Lymphknotenkrebs mit 24 Jahren bzw. Morbus Hodgkin? Diagnose | warten

Lymphknotenkrebs mit 20 bzw. Morbus Hodgkin?

Hallo liebe Leute. Die Problematik ist, dass meine Freundin (24) im Juli 2022 eine Rachenentzündung bekommen hat und darauf hin eine Woche gehustet hat und einfach platt war. Der HNO Arzt hat damals im Juli Hustensaft aufgeschrieben, was helfen sollte, was es auch tat. Der HNO Arzt hat nun beim letzten Besuchen vor zwei Wochen feststellen können, dass mittlerweile ein Lymphknoten im Hals von 0,5 cm ( vom Sommer 2022 ) zu einer Größe von 2,4cm herangewachsen ist und ebenfalls sehr hart geworden ist: Schmerzen gibt es nicht. Ebenfalls wurde ein Ultraschall gemacht und er meinte nach den Blutwerte von der Hausärztin, scheint erst mal nichts schlimmes zu sein. Aber wenn er noch größer wird, dass er weg muss. Mehr hat er nicht gesagt. Nun hat Sie noch seit drei Wochen auch einen Lymphknoten, welcher am Nacken sitzt ca.1-2 cm angeschwollen. Alle drei Wochen kommt noch ein trockener Lauter Husten immer wieder hinzu, welcher immer für eine Woche bleibt. Das mit dem Husten geht schon seit drei Monaten. Manchmal kann Sie deswegen nicht Schlafen.

Meine größte Angst in dem Fall ist natürlich, dass es sich um einen Tumor (Bsp. Morbus Hodgkin... was man auch mit 20 Jahren kriegen könnte )handeln könnte. Da ihre beiden Großeltern Vater und Mutterseits an Krebs verstorben sind (Lungenkrebs). Eltern haben keine Anzeichen von Krebs. Symptomen wie Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Fieber, Juckreiz hat Sie nicht. ( Nur ab und zu Müdigkeit, was auch zu einen der Symptome gehört zu der Krankheit). Sie als Erzieherin ist gefühlt immer kaputt, weil sie auch viel mit Kindern zu tun hat. Denkt ihr da handelt es sich wirklich um einen Tumor ? Hat einer damit Erfahrung oder könnte es auch etwas anderes sein? Sie nimmt leider, dass ganze viel zu locker. Über das Thema Tumor will Sie nichts wissen ,weil sie zu Positiv denkt. Ich aber habe echt Angst um die ganze Sache. Ich bin auch etwas sauer und enttäuscht, dass der Arzt auch etwas ruhig bleibt.

Das ist die erste große Liebe für uns beide und wir sind ein super Team und auch unsere Eltern kennen sich und ich habe grade so schiss das grade nach 7 Jahren irgendwie alles plötzlich anders wird als geplant.

Der nächste Termin ist erst in drei Monaten, ich habe Angst, dass da was böses hinter steckt und lieber jetzt schon eine Probe ins Labor geschickt werden sollte. Meine Freundin ist dabei erst mal entspannt. Ich habe schon meine Bachelorarbeit verschoben, weil ich nicht mehr richtig schlafen kann und mir Sorgen mache. Um einen Rat würde ich mich freuen.

Bearbeitet von LG Anida
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Beim non hodgkin hat man aber in der Regel wesentlich mehr Symptome und im Blut wären auch diverse Abweichungen zu sehen.
Ich würde da wirklich nicht den Teufel an die Wand malen und versuchen deiner Freundin eine Stütze zu sein und sie nicht in Panik zu versetzen.

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Bei den Symptomen denke ich eher an Asthma, sie sollte einen Termin beim Lungenfacharzt ausmachen.

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Meine Erfahrung:
Ende November selbst einen dicken Lymphknoten entdeckt.
2 Wochen später beim Arzt Ultraschall nichts besonderes gewesen. Wenn er bis Januar nicht weg ist nochmal kommen.
Anfang Januar wieder hin, da unverändert, wieder Ultraschall.
Verdacht auf Zyste. Überweisung MRT.
Ende Januar MRT. (Bis dahin hab ich nicht über Krebs nachgedacht)
Verdacht auf Lymphom.
Blutentnahme auffällig.
Mitte Februar Lymphknoten entfernt.
1 Woche später Hodgkin Lymphom.

Ich hab alles überstanden und es geht mir wieder gut. Das ist jetzt genau 2 Jahre her.

Ich denke, wenn das wirklich was bösartiges wäre, müsste man im Blut schon was sehen. Körperliche Schwäche kann wirklich sehr viele Ursachen haben.
Meine Schwester hat auch einen dauerhaft geschwollenen LK, der unauffällig ist.

Es ist schonmal gut, dass Blut abgenommen wurde. Ich würde auf die Meinung der Ärzte vertrauen.

Alles Gute.

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Deine Freundin hat geschwollene Lymphknoten, weil sie Entzündungen im Körper hat. Das ist völlig normal und kein Grund zur Beunruhigung.

Ich selber hatte vor Jahren ein Lymphom mit den Symptomen Nachtschweiß und Schmerzen im Brustkorb (Tumor saß hinter dem Brustbein).

Ich war noch ein paar Wochen vor der Diagnose beim großen Check-up beim Hausarzt. Alles unauffällig.

Husten und Rachenentzündung sind keine Symptome für ein Lymphom. Bei deiner Freundin wurde ein Ultraschall gemacht und die Blutwerte dementsprechend gecheckt. Wenn es sich um einen bösartigen Tumor handeln würde, dann hätten die Ärzte hierbei schon Verdacht geschöpft und eine Biopsie veranlasst.

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Ich denke du solltest dem Gefühl deiner Freundin vertrauen und dich davon inspirieren lassen. Die Ärzte wissen schon was sie tun. Sonst hätten sie die Kontrollen engmaschiger gelegt wenn sie Grund zur Sorge hätten. Ich kann dir nur abraten Dr. Google zu fragen und Krankheiten zu recherchieren die im Moment nur deiner Angst entspringen.