wer war schon beim Osteopath ?

Huhu,

ich war mit meinen beiden Kindern, als sie Babys waren bei einer Osteopathin. Die Große war als Baby motorisch etwas langsam. Alle anderen in ihrem Alter konnten sich schon drehen, haben angefangen zu robben etc. Und sie war auch so relativ anspruchsvoll. Also lagen mir immer mehr Leute in den Ohren, ich soll doch mal abklären lassen, ob sie vielleicht irgendwelche Blockaden hat. Als wir mit ihr dann das erste Mal da waren, hat sie eine halbe Stunde lang erstmal nur den Kopf unserer Tochter gehalten und "Ich spüre einen starken Willen!" gesagt. Als wir dann raus waren, hat mein Mann ihr sofort den Namen "Professor Trelawney" gegeben.
Meine Tochter hat sich aber tatsächlich genau an diesem Tag Nachmittags dann zu Hause das erste Mal vom Bauch zurück auf den Rücken gedreht. Das werde ich nie vergessen.
Wir waren dann mit ihr auch nur noch einmal bei Professor Trelawney und da hat sie uns dann gesagt, dass sie keine Blockaden mehr findet. Sie meinte dann auch, körperlich wäre sie locker in der Lage zu robben/krabbeln, aber sie will anscheinend nicht. Wenn wir zu ungeduldig sind, sollen wir Physio machen. Das haben wir dann aber nicht gemacht, da auch die Kinderärztin entspannt war und ich wollte meine Tochter nicht zwingen. Sie hat dann die motorischen Sachen, wie robben, krabbeln, laufen etc. alles etwas später gelernt, aber mit 1,5 Jahren hatte sie alles aufgeholt und sie hat dafür dann ganz zeitig angefangen zu sprechen und das in einer unheimlich klaren Ausprache von Anfang an.
Uuuuuund: Der starke Wille bzw. Unwille hat sich tatsächlich bestätigt!
Mit unserem Sohn waren wir dann auch nur 2x bei ihr, einfach nur um von vorneherein auch da Blockaden auszuschließen und auch da war nix wirklich festzustellen. Da hat sie dann gesagt, dass er keinen ganz so starken Willen hat, was ich nach aktuellem Kenntnisstand nicht bestätigen kann. Er ist mindestens ein genauso großer Dickkopf, wie seine Schwester.

Ich habe aber auch von etlichen Leuten schon gehört, dass Osteopathen ihnen wirklich toll helfen konnten. Man muss aber auch ein bisschen dran glauben. Und wenn es dir hilft ist das super. Hast du ein Rezept von deiner Ärztin? Dann muss man es nämlich nicht komplett selbst zahlen. Liebe Grüße!

Ich bin seit Jahren in Behandlung und für mich gibt es nix besseres. Ich habe Skoliose und dadurch bedingt Hüftschiefstand. Ich hatte oft und heftige Verspannungen, Rückenschmerzen, Steifigkeit. Ist alles weg. Ich bin aber trotzdem weiter in Behandlung, weil ja die Skoliose nicht weggeht. Aber: ich bekomme gern Nebenhöhlenentzündung, diese wurde im Keim erstickt, bei meinen wiederkehrenden Tennisarmen wurde endlich mal die Ursache behandelt, nicht die Symptome wie beim Orthopäden. Auftretende Blockaden wurden gelöst. Bei meiner Tochter wurden Schulterschmerzen durch einseitige Belastung (Bogenschießen) behandelt, dadurch wurde eine Blockade in den hinteren Oberschenkeln erkannt, die eine Fehlstellung der Wirbelsäule verursachten. Die Blockade wurde in zwei Sitzungen gelöst. Mein Sohn hat ADHS und dadurch hoch psychisch belastet, was wiederum körperliche Auswirkungen in Form von Verspannungen hat. Auch er ist erfolgreich in Behandlung. Jetzt bringe ich noch meinen Mann bei ihr unter, der multiple Probleme hat, der aber bisher immer der Meinung war eine anständige, kernige Massage würde ihm am meisten helfen.

Hallo du,

ich habe auch nur gute Erfahrungen mit Osteopathie gemacht. Ich muss zugeben, dass ich vorher nicht so richtig dran geglaubt habe, ließ mich dann aber drauf ein, nachdem sich meine Schmerzen und Verspannungen in der linken Schulter durch nichts nachhaltig besserten (weder gezielte Übungen, noch Physiotherapie, Tapen, der ergonomische Arbeitsplatz oder die "Chemiekeule" brachten langfristig Linderung). Zwei Sitzungen bei der Osteopathin und ich war schmerzfrei.

Was ich daran sehr gut finde, ist der ganzheitliche Ansatz und die Sanftheit, mit der behandelt wird. Nicht nur der Schmerzpunkt wird behandelt, sondern der ganze Körper wird in Betracht gezogen und behandelt. Ich wunderte mich, dass die Osteopathin bei meiner Sitzung mit den Füßen begann - tat mir doch eigentlich "nur" die Schulter weh. Die ursächlichen Probleme liegen aber oft ganz woanders.

Einmal im Jahr gehe ich heute noch hin und empfinde es jedes Mal wieder so, dass ich meinem Körper damit etwas Gutes getan habe.

Meine Schwägerin war mit meiner Nichte übrigens schon als Baby bei der Osteopathin, da das Kind sehr viel geschrien und geweint hat, ganz schlecht schlief und keine Ursache gefunden werden konnte. Auch das besserte sich durch die Behandlung - offenbar gab es einige Blockaden in ihrem Körper, die zu Schmerzen und Unwohlsein führten und die die Osteopathin lösen konnte.

Liebe Grüße,
DieKati

ich bin mit meiner Tochter zu mehreren Ärzten, Orthopäden etc... gerannt und keiner konnte die schmerzenden Rippen diagnostizieren oder helfen zu lösen.

einmal beim Osteopath, wars schon 75% besser, -- dann nocheinmal und es war weg.
Bis dahin waren es 3-4 Monate suchen und rennen.

Beim Sohn war es einfach "das falsche" -- seine Beschwerden waren eben nicht das Fach vom Chiropraktiker. -- toll fand ich, dass er das auch gleich gesagt hat, -- ihm zwar hier und da gerichtet hat (was wohl einfach gut getan hat) , aber eben klar war, dass die schmerzen nicht von ihm lösbar waren, wegen denen wir da waren.

Hi, ich war vor ein paar Jahren wegen Schmerzen im Becken in Behandlung.
Nach der 1. Sitzung dachte, na ob das gebracht hat, hab nicht wirklich was gespürt.
Aber abends konnte ich nach langer Zeit wieder schmerzlos auf der Seite liegen.
Am nächsten Tag hatte, 2 Tage lang Schmerzen, muskelkater wie noch nie.
Aber danach fühlte ich mich wie ausgewechselt. Meine Schmerzen waren weg und auch im Gehen merkte ich ne deutliche Besserung

😅 was ist daran so ungewöhnlich? ;)

Ärzte können viele tolle Sachen - aber eines können die meisten nicht.. Biomechanik, Anatomie und co. Zu kombinieren und zu erspüren :)

Klar.. die Ursache der Beschwerden muss prinzipiell behandelbar sein.

Alles Gute!