Hi,
Bei mir wurde eine überaktive Blase diagnostiziert. Meine Symptome sind, dass ich sehr oft Harndrang verspüre, nachts raus muss.
Mein Arzt meinte, ich solle Stress reduzieren usw.
Kennt sich jemand damit aus und kann das wieder weggehen? Es kam wirklich plötzlich.
Liebe Grüße
Romi
Jetzt auch noch Reizblase…
Ja, das kann auf jeden Fall wieder weg gehen. Hatte ich auch mal eine Zeit lang. Und habe mich dann gezwungen, nur alle 4 Stunden zur Toilette zu gehen. Das war hart. Richtig schwer. Aber hat geholfen. Insgesamt überdenken, ob ein Klogang wirklich notwendig ist, z. B. wenn man aus dem Haus muss und eigentlich noch gar nicht wirklich muss - dann lieber lassen. All das fördert sonst die Reizblase.
Halte durch, das ist zu schaffen!
Hi, echt lieb das du geantwortet hast :)
Ich kann noch mein Wasserlassen unterdrücken, der Harndrang ist aber sehr häufig.
Und wenn ich es verdränge, dann schmerzt es zunehmend im Blasenbereich.
Wieviel Toilettengänge sind für dich nicht normal? Ich wollte es mal tracken, komme momentan mit Unterdrückung vielleicht auf 10-15 am Tag bei ca. 2 Liter Wasser Trinken.
Es nervt total und kam wirklich plötzlich.
LG
Der Arzt hat ja ausgeschlossen, dass es eine Blasenentzündung ist, oder?
Also eigentlich sollten es so 5-7x am Tag sein. 10 bis 15 ist wirklich zu viel. Ich kann nur sagen, dass es mich auch richtig geschmerzt hat, ich hab mich echt gezwungen, nicht zu gehen. Manchmal hätte ich es echt beinahe nicht mehr ausgehalten. Du musst ja nicht gleich mit 4 Stunden anfangen, versuche es mit 2,5 oder 3 und dann steigern. Es braucht ein paar Tage Durchhaltevermögen aber es funktioniert wirklich!
Wie alt bist du? Wie wäre es mit Estriolcreme als Versuch? Bei mir hilft generell auch gegen die Reizblase den Harnröhreneingang zu pflegen (Milchsäuregel, Deumavan etc.)
Ansonsten Wärme, Entspannung und nicht übermäßig viel trinken.
Und du kannst mal Übungen zur Beckenbodenentspannung machen.
Hallo, das mit Stress reduzieren mußte ich mir von diversen Ärzten über 20 Jahre lang anhören. Mal davon abgesehen, dass einem das nur noch zusätzlich in Stress versetzt, war das nicht der einzige Lösungsweg für meine Probleme. Ich kann jetzt nur von mir reden. Bei mir war es Nährstoffmangel. Klar hätte ich auch Stress reduzieren können, dann hätte mein Körper weniger Nährstoffe gebraucht. Aber das hatte über 20 Jahre lang nicht geklappt. Geklappt hat dann bei mir, dass ich dem Körper mehr Nährstoffe zuführe.