als wäre ich betrunkene bzw. hätte abends getrunken und wäre die Nacht nicht schlafen gewesen, wie frisch aus der Narkose erwacht ganz furchtbar. Ich war beim Arzt EKG, EEG MRT des Schädels Blut alles unauffällig Ohren wurden grob kontrolliert muss bald zum Hörtest aber der HNO denkt es liegt nicht daran. MRT des Halswirbels steht aus aber der Orthopäde denkt auch daran liegt es nicht. Ich habe nun von jeden Arzt zu hören bekommen die Psyche und Panikattacken. Nun gut das es eine Panikattacke war könnte sein hatte sowas jedoch noch nie zuvor. Was sich die Ärzte aber nicht erklären können ist wieso diese Benommenheit nicht weg geht, da würde wieder die Psyche ins Spiel kommen aber 2 1/2 Monate ununterbrochen? Ich bin langsam am Ende meiner Kräfte zudem bin ich auch nur noch müde könnte ständig schlafen mich macht das ganze depressiv wo wir beim nächsten Punkt wären Depressionen. Eine Bekannte ihr Mann hat Depressionen und wenn er seine Anti Depressiva nicht nimmt fühlt er sich auch benommen/betrunken. Depressionen kann ich mir aber nicht vorstellen klar ich bin aktuell unglücklich weil es mit meinem Partner absolut nicht läuft und ich mich alleine um unsere 3 Kinder 3,2 und 5 Monate kümmern muss aber das ich ernsthafte Depressionen habe kann Ich nicht sagen. Ich stehe unter Dauer Stress aber kann das sowas heftiges auslösen? 2 1/2 Monate am Stück ununterbrochen? Hatte sowas jemand schonmal wenn ja von was kam es ? Und falls es von der Psyche kam was hat geholfen? Habt ihr noch Ideen was ich untersuchen kann ich kann wirklich nicht mehr ich laufe rum wie ein Zombie :(
Diese Anfälle kamen auch noch ein paar mal als ich unterwegs war beim einkaufen einmal zuhause als ich meinen Sohn anzog und im Auto, Panikattacken könnten es sein allerdings kam es in einem Moment wo ich super drauf war und bei Panikattacken ist man doch nicht 2 1/2 Monate benommen oder ? Ich hoffe auf Antwort:(
HILFEEE Benommenheit
Ich habe deinen Post vor einiger Zeit schon mal gelesen. Und ich kann dir wirklich nur eine psychologische Abklärung empfehlen!
Alles andere lässt du ja bereits abklären :) da wäre meine Idee auch HNO. Orthopäde und Neurologe gewesen.
Seine eigene psychische Verfassung richtig einzuschätzen ist sehr schwierig.
Lies dir mal was zum Bio-Psycho-Sozialen Modell durch.. was da alles so zusammenspielt..
Alles Gute!
Wurde deine Schilddrüse auch schon überprüft? Das können alles Symptome einer Unterfunktion sein. Ich fühle mich dadurch oft wie benommen. Depressionen und Panikattaken kann man auch der Schilddrüse zuordnen.
Natürlich kann es auch vom dauerhaften Stress kommen! Das sollte man nicht unterschätzen. Wenn man sich gestresst fühlt, ist es schon zu spät. Man funktioniert sehr lange mit Stress, bis plötzlich alles zu viel wird und man erschöpft, müde und ausgelaugt ist. Oft sind auch Kopfschmerzen ein Stressanzeiger
Nein bisher wurde die Schilddrüse nicht abgeklärt werde ich mal ansprechen danke:)
Ja ich denke wenn alles unauffällig bleibt könnte es echt an dem ganzen Stress liegen aber diese permanente Benommenheit macht mir so Angst :(
Ich tippe aber eher auf Stress. Der kann nämlich auch Benommenheit auslösen! Wahrscheinlich steuerst du mit dem ganzen Stress auch in Richtung Burnout?! Der Alltag mit drei kleinen Kindern ist nicht ohne. Vor allem, wenn man kaum Unterstützung hat. Das ganze würde ich so auch nicht auf die leichte Schulter nehmen und qualifizierte Hilfe suchen. Das solltest du beim Arzt gezielt ansprechen und den Stress nicht kleinreden. Alleine kann man sich da in der Regel nicht so gut selbst helfen.
Die Schilddrüsenwerte würde ich aber dennoch testen lassen, weil die genannten Symptome halt auch im Zusammenhang mit einer Unterfunktion (manchmal auch Überfunktion) auftreten können
Geh bitte zum Psychiater, das kann kein Forum abklären. Und eine Depression hat nichts mit Traurigkeit zu tun.
Das wollte ich auch in keinem fall. Ich wollte lediglich wissen ob es jemand gibt mit ähnlichen Beschwerden aber danke:)
Eine Depression kann solche Beschwerden machen.
Als ich das las, kam mir auch sofort die Idee einer Panikattacke. Was die Benommenheit angeht, kann es durchaus nach der Attacke zu einer sog. Depersonalisation kommen, die auch länger anhält. Lese das mal hier, ob es evtl. zutrifft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Depersonalisation
Alles Gute!
Gute Besserung wünsche ich Dir 🍀
Ich kenne das auch.
Es können Verspannungen an der Halswirbelsäule/Kopfgelenke sein die zu Benommenheit und Schwindel führen können.
Ich reagiere immer mit Benommenheit sobald ich unter mentaler Anspannung bin. Meine Kopfgelenke/Halswirbelsäule sind sehr anfällig dafür und muss regelmäßig zur Physio wenn ich durch die permanente Anspannung wieder benommen werde.
Ich hoffe das es Dir bald besser geht🍀🍀🍀