Hallo,
mein Sohn ist 3 Jahre alt und isst gern kaltes. Eis, okay, maximal einmal pro Tag. Aber auch z.B. Brötchen oder Laugenstangen, wenn ich die warm auf den Tisch bringe sucht er sich gern einen unbeobachteten Moment und stibitzt dann welche aus dem Gefrierschrank um auf den noch gefrorenen Stangen drauf rumzukauen... und ohne Intervention bekommt er die auch komplett runter. Nun steht auf der Verpackung, dass die vor dem Verzehr aufgebacken werden sollen, aber nicht wie ungesund das nun wirklich ist, wenn man das Aufbacken ignoriert.
Gefrorene Backwaren ungesund
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PS: Je nach Menge und Hefeanteil gibt's hinterher Bauchschmerzen, aber die steckt er relativ gut weg und lässt sich davon auch nicht darin beirren, dass er die weiterhin am liebsten geforen essen möchte.
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PPS: Er hat auch schon immer gerne Geforerenes verputzt, z.B. auch mal ein paar Eiswürfel gefrorenen Wassers.
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Wie du selbst schreibst, bekommt er Bauchschmerzen von der Hefe. Mehr dürfte eigentlich nicht passieren, solange bis dahin die Kühlkette eingehalten wurde und keine rohen Eier irgendwo drin sind, was bei Brötchen und Laugenstangen normalerweise nicht der Fall ist.
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Dein Sohn sollte keinen Zugriff auf diese gefrorenen Backwaren haben ...
Er sollte das Kühlfach gar nicht plündern können. Du solltest das absichern.
Das hier ist ein Mißstand... dass dein Dreijähriger unbeaufsichtig bleibt, bis er eine gefrorene Laugenstange verzehrt hat ...
vermutlich bei Euch in der Küche, dort wo auch anderes Küchenequipment herumliegt, das nicht altersgerecht kindersicher ist.
Nimm es mir nicht übel, aber Dein Kind könnte tatsächlich vergiftet sein und schlimmeres verzehrt haben als eine Laugenstange.
Wenn so etwas passiert, musst Du die Rahmenbedingungen ändern... Küche absperren, Schloß anbringen, Gefriertruhe umstellen und dein Kind auch besser beaufsichtigen, vermeiden, dass Dein Kind Dinge verzehrt, die Du ihm nicht selbst gibst ....
dein 3jähriger sollte das nicht tun können, was er da tut.
Unterbinde das und mach Dir deswegen einen Kopf. Hier geht es nicht um Laugenstangen, sondern um Unfallgefahren und wie Du Deine Kind schützen solltest!
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Die TE hat von gefrorenen Backwaren geschrieben. Und nicht von spitzen Messern und Spülmittel.
Mein älteres Kind ist 2 Jahre und 3 Monate alt und ja sie ist auch mal wenige Minuten alleine in der Küche. Sie darf alle Schränke aufmachen. Sie macht auch die Besteckschublade auf und nimmt sich Löffel raus und auch nur Löffel. Und ja da sind sogar normale Messer drin (ich habe alle spitzigen Messer und Dinge wie Spülmittel dort, wo sie nicht hinkommt).
Sie hat noch nie ein Messer genommen. Weil sie weiß, dass sie das nicht nehmen darf. Sie kennt sogar den Spruch „Messer, Gabel, Schere, Licht..“
Sie kann den Spruch komplett aufsagen.
Und ja so viel vertrauen habe ich in mein Kind. Sie weiß sehr genau, was absolut verboten ist und hält sich daran.
Mein älteres Kind hat auch vor wenigen Tagen Puddingpulver probiert und gemerkt, dass es nicht schmeckt. Ja und? Ist doch kein Weltuntergang.
Man kann es mit dem Aufpassen auch übertreiben. Ein Kind sollte man auch Kind sein lassen. Kinder wollen die Welt entdecken. Man muss nicht alles absperren und alles verbieten.
Ich frage mich wie Kinder früher nur groß werden konnten
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Du weißt doch gar nicht ob die TE gefährliche Dinge in der Küche nicht ohnehin sicher verwahrt. Das Thema ist eine gefrorene Laugenstange. Der Verzehr ist nicht tödlich,selbst wenn die Stange ein Rohling ist.
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Wie bekommt er das mit der Verschluckgefahr hin?
Ich meine damit die Konstistenz, wenn es im Mund auftaut / abbeißen und so.
Ich selbst mag gerne kalt, könnte so tiefgefrorenes jedoch gar nicht beißen.
Das Gefühl im Mund hab ich ganz gerne, da es Schmerzen lindert (und wenn ich keine Schmerzen habe, es einfach so angenehm finde).
Bei kleineren Mengen würde ich mir keine Gedanken machen. Wenn er das häufiger macht, finde ich die Frage berechtigt. Da bin ich gespannt auf Antworten. Außer einer Ernährungsberatung fällt mir auch niemand ein, den ich da konkret fragen könnte. Selbst weiß ich es wie gesagt nicht.
Alternativen (und sei es nur um ein eigenes besseres Gefühl zu haben) würde ich zur Verfügung stellen.
Wie hier schon vorgeschlagen wurde: fertig gebackenes einfrieren.
Oder Eis selbst machen. Frisches Obst pürrieren und einfrieren. Davon darf meine seit jeher mehr als eines pro Tag essen. Bei Fertigeis hätte ich ein Auge drauf gehabt, mochte sie aber lange Zeit gar nicht.
Für mich habe Eiswürfel mit Obstgeschmack. Das, was ich vertrage. Viel Wasser mit etwas Obst für den Geschmack.
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Es kann halt Bauchweh machen, aber da Eis auch nicht verboten ist,acht die Kälte an sich nichts. Und lass dir hier von einigen (ich schreib mal nicht was ich denke) nichts einreden, du muss kein Hochsicherheitstrakt aus deiner Küche machen.
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Ich weiß nicht, warum hier so viele auf 1Vreneli herumhacken.
Natürlich muss man nicht alles absperren. Aber dass ein dreijähriges Kind so lange ausgerechnet in der Küche unbeobachtet ist, dass es eine gefrorene Laugenstange komplett verzehrt... Das dauert doch lange!
Und ja, in dem Alter hätte ich durchaus Angst, dass das Kind etwas erwischt, was giftig ist. Das hübsche Spülmittel sieht aus wie Saft, das Scheuerpulver ist doch das, aus dem Mama immer Pudding kocht...
Und selbst wenn das Kind "nur" die Torte auffuttert, die für Schwiegermutters Besuch am Wochenende vorgesehen war - ich würde das Kind nicht einfach essen lassen, was ihm in die Finger kommt.
Es kann doch Eiswürfel bekommen oder man friert Saft oder Obst ein.
Und stellt dann klar, von wo sich das Kind selbst bedienen darf. Aber nur von dort.
LG!
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Danke! Zwischen Helikoptern und ein Kleinkind so lange unbeaufsichtigt werkeln lassen dass es es schafft eine größere Menge bzw gar eine komplette gefrorene Laugenstange zu verzehren liegen Welten. Und wenn ein Kind regelmäßig Dinge verzehren kann dass es Bauchgrimmen bekommt passt das mit dem richtigen Maß an Aufsicht eben zumindest für dieses Kind nicht .
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Wo steht denn eigentlich, dass das Kind beim Essen die ganze Zeit komplett unbeaufsichtigt in der Küche sitzt? 🤔 Die TE schreibt "und ohne Intervention bekommt er die auch komplett runter.", das klingt für mich eher so, als hätten sie ihn einfach mal machen lassen, um zu sehen wie weit er kommt 🤷♀️
Ich lese nirgendwo, dass das Kind eine Stunde in der Küche hockt, die Schränke ausräumt, Messer und Spülmittel testet, während der Rest der Familie gemütlich und desinteressiert am Esstisch, so wie es hier teilweise dargestellt wird...
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Ja, denn auch wenn keine rohen Eier enthalten sind ist auch Mehl oft bakteriell belastet, nicht nur mit Salmonellen sondern oft auch mit e. Colii Bakterien. Die können zu schweren Durchfälle führen, und das gute Bakterienmilieu im Darm kann zerstört werden.
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Noch eine Frage zur Lösungssuche:
geht er nur an die gefrorenen Sachen, wenn es warme Speisen gibt?
Oder generell?
Mag er Zimmertemperatur-Backwaren?
Frisch warme Backwaren mag nicht jeder. Dann wäre eine Alternative diese zuerst abkühlen zu lassen oder die fertig gebackenen vorher in den Kühlschrank zu tun. Dann sind sie zwar nicht eiskalt, aber kühler.