Ärger mit der Archillessehne

Liebe Forengemeinde,

seit dem Frühjahr habe ich eine mehr oder weniger ausgeprägte Archillessehnenentzündung. Grund durch eine Schleimbeutelentzündung in der linken Ferse durch eine Verkalkung. Medikamente und Stoßwellentherapie hatte ich bereits hinter mir und als Abschluss eine Kortisonspritze in die Ferse. Der Erfolg war nur von geringerer Dauer. 4 Wochen nach der Spritze kamen langsam wieder diese Beschwerden zurück. Zwar nicht so krass wie am Anfang, aber nicht toll.. Mit Bauch-Bein-Allerwertesten-Sport ist nicht zu denken, den musste ich im Frühjahr auch abbrechen. Bandage vertrage ich auch nicht, da aus Latex und dagegen bin ich auch noch allergisch. Die Allergie hatte ich dem Orthopäden gezeigt, der dann meinte die bleibt lieber weg, sonst gibt es im Extremfall noch ein offenes Bein. Ich mache im Moment alles Mögliche wie morgens mit einem Fußroller aus Holz (den habe ich zweckentfremdet, da schön hart und meine Faszienrolle echt ein Witz dagegen ist). Gehen kann ich einigermaßen, das ich unter dem Fuß keine Schmerzen habe. Ich habe in meinen Sneakers Absatzerhöhungen drinne, Trekkingsandalen mit einer Erhöhung. Alles Tipps von meinem Orthopäden. Aber manchmal tut mir dadurch aber die Ferse weh, die Riemen von den Trekkingsandalen fangen manchmal an zu scheuern. Da trage ich meine hinten offenen Birkis, dann geht das. Mit Nordic Walking bin ich auch wieder angefangen. Es geht einigermaßen, aber irgendwie unbefriedigend. Da beiße ich schon manchmal die Zähne zusammen. Und wenn ich lese, dass eine Archillessehnenentzündung durch mangelnde Bewegung kommen soll, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich mache seit gut 4 Jahren Nordic Walking, trug immer bequeme Schuhe. Nordic Walking hatte in einem Kurs.

Weiß jemand noch einen Rat, was man machen kann? Orthopäde gibt höchstens wieder Medikamente. Und das kann es ja nicht auf Dauer sein. Der Orthopäde hatte mich auch im Rheuma-Spektrum untersuchen lassen, da ist nichts.

LG Hinzwife