Vorstellung persönlich MDK Mutter Kind Kur

Euch allen erst einmal frohe Weihnachten.

Nun habe ich unseren Briefkasten geleert und und eine Einladung zum MDK bekommen da ich gegen die Ablehnung der Entscheidung für die Mutter Kind Kur Widerspruch eingelegt habe.
Das ganze Verfahren läuft jetzt schon ein paar Wochen und der Termin ist auch erst in 3 Wochen.
Unsere kleine wird im Sommer eingeschult und ich hoffe falls die Entscheidung positiv ausfallen wird ich noch vor der Einschulung fahren kann.

Habt ihr Erfahrungen mit so einer Begutachtung Bein MDK bzgl der Entscheidung für die Mutter Kind Kur?

Der Termin lässt mich natürlich jetzt unruhig werden und ich bin nervös.
Denke aber das ist ja sicherlich nicht unbedingt etwas schlechtes, hätten ja auch direkt ablehnen können.
Habt ihr iwelche Tipps für mich oder könnt mich etwas beruhigen?

Ich wünsche euch noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Schon Mal herzlichen Dank für eure Antworten.

Liebe Grüße

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Was war denn der Grund für die erste Ablehnung?

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Wie bist du versichert? GKV?
Mit welchen Diagnosen wurde die Mutter-Kind-Kur beantragt? Was stand in der Ablehnung drin?
Wahrscheinlich hat dein Hausarzt das Attest so geschrieben, dass eine Mutter-Kind-Kur die falsche Maßnahme für dich ist. Das muss jetzt der MD (heißt schon seit vielen Jahren nicht mehr MDK, da er von den Kassen unabhängig ist) überprüfen.

Weshalb benötigst du die Kur? Welche Erwartungen hast du an die Kur? Was ist mit deinem Kind? Soll es mitbehandelt werden? Hat es besondere Bedürfnisse?

Da die meisten Kliniken schon Frühjahr 2026 belegen, wirst du wohl für 2025 kaum noch einen Platz bekommen, höchstens einen kurzfristigen Nachrückertermin 2 Tage vor Anreise.

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Liebe Lissy,
Wenn du meine Fragen nicht beantwortest, kann ich dir deine Frage nicht beantworten. Ich arbeite als Ärztin in einer Vorsorge-und Rehaklinik und bearbeite täglich viele Kuranträge. Ich weiß also ganz genau, was man braucht, um zur Kur fahren zu können und wann man eine andere Maßnahme braucht. Deshalb kann ich dir auch genau sagen, um was es der Ärztin vom MD geht.

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Liebe Lexa, ich glaube wir hatten schonmal Kontakt und ich hatte Ihnen meinen Sachverhalt mitgeteilt.
Die Entscheidung bei der ablehowar das wohl eine psychosomatische Rehabilitation eher etwas für mich wäre und ich "zu krank" für eine Vorsorgemaßnahme wäre.
Bei mir liegt der Fokus aber sehr bei den Kids und um unsere Mutter Kind Beziehung.
Ich möchte sie vor dem "erkrankten" Umfeld schützen.
Hatte schon einen 3 monatigen Klinikaufenthalt ohne Kids , getrennt ohne Mann und Kinder das hat den beiden und auch mir gar nicht gut getan...

Ich bin um jeden Rat dankbar...
Vielen Dank im Voraus

Liebe Grüße

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Vor welchem erkrankten Umfeld willst du die Kinder schützen?
Ihr könnt auch eine familienorientierte psychosomatische Reha beantragen (z. B in Kandertal), dort wird dann auch intensiv an der Mutter-Kind-Interaktion gearbeitet und die Therapien sind viel individueller auf eure Bedürfnisse abgestimmt.