Nach der Geburt meiner 2. Tochter 2019 sind in meiner Gebärmutter Myome gewachsen. Nach Aussage meiner Frauenärztin auch reichlich und groß. Ich habe natürlich selbst keinen Vergleich, die FA meinte aber es wären viele...
Ich habe eine sehr starke aber (bis auf wenige Ausnahmen) regelmäßige Periode. An 2-4 Tagen ist es schon sehr schlimm, mit Krämpfen und starkem Blutfluss. Viel kann ich dann nicht machen und es ist einfach unangenehm. Aber ich habe mich damit arrangiert. Irgendwie finde ich es faszinierend wie mein Körper funktioniert. Das klingt sicher doof aber nach jahrelanger Pillen-Einnahme und 6 Jahren Kinderwunschbehandlung bin ich froh über einen regelmäßigen Zyklus.
Nun "droht" meine FA fast schon: Mit ihrer Diagnose hätte man früher zur Gebärmutterentfernung geraten (wurde bei meiner Mama tatsächlich deshalb durchgeführt). Heute könnte ich auch einfach die Pille nehmen oder mir eine Spirale einsetzen lassen.
Hormone einzunehmen kommt für mich aber eigentlich nicht infrage. Und die Spirale ist mir auch suspekt. Irgendwie hat ja doch alles Nebenwirkungen und ich frage mich, ob die so viel besser sind, als die paar Tage Unwohlsein in jedem Zyklzs. Verhütungsmittel benötige ich übrigens momentan nicht. Die Familienplanung ist abgeschlossen.
Ich überlege, mir nochmal eine Zweitmeinung einzuholen. Google vertraue ich in Gesundheitsfragen nicht - aber es macht mich stutzig, dass ich eigentlich überall lese, dass Myome unbedenklich sind.
Lange Rede, kurzer Sinn: Was wurde euch geraten mit Myomen in der Gebärmutter?
Myome in der Gebärmutter - Was tun?
Ich habe auch mehrere Myome. Seit einigen Jahren. Und mein Gyn ist da ganz relaxt. Er vermisst sie jedes Mal, schallt ganz genau, aber auf meine Frage was wir da machen sollte, kommt immer wieder die Antwort "nichts". Er ist da ganz relaxt
Ich habe auch seit 20 J. Myome, FÄ schallt sie bei den Vorsorgeuntersuchungen...sie werden seit Beginn der Wechseljahre immer kleiner, da ja nicht mehr so viele Hormone zur Verfügung stehen. FÄ sagt, dass man, wenn keine Beschwerden, man da nichts! machen brauche. Ich hatte nie Beschwerden und ich vertraue ihr, da sie eine ganz gründliche ist. LG
Hallo,
ich beschäftige mich derzeit auch mit dem Thema.
Ich habe vor etwa 12 Jahren eine Myom - OP gehabt. Damals hatte ich ein großes Myom, was auch Beschwerden machte. Danach habe ich zwei Kinder bekommen und es war immer alles OK.
Kürzlich bei der FÄ würde ein neues myon entdeckt. Es ist 2cm groß und solange ich keine Beschwerden habe, wird nichts gemacht. Ich bin 49 und vielleicht komme ich ja bald in die Wechseljahre. Dann wird das wohl eh besser ....
Hallo,
ich war mal bei 1 chinesischen Ärztin, die mir erzählte, wie sie mit chinesischen Kräutern in Tablettenform einer Frau geholfen hat, ihre Myome ohne OP loszuwerden. Der Frauenarzt sei aus dem Staunen nicht raus gekommen.
Nur mal so als Alternative...ehe man zur OP schreitet.
Viel Erfolg!