Seit geraumer Zeit hat mein Kind abends Angst: es steigert sich da rein, dass es niemals einschlafen wird, berichtet dann von seltsamen Gedanken (z.B. dass er in Gedanken seine Gedanken beobachtet), beobachtet seinen Körper (Herzschlag, Kribbeln der Hände etc.) und das Ganze endet dann in etwas, das ich als Panikanfall bezeichnen würde (Gefühl, zu träumen, Angst zu sterben, diffuse Angst vor allem, körperliche Symptome wie Schwindel, flaues Gefühl im Magen, Herzrasen).
Es wird jeden Abend gefühlt schlimmer. Nach 30 Minuten oder so ist es dann vorbei. Ich bleibe in der Zeit ruhig, nehme in den Arm, mache warme Milch, beruhige, dass er nicht sterben wird….
Aber so langsam graut auch mir vor dem abendlichen Spektakel.
Er hat, so sagt er, keine Sorgen tagsüber. Er hatte schon immer Angst zu schlafen, auch als Kleinkind (ist wie tot sein, wer passt denn dann auf meinen Körper auf…).,
Kennt das wer und hat Ideen, was man tun kann?
Tagsüber ist er selbstbewuast, aktiv, gut in der Schule, gut integriert… ich habe keinen Ansatzpunkt, möchte aber natürlich, dass er ruhigere Abende hat.
Wenn es so weit ist, hilft keine Ablenkung! Haben wir ausprobiert… Hörspiel… Vorlesen… noch mal aufstehen und was anderes machen…
Panikanfälle vorm Einschlafen beim 11jährigen
Sprich das bitte beim Kinderarzt an oder kontaktiere gleich einen Kinder und Jugendpsychotherapeuten.
Bei Angst- und Panikstörung kann man schnell helfen, damit er lernt, damit besser umzugehen.
Wenn das alles nicht schnell genug geht, dann zur nächsten Kinder- und Jugendpsychiatrie in die Ambulanz.
Hallo,
Ich würde auch Hilfe dazunehmen. Es gibt gute Psychologen, die in 1 er Sitzung das Thema erledigen. Hypnose soll auch gut sein.
Schau, ob Die jemand, jemanden empfehlen kann.
Alles Gute!
Ich würde mich in das Thema Schlafen wissenschaftlich einlesen.
Was passiert mit meinem Körper und meinem Gehirn?
Und das mit meinem Sohn besprechen.
Vielleicht kann euch jemand aus dem Schlaflabor ja sogar ein Erklärungstermin anbieten.