Guten Morgen,
Am 18.04. wurde aus meiner linken Gesäßhälfte (an einer Stelle, die beim Sitzen dauerhaft Druck bekommt) ein Atherom entfernt (nach Abszess im Februar und 2x Rezidiv). OP verlief unkompliziert. Die Chirurgen meinte während der OP, dass aber kaum was von dem Atherom mehr da sei, weil es möglicherweise durch den Abszess bereits zersetzt worden sei.
Jedenfalls war alles ok nach der OP. Am 7. Tag nach der OP, begann die Naht leicht zu jucken. Dachte das sei normal durch die Wundheilung. Beim Verbandswechsel am 8. Tag abends trat dann jedenfalls überraschend eine größere Menge "Blut" aus der Naht. Bin dann vorsichtshalber in die Rettungsstelle. Ärztin sehr nett & meint, dass die Naht gut aussähe, keine Entzündung und sich ein "Serom" gebildet/entleert habe. Sei nicht wild & solle einfach im Rahmen des Fädenziehens nochmal begutachtet werden. Hatte am nächsten Tag nochmal die Operateurin angerufen. Sie sagte auch, dass ich mir keine Sorgen machen solle.
Nun ist Tag 11 nach der OP und es tritt immer noch (sehr wenig) helle/teils 'blutige' Flüssigkeit aus einer kleinen Öffnung an der Naht.
Hat jemand Erfahrungen mit so einer Geschichte nach einer OP? Sieht die Naht für Euch "normal" aus? (Foto aktuell 11. Tag nach OP) Ich bin einfach etwas verunsichert, dass die Wunde immer noch nicht geschlossen ist. Ich will aber auch den Ärzten nicht auf den Nerv gehen, zumal es ja nur eine Kleiligkeit ist. Aber eine die mich seit 3 Monaten nervt.
Herzliche Grüße