Hallo,
Wenn ich mit dem Auto umher fahre oder etwas mit meinem Fahrrad sehe ich das 99 Prozent mit E-Bikes umher fahren egal ob jung oder alt
Ich Frage mich warum macht man das? Wenn man Sport machen will holt man sich für sein Sportgerät doch keinen elektrischen Hilfsmotor?
Für mich wirkt das total dumm Sport machen aber dann doch kein Sport machten
Ein Freund meinte letztens ja er fährt den ganzen Tag Kilometer weit Fahrrad dann meinte er es wäre ein E-Bike....
Toll dann is das ja auch keine besondere Leistung
Ich persönlich würde mich unwohl fühlen mit einem E-Bike ich brauche keinen elektrischen Hilfsmotor....
Warum fahren immer mehr Leute ein E Bike?
Relativ einfach: Weil ich es kann.
Ich hab daheim ein Rennrad und ein E-Mountainbike stehen, demnächst kommt ein Gravelbike dazu, auch mit Antrieb, ggf kommt dann das MTB weg.
Mein Ebike ersetzt gerne das Auto, auch mit Anhänger hinten dran, das Rennrad ist mein Sportgerät, wenn ich allein unterwegs bin. Das Gravelbike wird auf gemeinsamen Touren mit meinem sehr sportlich fahrenden Mann genutzt - so kann ich mithalten.
Aber auch ein Ebike kann man sportlich fahren und sich auspowern, ab 25 km/h hat man i.d.R. keine Unterstützung mehr. Bei Steigungen ist es aber genial oder auf längeren Strecken.
Ist vllt bissle wie Laufen (joggen) oder Walken - Läufer belächeln Walker, aber auch sie bewegen sich und sind aktiv.
Mein Mann und ich machen regelmässig Radtouren, Tagestouren, aber auch 3-Wochen-Touren.
Er ist fitter als ich, deshalb hat er mich regelmässig abgehängt, und wir konnten nicht so weit fahren, wie er gern gefahren wäre, weil ich vorher k.o. war. Also habe ich mir ein E-Bike gekauft, damit habe ich mit Hängen und Würgen Schritt halten können. In der Ebene war er immer noch schneller als ich, weil die Unterstützung ja nur bis 25 km/h geht, darüber muss ich alles selber "erarbeiten".
Vor 2 Jahren hatte er Probleme mit den Gelenken, also hat er jetzt auch ein E-Bike.
Wobei das, was wir haben in Deutschland Pedelec heisst, denke ich - Unterstützung wie gesagt nur bis 25 km/h.
Man kann ja die Unterstützung wählen, wenn ich Sport machen will oder auf den langen Touren nehme ich so wenig wie möglich, damit der Akku möglichst weit reicht. Da strampelt man auch noch ganz schön, vor allem, wenn man Passfahrten macht. Unvergessen von Klosters auf den Flüela hoch, ich bin mit den letzten Reichweitenmetern runter nach Ardez gekommen... Da ist man auch mit Unterstützung im einstelligen km/h-Bereich bergauf.
Zu deinem Sportgeräte-Argument: es soll tatsächlich Menschen geben, die nicht nur aus Sportgründen Rad fahren, sondern für die es ein Transportmittel ist, um von A nach B zu kommen. Ich denke, die wählen ein eher schnelleres E-Bike.
Naja Radfahren und Radfahren sind auch 2 paar Schuhe manche machen es für den Sport, andere als Freizeit Gestaltung.
Ich bin früher schon gerne Rad gefahren und besitze seit 1 Jahr nun ein E Bike.
Es gibt einige Strecken die ich mir ohne e-bike nicht zugetraut hätte zu viel Steigung zu viele Kilometer was auch immer.
Und man ist so nun mal auch deutlich schneller unterwegs wenn ich mit Rad und Auto etwa gleich auf bin von der Zeit nimmt man dann eben auch eher mal das Rad.
Lg
Ich habe selbst kein Ebike. Aber viele in meinem Umfeld verwenden es nicht als Sportgerät, sondern als Fortbewegungsmittel. Die fahren auch täglich damit zur Arbeit. Teils zwischen 10-30km pro Strecke. Da hilft das Ebike einfach, dass sie die Strecke in einer vertretbaren Zeit schaffen ohne verschwitzt anzukommen.
Des Weiteren unterstützt ein Ebike, wenn man Einkäufe nach Hause transportieren muss oder Kinder im Anhänger transportiert.
Diejenigen, die Fahrrad fahren als Sport sehen, haben entweder Rennräder oder Mountainbikes ohne Elektroantrieb. Ebike ist in meinem Umfeld tatsächlich als reines Fortbewegungsmittel - oft sogar als Autoersatz. Somit ist die Bewegungskomponente komplett nebensächlich.
Hier in der Stadt ist das E-Bike ein ganz normales Fortbewegungsmittel. Flexibler als die Öffis, ökonomischer und ökologischer als ein Auto (und oft auch schneller), und weniger anstrengend als ein normales Fahrrad, sodass man nicht verschwitzt in der Arbeit ankommt. Wer den Sportfaktor will, hat zusätzlich ein Rennrad oder Mountainbike daheim.
Auch auf einem EBike bewege ich mich. Moderater als auf einem normalen Rad. Aber besser als gar nicht weil ich die Strecke mit dem Auto fahre. Und auch Studien zeigen dass e-bike fahren ganz viel für die Fitness bringt. Finde sie nur gerade nicht mehr. Meine Eltern würden ohne e-bike gar nicht mehr fahren. So machen sie auch den Weg zur Apotheke, Optiker, Hörgeräteakustiker in 6-10km Entfernung mit dem Rad.
Weil es einfach das Fahren erleichtert.
Mein Mann und ich sind die letzten Jahre gut mit einem Auto ausgekommen und jetzt wo bald das erste Kind kommt, war die Überlegung ob wir ein zweites Auto anschaffen oder ob mein Mann noch mehr mit dem Fahrrad erledigt.
Er ist immer gerne damit zur Arbeit gefahren, aber da die Arbeit schon viel Bewegung mit sich bringt und hat er die letzten 2 Jahre doch bemerkt das es manchmal zu viel ist mit Arbeit und dann noch 14 km heimfahren mit was Steigung.
Also wurde es kein zweites Auto, sondern ein E-Bike.
Und mein Mann fährt jetzt bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad.
Also es ist hier kein Sportgerät sondern dient zur Fortbewegung.
1. Es geht nicht im Vordergrund darum heftig Sport zu machen, sondern überhaupt raus zu kommen und sich zu bewegen und eben Freude daran unterwegs zu sein. Wenn man dann noch in Gegenden mit steilen Bergen wohnt macht alles sonst keinen Spaß.
Zudem sind viel weitere Strecken am Stück drin.
2. mit Vorerkrankungen ist es tatsächlich die gesündere Variante. Hat man früher ein normales Fahrrad gehabt und hatte damit regelmäßig extremen Puls, hoch roten Kopf und mehr Belastung als es gut tat so kann man heute mit E Bike trotzdem was für den Körper tun. Man merkt es nicht so extrem aber auf gleichmäßige Weise macht man trotz Unterstützung einiges.
Und man kann am Leben teilnehmen, mithalten und mit andern fahren wo man sonst angehängt war