Guten Morgen alle zusammen,
letzte Nacht sind zwei Dinge passiert, die mich sehr tief berühren.
1. Meine Freundin hat ihr Baby geboren
2. Die Oma (87 Jahre) meines Freundes musste gehen
Und das in einer Nacht... Es ist total verwirrend, meiner Freundin spreche ich Glückwünsche aus, meinem Freund mein Beileid. Beide sind sehr tief berührt, Eine ist glückselig, der Andere tieftraurig.
In meiner Schwangerschaft war es so, dass meine Uroma gestorben ist, drei Wochen später kam meine kleine Tochter zur Welt.
Ich weiß, das ist der Kreislauf des Lebens, aber er macht mich sehr melancholisch...
Ich musste mir das nur kurz von der Seele schreiben, entschuldigt bitte.
Der Kreislauf des Lebens.. Glück und Trauer liegen so nah beieinander
Das ist sehr oft so, dass vor/um die Geburt eines Enkels ein Großelternteil stirbt.
Und mit 87 hatte die Oma deines Freundes sicher ein erfülltes Leben. :)
Meine war 92 und ich sehe sie "da oben" inmitten ihrer vorangegangen Lieben. :)
Hallo!
Finde sowas auch immer unheimlich.....
Der Sohn einer Freundin kam am 1 Todestag seiner Urmoma zur Welt!
LG
Alex
Einer kommt,Einer geht.
Mit dem Spruch bin ich groß geworden. Meine Uroma starb genau in der Minute als ich geboren wurde. Mich hat das als Kind total traurig gemacht.Ich hatte eine nette Cousine die mir immer die Schuld am Tot ihrer geliebten Uroma gab.
VG 280869
Kenne sowas.. am 10. Mai 2002 ist meine Omi wieder Uroma geworden.. am 13. Mai 2002 ist ihr 21jähriger Enkelsohn bei einem Autounfall ums Leben gekommen..
Glück u Leid liegen so oft sooo nah beieinander..
Grüße
hey,
mein freund sagte mal "ein leben für ein leben". habe 2 tage vor dem tod einer freundin erfahren, dass ich schwanger bin.
ja, glück und leid liegen oft sehr nahe beisammen.
herzlichen glückwunsch deiner freundin, herzliches beileid deinem freund.
lg
Meine Stiefoma ist auf die Stunde genau eine Woche vor der Geburt meiner großen Tochter an Krebs gestorben.
Mein Opa hat uns fast zwei Jahre danach nicht gesehen, ich denke er hat uns unbewusst die "Schuld" gegeben.
Meine zweiter Sohn ist am ersten Todestag meines Opas zur Welt gekommen.
War irre. Ich hatte wochenlang verfrühte Wehen, lag im Krankenhaus und bekam Wehenhemmer. An diesem Tag sagte mir der Arzt, dass man die Wehen im Griff hätten und die Infusion nicht mehr nötig wäre. Unter Einnahme von Tabletten könnte ich nach Hause.
Ich packte meine Sachen, nahm meine Tasche und flutsch - Fruchtblase geplatzt.
Er musste also an diesem Tag zur Welt kommen, ging nicht anders.
Meine Oma sagte damals: "Das war kein Zufall. Er wollte an diesem Tag kommen, damit wir wissen, dass dein Opa ihn geschickt hat."
Sie vergöttert dieses Kind, wie eigentlich jeden ihrer Urenkel. Aber ich spüre, dass sie zu ihm eine besondere Beziehung hat und ich sehe, dass sie hin und wieder eine Träne wegwischen muss, wenn sie ihn sieht.
Mein Arzt erklärt das Ganze natürlich anders, hauptsächlich mit dem Zufall. So wie ich auch. Aber manchmal denke ich ... naja, wer weiß.
nicht glück und trauer liegen nah beieinander sondern lachen und weinen.
Wir alle werden geboren um zu sterben. C´est la vie.