...und wie ging es dann weiter?
Hey miteinander, nach etwas mehr als 2 Monaten und etlichen Fahrstunden habe ich glücklicherweise die Fahrprüfung bestanden, wenn auch mit kleinen Schönheitsfehlern vor Nervösität.
Nun haben wir einen alten und etwas müden Golf hier rumstehen, dessen Tücken durfte ich bereits erleben, z.B. an der Kreuzung stehen und anfahren? Was ist das? Darüber muß Golfi aber erstmal nachdenken, und bis er zuende gedacht hat, ertönt hinter mir bereits ein Hupkonzert .
Nach Vorfällen dieser Art bin ich jetzt erst einmal schön bedient. Klar, ist schon was anderes, in den Fahrstunden habe ich nen schicken neuen Mercedes gefahren, der auf jeden kleinsten Hinweis reagiert hat.
Aber nun zu meiner Frage. Was habt ihr nach der Fahrprüfung gemacht (meine jetzt nicht unmittelbar danach). Wie war euer Fahrverhalten? Seid ihr viel gefahren, um Unsicherheiten loszuwerden (oder seid ihr nie unsicher gewesen?), oder habt ihr es langsam angehen lassen? Ich tendiere momentan ja eher zu extremen Kurzstrecken (mal einkaufen fahren) oder Landstraßen, die wenig befahren sind (blöd nur, daß man um auf eine Landstraße zu kommen, ein ordentliches Stück durch den recht dichten Stadtverkehr muß).
Eure Erfahrungen würden mir sehr helfen. Klar muß ich letztlich selbst entscheiden, was ich tue oder wo meine Grenzen sind, aber so ein bißchen fehlt mir der Austausch. (Alle die ich kenne, haben entweder ihren Führerschein schon ewig und sind die Vollprofis schlechthin oder haben ihn noch gar nicht!)
Grüße, G.-
Ihr habt euren Führerschein gemacht...
Ich bin gleich losgefahren weil ich den alten vw käfer meines Bruders übernommen hatte. Das war auch was anderes als das Auto aus der Fahrschule.
Ich bin dann durch die Gegend gefahren, alles mit Auto.
Unsicher war ich am Anfang auch, auch wegen der anderen ach so tollen Autofahrer. Das legt sich aber.
Alles Gute
"Unsicher war ich am Anfang auch, auch wegen der anderen ach so tollen Autofahrer."
Heute überholte mich ne Oma von rechts an der Ampel und zeigte mir dabei den Stinkefinger, weil Golfi mal wieder kurze Denkpause eingelegt hatte
Bei der Karre muß man die Kupplung sofort beim Anfahren komplett gehenlassen, sonst fährt der nicht. Ist total ungewohnt für mich. Habe ich das im Mercedes gebracht, ist der mir selbstverständlich abgesoffen.
Jedenfalls danke dir für deine netten Worte!
Ich habe einen Tag nach meiner Führerschein
Prüfung meinen Mann zur Arbeit gebaracht (20km) und bin dann auch wieder ihn abholen gefahren.
Zudem bin ich meine erste Fahrt 50km nach hause gefahren,weil ich meinen Führerschein in Köln gemacht habe.
Ich bin der Meinung man muß sich Dinge zutrauen
dann klappt das auch.
lg pearli
Die 50km stehen am Wochenende an. Wie alt warst du denn bei deiner Fahrprüfung? Ich denke, ich mache mir auch beinahe schon zu viele Gedanken, weil ich ja nicht mehr die Allerfrischeste bin
Oh ich war auch schon ALT?!
24 Jahre war ich jung
aber wir sind dann aufs Land gezogen und somit stand für mich fest ich brauche den Lappen.
und wir haben einen Sohn und wenn der mal krank ist,ist der nächste Arzt ein paar km weit weg,genau wie Einkaufen...usw.
Toi,Toi,Toi..datklappt schon und wenn es zusammen klappt.
lg pearli
Also ich habe meinen Führerschein auf einem Audi A3 gemacht.
Gleich einen Tag nach der Fahrprüfung habe ich das Auto von meinem Ex "angekratzt". .
Ich wollte ja nicht fahren, aber er bestand darauf. Ich gerade den Lappen in der Tasche, nur auf Diesel gefahren bislang, totaaal nervös.
War ein kleiner Polo, Benziner. Und dann auch noch rückwärts, bergauf eine enge kleine Ausfahrt hinauf, die am Anfang mit zwei kleinen Steintürmchen gezäumt war. Ich hab gleich gesagt, dass das nicht gut gehen kann.
Naja habe etwas zu früh eingeschlagen und einen netten Kratzer in den linken Kotflügel gefahren. Ende vom Lied: Ich durfte nie wieder mit seinem Auto fahren.
Meine Eltern sahen das etwas lockerer. Bin immer mit dem alten Corsa Diesel (Bj 1996) von meinen Eltern dann rum geeiert.
Stadtverkehr, Langstrecke. Alles was mir unter die Räder kam.
Nur mit dem Parken klappts irgendwie bis heute noch nicht so recht :p.
Vorwärts rein und rückwärts raus ja, aber alles andere sind bömische Dörfer für mich.
Fahr einfach vorausschauend und rechne immer damit, dass andere auch Fehler machen können. Alles andere wird schon.
>>>Nur mit dem Parken klappts irgendwie bis heute noch nicht so recht :p.>>>>
lol,
bei mir auch nicht.
lg pearli
Naja, dafür haben wir jetzt ja super blinki, pipsi Einparksensoren vorne und hinten und Automatikgetriebe .
Und für die ganz harten Fälle hab ich ja noch meinen Mann, der zaubert das Auto in Parklücken rein, da wird mir vom hinsehen schon schlecht
Huhu..
also ich weiß noch genau wie es nach meiner Fahrprüfung war.
In meinem Fahrschulauto klappte alles ganz prima! Natürlich noch kein Profi aber soweit ganz gut und dann fuhr ich zum allerersten Mal mein "neues" "superaltes" Auto.. einen VW Polo Bj 91.. herjeeeee ich dachte ich krieg die Gänge nie rein, das Auto verreckte mehr als das ich fuhr..
Naja ich bin zwar ab da nicht jeden Meter gefahren.. aber ich habe erstmal versuch mich mit meinem Auto vertraut zu machen. In ganz ruhigen Gegenden fahren. DAs war aber auch nicht schwer bei uns... Im Bergland ohne große Städte geht das schnell...
Na und dann langsam aber sicher gewöhnt man sich an jedes Auto.
Ich hab heute noch Probs wenn ich von meinem Skoda Fabia auf unseren Audi A4 umsteige... oder andersrum.. meinem Mann gehts genauso..
LG Tatty
Glückwunsch
Ich übernahm ein gebrauchtes Auto von meinen Eltern und bin direkt losgedüst. Am Wochenende fuhr ich immer nach Hause, das ergab dann ca. 600 km allein von Freitag bis Sonntag, was 'ne Menge Fahrpraxis brachte. Meinen Mann konnte ich übrigens anfangs mit meinen Fahrkünsten (z.B. einparken ) echt beeindrucken
LG Maxi
Du solltest sofort das Fahren anfangen. Und zwar alle Strecken! Was willst du mit einem Führerschein, wenn du nur um die Ecke tuckerst? Übung macht den Meister! Ich bin direkt losgefahren. Musste ich auch. Ich musste schließlich zur Arbeit kommen. Mittlerweile fahre ich überall hin, auch weite Strecken über die Autobahn. Was Schlimmeres als ein bisschen Verfahren ist noch nie passiert.
Also nur zu! Am Besten nimmst du dir vor, jemanden zu besuchen, der etwas weiter weg wohnt und setzt das auch in die Tat um. Du wirst sehen, wenn du das ein paar Mal gemacht hast, wird es dir vorkommen, als hättest du nie was anderes getan!
Hallo,
ich bekam den Führerschein glücklicherweise 86 von Opa gesponsort, in einer Ferienfahrschule bei denen.
Mein Prüfer hatte Weihnachten und Geburtstag an einem Tag, denn ich war total nervös und wollte im dritten Gang anfahren, übersah fast runtergehende Bahnschranken etc, lach..
Nun, ich bekam meine Pappe doch.. zwei Std später sass ich dann in dem Heiligtum meines Grossvaters hinterm Steuer, Strecke von 300 km, da ich ja endlich wieder nach Hause wollte und Opa ja gar nicht einsah, dass er fahren soll, wo ich den Schein endlich hab
Logischerweise würgte ich natürlich als erstes Opa´s Auto ab, logischerweise zitterte ich wie Espenlaub aber es klappte bombastisch.
Daheim musste ich dann abends sofort mit meinem Erzeuger auch noch los, quer durch Berufsverkehr, Einbahnstrassen, enge Gassen, einparken, ausparken.. das ging ein paar Monate so. Da er damals für einen Kraftstoffhersteller fuhr, brauchten wir Benzin nicht zahlen und somit musste ich vier Wochen jeden Tag mindestens solange mit dem Auto fahren, bis der Tank abends leer war. Aber es brachte viel und ich verlor vor allem Angst vorm Fahren..
Als meine Ex-Schwiegerma den Führerschein mit Anfang 50 machte, durfte sie mit dem Wagen ihres Mannes nicht fahren, idiotischer Weise, sie bekam einen 10 Jahre alten Marbella, der dauernd bei allen muckte und so bezwang sie nie ihre Angst, im Gegenteil.. Ende vom Lied, viel viel Geld für Führerschein und nix mit fahren.
Nehm Dir daher Zeit und fahr soviel es geht, fahr auf einen Übungsplatz sonst etc..
Was ich heute noch mache, dass ich bei einem neuen Auto auch erstmal auf einem Gelände teste, wie der Wagen reagiert, beim Sintra hab ich damals extra ein Sicherheitstraining gemacht, damit ich auf eventuelle Situationen gefasst bin.
Wir verschenkten z. B. auch zu einem 18. Geb ein Sicherheitstraining, da die Geburtstagskinder grad ihren Schein machten. Kam gut an..
LG und trau Dich, gönn Dir die Zeit und nutze die Fahrgelegenheiten soweit es geht..
Alles Gute
Mone
"Was ich heute noch mache, dass ich bei einem neuen Auto auch erstmal auf einem Gelände teste, wie der Wagen reagiert, beim Sintra hab ich damals extra ein Sicherheitstraining gemacht, damit ich auf eventuelle Situationen gefasst bin."
Das ist eine wirklich gute Idee. Mit unserem neuen Wagen war ich vor der Prüfung zweimal auf einem Verkehrsübungsplatz, aber den will ich nicht fahren, weil Firmenauto und ich zuviel Schiß hätte, einen Kratzer reinzumachen oder sonstwas Blödes. Nun, der neue schnurrt natürlich wie ein Kätzchen. Golfi ist da echt ein anderes Kaliber. Gerade das Anfahren mit dem muß ich irgendwie in den Griff kriegen. Bei meinem Mann geht das, dafür hatte er anfangs mit dem neuen Wagen Probleme, wobei mir mittlerweile klar ist, warum. "Schleifpunkt" ist so eine Chose, die Golfi nicht kennt. Danke für den Tipp!
Hallo,
ich wurde nach meiner Prüfung von meiner älteren Schwester abgeholt und als wir zu ihrem Auto liefen,drückte sie mir den Schlüssel in die Hand und sagte :"DU fährst" ich war total und habe gesagt :"neeeeee, das kann ich nicht" ohne meinen Papa daneben (er war mein Fahrlehrer ) fühlte ich mich total unsicher und verloren. Aber meine Schwester hat drauf bestanden und ich bin ihr heute noch dankbar, denn wer weiß ob ich sonst so eine gute und sichere Fahrerin wäre, wie ich es heute bin
Also ich kann Dir nur raten, hinein ins Auto und fahren.
Viel Spaß und liebe Grüße
Michaela
ohjeee, das ist schon soooo lange her...
Aber, an dem Tag als ich meine Prüfung hatte, hat mein Papa das Auto extra zu Hause gelassen (unter der Bedingung, dass ich ihn abend von der Spätschicht abhole), damit ich auch am gleichen Tag noch fahren konnte. Hatte als Fahrschulwagen einen Golf und bin dann auf einen alten Opel Ascona ohne Servo umgestiegen. Am Anfang hab ich den Wagen an der Ampel natürlich auch abgesoffen und hinter mir hupte es, war mir zwar auch unangenehm aber egal. Hatte den Dreh dann auch recht schnell raus. Ich hab mir so oft es eben ging das Auto gekrallt um zu fahren. Und bin auch überall hin gefahren, ob Innenstadt oder einkaufen usw.
Nur dadurch kann man ja schließlich lernen.
Also, viel Spaß beim Auto fahren
LG
Monique