Hallo zusammen,
kurz zu meiner Situation: ich schreibe/arbeite gerade an meiner Bachelorarbeit, am 12.7. muss ich eine Zwischenbilanz präsentieren, bis 15.7. muss ich mich für den konsekutiven Master beworben haben und ich bin nebenher freiberuflich als Autorin tätig. Ein Auftraggeber wartet auf die Arbeit. Ich habe eine fast 4-jährige Tochter, die bis 14 Uhr im Kindergarten ist.
Das heißt, für die Arbeit, die ich machen muss, habe ich meist nur vormittags und dann wieder abends Zeit. Aber ich kriege nichts hin. Mein Kopf ist so leer, ich fühl mich grad so überfordert mit all dem. Für die Masterbewerbung soll ich ein Motivationsschreiben auf 3 Seiten verfassen. Ich kriege keinen vernünftigen Satz zu Stande. Ähnlich gehts mir mit der Abschlussarbeit und der Redaktionsarbeit.
Hat jemand eine Idee, wie ich meinen Kopf frei kriegen kann? Wie ich mich selbst motivieren kann?
LG,
Kathrin
Was tun gegen die Leere im Kopf?
Sport machen und Gartenarbeit hilft mir immer ganz gut.
EIne halbe Stunde joggen wirkt manchmal Wunder.
Hi,
To Do listen schreiben, erledigte Aufgaben dann farblich abhaken oder durchstreichen. Timings im kalender erstellen. Das hilft bei mir immer sehr gut.
Motivationsschreiben würde ich mal googlen und dann auf einer Vorlage aufbauen.
Stichpunkte erstellen deiner Motivation erstellen und dann Sätze draus bauen.
Los geht's! Immer das Ziel vor Augen haben!
Viel Glück und Erfolg!
Juliane
wenn ich geistig platt bin verschwinde ich sogar aus dem Büro, power mich im Wasser (See/Schwimmbad) richtig aus, anschließend 2 Saunagänge und ich komme nach 2 Stunden körperlich und geistig erfrischt zurück.
Hallo Kathrin,
da bin ich einer ähnlichen Situation. Schreibe auch gerade an meiner Bachelor-Abschlussarbeit und hab auch meistens nur Abends Zeit zum Lernen, da ich zwei Kinder habe und auch vormittags an drei Tagen arbeiten gehe.
Manchmal wünsche ich mir abends, einfach ins Bett gehen zu können, wenn ich müde bin, aber ich muss eben noch durchhalten und schreiben.
Hab mir einen Plan gemacht und den Arbeitsaufwand für jeden Tag berechnet bis zum Abgabetermin, einschließlich Pufferzeiten für Kinder-krank-Zeiten etc. (meine Beiden schaffen das immer pünktlich zum Semesterende ).
Außerdem gehe ich im Idealfall zweimal die Woche abends ins Karatetraining, und ich habe schon oft festgestellt, dass mir das Lernen leichter fällt, wenn ich mich vorher körperlich ausgepowert habe. Dann gehe ich irgendwie wieder "frisch ans Werk".
Vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit, einen Sport in Deinen ohnehin schon knappen Zeitplan einzubauen? Einfach, um auch einmal den Kopf frei zu bekommen und dass du Dich danach wieder unbelastet von Alltagsdingen Deinem Studium widmen kannst.
drück Dir die Daumen, wir schaffen das schon,
RHCP
Ich danke Euch von ganzem Herzen, für Eure Tipps! Heute fühle ich mich schon besser und es ist beruhigend zu lesen, dass es nicht nur mir so geht!