Hallo,
ich bin 36 Jahre alt und seit 6 Jahren in einer festen Partnerschaft. Letztes Jahr fiel mein HPV Test positiv auf, aber PAP war bei I. Meine Frauenärztin empfahl, den Test dieses Jahr nach 12 Monaten erneut zu machen. Ich war damals schon durch den Wind, weil es ja bedeutet, dass ich die HPV Infektionen nach 5 Jahren noch nicht überwunden hatte.
Dieses Jahr war dann das Ergebnis, immer noch positiv auf HPV (typ 16, weiß ich jetzt) und auch noch PAP IIIg. Hab auch einen Termin in der Frauenklinik bekommen, aber der Termin ist erst im Juni.
Hab mich jetzt mal eingelesen und das g steht für eine Atypie in den Drüsenzellen. Somit besteht das Risiko, dass es sich um ein Adenokarzinom handelt. Das ist schwerer zu erkennen als ein normales Zervixkarzinom und auch schneller invasiv.
Daher macht mich die Frage verrückt, ob ich nicht nach einem Termin in der Frauenklinik für morgen fragen sollte. Hat jemand Erfahrungen mit PAP IIIg und kann einschätzen, ob man da wirklich 3 Monate auf den Termin warten sollte?
Pap IIIg und am durchdrehen
Hallo mir persönlich sind nach meiner Erfahrung die Pap Tests zu ungenau.
Ich hatte nach der Entbindung Pap 3D musste alle 3 Monate zur Kontrolle das zog sich 1,5 Jahre. Ich hatte irgendwann genug und bestand auf ein Termin in der Klinik die machten eine Biopsie. Und die op wurde entschieden.
Vom Termin zur Op vergingen auch so 3 Monate.
Ergebnis davon war ein karzinom in Situ.
Wenn es nach meinem Gyn gegangen wäre, wäre ich glaub noch ewig zur Kontrolle gegangen.
Wer hat den Termin den vereinbart der Gyn?
Ich musste meinen damals selbst machen.
Anrufen und fragen ob es früher geht kostet ja nichts.
Allerdings sind die wirklich immer sehr voll zumindest bei uns.
Lg
Mein Frauenarzt direkt mit der Klinik.
Ja ich schau mal ob ich da jemanden erreichen kann.
Eben, super dass du das selber in der Hand genommen hast, dann hat es sich ja auch gelohnt. Weil nachher ist das Karzinom schon invasiv, dann muss man Chemo und alles machen und überlebt es vielleicht gar nicht.