Diagnose Morbus Basedow-brauche Mut und Hoffnung

Hallo zusammen, ich bin in der 8.Woche schwanger und nun wurde Morbus Basedow bei mir diagnostiziert. Ich war bei einer Endokrinologin, wurde entsprechend mit Medikamenten versorgt, die nehme ich nun seit 3 Tagen. Ich habe große Angst, nicht nur wegen der Schwangerschaft, sondern ganz allgemein. Bisher habe ich wenig Symptome, befürchte aber dass die noch kommen und ich womöglich meine Familie nicht mehr richtig versorgen kann, meinen Alltag nicht schaffe,... Gibt es hier Menschen, die ebenfalls MB haben und die mir von ihrem Alltag, evtl sogar mit Kindern, berichten und mir etwas Mut machen können? Ich habe wirklich Angst vor der Zukunft....

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Meiner Mama wurde mit 14 die Schilddrüse wegen MB und Struma total entfernt.
Bis auf eine Narbe am Hals und täglich eine Schilddrüsentablette ist nichts geblieben, es geht ihr prima. Sie wird heuer 62, 3 Kinder und mittlerweile 4 Enkelkinder.
Lass dich ärztlich gut beraten.
Alles Gute 🍀

Bearbeitet von Guppyfisch
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Dankeschön ❤️

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Hi,
ich habe Hashimoto, seit 24 Jahren, 2 gesunde Kinder. Leider Müde ohne Ende, das Gewicht ist jenseits von gut und böse, Wassereinlagerungen im Sommer extrem. Aber es gibt viel viel schlimmeres.

Meine Eltern haben beide "Schilddrüse", meine Schwester, alle 3 sind operiert, und ihnen "fehlt" nichts. Die haben meine Nebenwirkungen nicht.

Die SM hatte Morbus Basedow, operiert, und alles gut, 1988.
2 Kollegen hatten Morbus Basedow, operiert, und alles gut, 2018 und 2020.

Lass Dich ordentlich einstellen, bekomme die Schwangerschaft gesund herum, und dann schau einfach, wie es Dir geht. Entweder klappt es, oder das Ding kommt raus.

Alles Gute

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Vielen Dank für deine Antwort ❤️