Mönchspfeffer und PMS

Hey ihr Lieben!

Und zwar habe ich mal eine Frage an diejenigen, die unter PMS Beschwerden leiden/litten und eventuell Erfahrungen mit Mönchspfeffer in Tablettenform haben.

Ich leide leider wirklich ständig unter PMS: Kopfschmerzen, Brustschmerzen, flauen Magen, Unterleibschmerzen, Appetitveränderungen, Stimmungsschwankungen, depressive Stimmung, Angst und Panik usw.

Hat es bei euch Besserung gebracht?

Würde mich über Erfahrungen freuen! Habe heute die erste genommen :)

Vielen Dank schon mal 😊

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Hallo,

Ich nehme seit fast 6 Monaten Mönchspfeffer, weil ich relativ lange und unregelmäßige Zyklen hatte.

Meine Zyklen haben sich tatsächlich auch eingependelt und Unterleibsschmerzen oder Brustziehen hatte ich ohnehin nicht besonders ausgeprägt.
Allerdings blieb bei mir der Heißhunger und der Blähbauch in der 2. ZH und vor allem hatte ich vor jeder Periode ein krasses Stimmungstief. Ich war wirklich tief in einem Loch, hab mich selbst nicht wieder erkannt und die Periode vorbei war, war es immer wie ein Nebel, der sich dann wieder verzog. Richtig mieses Gefühl in den Tagen vor und während der Periode. Da hat Mönchspfeffer nicht geholfen.

Ich nehme nun seit 2 Monaten ein Antidepressivum, weil ich eine Angststörung samt Panikattacken habe und dieses lindert auch mein PMS. Ich falle nicht mehr in ein derart tiefes Stimmungstief.

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Ich fühle das total mit dem Stimmungstief vor und während der Periode! Mal habe ich eher depressive Verstimmung und mal habe ich Angst und Panik (hab auch eine diagnostizierte Angststörung mit Panikstörung).
Meine Frauenärztin hat mir Möbchspfeffer empfohlen - ich hoffe auf wenigstens eine kleine Besserung :/

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Ja, es war wirklich krass. Ich war wirklich 14 Tage Minimum sehr ängstlich, nachdenklich, sehr schnell gereizt und gestresst, hatte gar keine Lebensfreude mehr und mich über nichts mehr freuen können. Es war wie dunkler Nebel.

Dann hatte ich rund um Ostern das Gefühl, einfach nicht mehr funktionieren zu können nachdem ich seit Langem wieder eine Panikattacke hatte. Das war aber unabhängig vom PMS.

Hab ja auch über mein Antidepressivum recherchiert, hatte Respekt vor der Einnahme und auch Sorge, dass es mir meinen Zyklus wieder völlig zerhaut. Aber ich habe gelesen, dass man stark ausgeprägtes PMS mit depressiver Verstimmung u.a. Auch mit Antidepressiva behandelt, wenn andere Optionen nicht helfen.

Aber wie gesagt, das ist nur meine Erfahrung und soll auch absolut nicht heißen, dass man bei PMS sofort und ganz einfach zum Antidepressivum greifen soll.
Aber gerade mit diesem heftigem Stimmungstief in Verbindung mit meiner Angststörung war es richtig so und bringt mir persönlich deutlich mehr Lebensqualität.

Mönchspfeffer nehme ich trotzdem nach wie vor. Es hilft meinem Zyklus trotzdem sehr gut, ich blute nicht mehr 8 Tage lang aus, ich habe einen regelmäßigen Zyklus und kaum mehr körperliche Beschwerden während der Periode.

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