Hallo ,Ich bin männlich 33 Jahre alt und bin vor 2Tagen zum Lunge Röntgen gegangen wegen anhaltendem Reizhusten.
festgestellt wurde ein bronchopneumonisches infiltrat. Mein Arzt sagt, dass ist eine Lungenentzündung und hat mir Antibiotika verschrieben. Da ich Raucher bin und deshalb immer etwas panisch bei allem was die Lunge angeht, hier meine Frage. Kann diese Diagnose auch einen Krebs beschreiben oder sind die Röntgenbilder in der Unterscheidung zwischen Pneumonie und Krebs eindeutig?
Lungenentzündung
Infiltratate sind eher „diffus“ im Lungengewebe verteilt.
Bei Lungenkrebs sind eher sog. „Rundherde“ zu sehen.
Wenn etwas für Krebs auffälliges zu sehen gewesen wäre, hätte der Radiologe das in seinem Befund geschrieben.
Gute Besserung!
Dank dir für die Antwort,
Der Radiologe hat reingeschrieben:
Befund:
Zum Vergleich Röntgenaufnahmen vom 31.7.2023.
Randwinkel bds. frei einsehbar.
Zwerchtelle glatt begrenzt. kein Nachweis eines Pleuraergusses. Neu abgrenzbares
umschriebenes bronchopneumonisches Infiltrat rechts basal im Unterlappen. Kein
Nachweis eines suspekten pulmonalen Herdbefunds. Unauffällige Lungenstruktur. Kein
Anhalt tur eine hilare oder mediastinale raumforderung. Herz normal groß. Keine kardialen Dekompensationszeichen. Thoraxskelett altersentsprechend.
Also kann ich davon ausgehen das nix verwechselt wurde? 😮💨
„ Kein Nachweis eines suspekten pulmonalen Herdbefunds. “
-> da steht, dass der Radiologe keinen Anhalt für das Vorliegen von Lungenkrebs hat.
Bei einer Lungenentzündung sind die entzündungswerte ebenfalls stark erhöht.
Dazu erkennt man bei einem Röntgen den Unterschied zwischen Tumor und Lungenentzündung.
Wenn du so Angst davor hast ist es noch nicht zu spät mit dem rauche aufzuhören
Das Rauchen werde ich definitiv aufhören 👍🏼
Ich würde es mir nicht vornehmen, sondern direkt damit anfangen :)
Du schaffst das :)
Wenn du Angst vor Lungenkrebs hast, solltest du dringend aufhören zu rauchen