Ist eine Zahnzusatzversicherung fürs Kind eine Kluge Investition?

Guten tach zusammen
Ich habe jetzt schon öfters Werbungen über Zahnzusatzversicherungen gesehen und überlege nu ob es nicht für unsere Kinder auch Sinnvoll währe.
Wenn wir das jetzt schon im Milchzahnalter abschließen würden währe das gegenüber später recht günstig etwa 25€ und das würde auch im Alter nicht teurer, Preiserhöhungen würde es nur über die Inflation geben die legt etwa bei 2% beim Euro https://zahnzusatzversicherung-vergleich.online/zahnzusatzversicherung-familie/

Es würde mich Interessieren wie ihr darüber Denkt, wir haben bewusst wenige Versicherungen aber in Hinsicht das uns jeden später Hohe Rechnungen vom Zahnarzt erwarten geht uns das ja alle irgendwie was an.

1

Hallo Du

Ja auf jeden Fall. Die Zahnbehandlung (Spange) meiner Tochter beläuft sich auf ca. 5000 Fr. !!! Da bin ich schon froh das dies über die Zusatzversicherung gedekt ist.
Die Maltherapie wurde auch übernommen wieauch sonstige, besonderer alternative Dinge.

Lg

2

Wir haben nach der Geburt für unsere Tochter eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen. Aktuell ist sie 11 und trägt einen Fränkle, Sie hat einen unteren Vorbiss, den man aber so nicht sieht. Nach diesem bekommt sie eine Feste Spange... später evtl noch eine Lose... die Durchsichtige Schiene und später Drähte von innen an den Zähnen. Wir müssen alleine schon 1600€ selber zahlen... Davon bekommen wir durch die Versicherung 80% zurück

3

Moin,
Ich würde es davon abhängig machen, ob ihr euch beispielsweise eine Zahnspange (und darum geht es ja bei Kindern hauptsächlich) auch so leisten könnt, oder nicht.
Sind das 25 € im Monat oder im Jahr? Bei 25 im Monat sind das 300€ im Jahr, kommt die Zahnspange in 12 Jahren sind das 3600€. Jetzt weiß ich nicht, was für Summe heute für eine Zahnspange notwendig sind, aber so würde ich rechnen.

4

Sehr guter Einwand! Je nach Alter des Kindes kann man sich die Zahnspange, von der man noch gar nicht weiß, ob und in welcher Form sie erforderlich werden könnte, auch zusammen sparen. Die weiter oben genannten 1600€ hat man sich so in weniger als 6 Jahren zusammen gespart. Darum ist es wichtig, eine solche Versicherung nicht zu früh abzuschließen ;-) (aber natürlich auch nicht zu spät)

LG

10

#pro

So würde ich auch immer rechnen.

5

Nein, Ich finde es lohnt garnicht, die Kasse zahlt ja eh 80%, die meisten zusätzlichen Posten gingen auch nicht über die Zusatzversicherung und ich glaube mit 14 wurde dann der Beitragsatz verdoppelt. Ich denke wir haben mehr in die Versicherung eingezahlt wie wir erstattet bekommen haben.

6

Nein, es lohnt sich nicht.
Wenn du IRGENDWANN das Gefühl hast, dein Kind könnte eine Zahnspange brauchen, kannst du eine Versicherung abschließen und am nächsten Tag zur Erstuntersuchung zum Kieferorthopäden gehen.
Nur darf das Zahnspangenthema niemals zuvor angesprochen worden sein. Aber du siehst ja wohl, ob die Zähne korrekturbedürftig sind, oder nicht.
Die GKV zahlt nur so starke Fehlstellungen, die führen tatsächlich zu gesundheitlichen Problemen. Mein Jüngster hat jetzt KIG3 und da zahlt die Kasse diese Brackets - jetzt 80% und nach erfolgreicher Behandlung 20%. Wir zahlen aktuell pro Quartal ca. 60-100€. Da wir das Kassenmodell nicht wollten, haben wir uns für das zahnschonende „Luxusmodel“ der Minibrackets entschieden. Hier gab es nochmal einen einmaligen Aufpreis zu zahlen.

7

Wir haben damals (!!) viele viele Zahnzusatzversicherungen geprüft. Ende vom Lied war (damals): Die Klauseln waren teilweise so hinterfotzig, dass nur ein Anbieter in Frage kam. Für ca. 15 EUR mtl.
Und wir wussten damals nicht, ob das Kind eine Spange braucht oder nicht. Wenn ich dann mehrere Jahre 15 EUR im Monat einzahle und die dann futsch sind .........
Wir haben dann ein Sparbuch (Zielsparer) angelegt und jeden Monat 25 EUR einbezahlt. Hier bleibt nämlich das Geld zu 100 % bei uns. Tatsache war, dass wir keine Versicherung brauchten. Das Sparbuch mit mehreren tausend EUR bekommt das Kind jetzt zum Auto dazu

8

Ich habe mich dagegen entschieden. Die ersten Jahre wird man nur Beiträge zahlen ohne eine Leistung in Anspruch zu nehmen, denn bei Milchzähnen wird nichts gemacht. Letztlich geht es also um Zuzahlungen bei der Zahnspange oder bei teureren Zahnersatz. Bei beiden bin ich der Meinung ist man besser beraten man nimmt die 25€/Monat und packt sie mit ins Sparbudget und legt sie gut an. Was soll ich jetzt bis zum 10. Geburtstag 3.000€ Beiträge bezahlen, damit mir dann bei einer Zuzahlung von 2.000€ 80% erstattet werden?!

Viel wichtiger finde ich dann eher eine private Krankenzusatzversicherung für den stationären Bereich und die ist deutlich günstiger.

Aber ich halte generell nichts vom Überversichern und trenne stark in Must Have und Nice to Have Versicherungen. Wir haben z.b. auch keine Unfallversicherungen.

9

Defintiv und das sage ich nicht nur weil ich bei einer Privaten Versicherung arbeite ;)
ich habe für meinen Sohn als er 3 Jahre alt wurde eine abgeschlossen. Vorher fand ich es nicht sinnvoll aber von Anfang an stand für mich fest das wir eine abschließen werden um auf Nummer sicher zu gehen wenn es doch mal zur Spange kommen sind wir gerüstet.

11

Ich schließe mich denen an, die hier über Jahre und Kosten der Versicherung nachdenken.

Entscheidend wäre, ob man ein Zahnspange in x Jahren bezahlen könnte oder nicht, wenn ja, dann würde ich keine Versicherung abschließen.
So haben wir damals auch bei unserem Kind nachgedacht und nun ist sie volljährig und hatte nichts weiter als ihre Prophylaxen gebraucht, keine Spangen, keine Löcher, nichts.
Ich habe immer regelmäßig auf ein Sparkonto für sie eingezahlt. Falls ich tatsächlich pleite gewesen wäre und sie ein Spange gebraucht hätte, hätte ich das Geld von ihrem Sparkonto nehmen können.
Selbst ein Kleinkredit kann günstiger sein als die dauerhafte Versicherung.


Ich bin für mich jedenfalls zu dem Schluss gekommen, dass es sich auch für mich nicht lohnt. Ich fahre günstiger, wenn ich meine Zahnkosten einfach direkt selbst zahle, auch Zahnimplantate