Ach leute, habt ihr schonmal erlebt, dass ihr gedankenverloren irgendwo langgeht und euch wundert, was denn auf einmal eine Treppe in eurem Gesicht tut?
So erging es mir letzten Donnerstag. Auf dem Weg zur Schulung wollte ich die U-Bahntreppen des nächstgelegenen Bahnhofes hochsteigen. Dabei ging ich nochmal den gelernten Stoff gedanklich durch. Ein plötzlicher (und verdammt höllischer) Schmerz im linken Knie riss mich dann doch so allmählich aus meinen Gedankengängen.
Ich lag da also auf der Treppe, natürlich war es mitten im Berufsverkehr und es hat jeder mitbekommen, dass ich nicht Treppen laufen kann.
Fazit: Großflächige Prellung und Seitenbanddehnung im Knie.
So blöd kann auch nur ich sein.
Ich und die Treppe (Silopo)
Jo, nach nem Fläschchen , kann datt schon mal passieren.
Nee Spaß!
Gute Besserung!
Loli
So gings mir, nur noch schmerzhafter, 2003, noch in Ausbildung auf dem Weg in die Berufsschule.
Ich musste eine Rolltreppe, eine verdammt lange und steile, runter und machte einen Schritt zuviel.
Mitten im morgentlichen Getümmel rutschte ich auf dme Hosenboden die Rolltreppe runter, nicht ohne mich vollends durch kaputte Hose am Hinter zu blamieren.
Egal, man wills ja nicht noch peinlicher machen und schmerzverzerrt da stehen, sondern so tun, als hätte man grad einfach nen coolen Stund hingelegt.
Als ich dann in der Ubahn saß, merkte ich, dass ich nen riesen Schnitt in der rechten Wade hatte, vom Rutschen auf der Rolltreppe.
Vielleicht sollte ich mal mit dem Alk anfangen, vielleicht gleicht der meine Unfähigkeit aus.
Meine Treppenerfahrungen der letzten 3 Wochen:
Auf Arbeit 3 Stufen nach unten gerutscht, weil ich auf die Stiefel meiner Kollegin geguckt habe. Rechter Fuß abgeknickt. Die Sehnen machen sich auch heute noch bemerkbar.
Vorgestern bin ich zu Hause die Treppe HOCHgefallen. Beide Schienbeine tun weh und ich warte auf dicke, blaue Flecken. Aber die wollen diesmal irgendwie nicht kommen.
Mein ganzes Leben lang stolpere ich schon Treppen hoch und runter. Einmal ist mir mitten im Kaufhaus ein Absatzschuh weggeflogen, weil es so feucht auf der Stufe war.
Ja, mit Treppen hab ich es auch...
Einmal hatte ich Glück. Ich bin die Treppe rauf gefallen und Gott sei dank mit dem Gesich im Wäschekorb gelandet... Sonst hätte es mich volle Kanne auf die Nase geschmissen.
Was auch komisch ist- in meinen Träumen kann ich keine Treppen laufen. Entweder fehlt das Geländer so das ich mich nicht festhalten kann (ich hasse Treppen ohne Geländer und meide diese) oder ich habe keine Schuhe an und meine Socken sind so rutschig das ich die Treppe nicht passieren kann.
Oder die Treppe hat keine Stufen sondern nur das Grundgerüst.
LG Mona
<<<Oder die Treppe hat keine Stufen sondern nur das Grundgerüst.>>>
Der Stoff aus dem Horrorthriller gemacht sind
Ich kann das auch andersrum, beim runtergehen. Boing, boing, boing, jede einzelne Stufe mit dem Schädel mitgenommen.
Fazit: Gehirnerschütterung und 1 Woche KH
Gute Besserung (bei mir ists nie verheilt, ich hab stets eine gute Ausrede, höhö)
Hier nochmal richtig....
So gings mir, nur noch schmerzhafter, 2003, noch in Ausbildung auf dem Weg in die Berufsschule.
Ich musste eine Rolltreppe, eine verdammt lange und steile, runter und machte einen Schritt zuviel.
Mitten im morgentlichen Getümmel rutschte ich auf dme Hosenboden die Rolltreppe runter, nicht ohne mich vollends durch kaputte Hose am Hinter zu blamieren.
Egal, man wills ja nicht noch peinlicher machen und schmerzverzerrt da stehen, sondern so tun, als hätte man grad einfach nen coolen Stund hingelegt.
Als ich dann in der Ubahn saß, merkte ich, dass ich nen riesen Schnitt in der rechten Wade hatte, vom Rutschen auf der Rolltreppe.
Da gibts noch mehr. Werde nie vergessen, wie ich mal in sehr jungen Jahren mit meinem damaligen Freund durch meine Geburtsstadt lief. Gegenüber, andere Straßenseite, entdeckten wir eine ihm bekannte Person, auf die er mich aufmerksam macht. Dieser junge Mann dreht sich in dem Moment um, schaut rückwärts, läuft aber geradewegs weiter und ditscht dann beim wieder umdrehen frontal gegen eine Parkuhr.
Ich glaube ich war rund fünf Minuten nicht mehr fähig auch nur einen Schritt zu tun, so hab ich mich beömmelt.
Oder - ich neige ja auch zur Grobmotorik - ich trage eine volle Tasse Kaffee vorsichtig vor mir her, bleibe aber dann mit dem Ärmel am Türgriff hängen. Nicht nur, dass ich mich nun mit Kaffee dusche, nein, es knallt mir dann auch noch die attackierte Türe sich bösartig wehrend ins Gesicht.
Ich lache und weine gleichzeitig. Nicht wegen dem Laternenpfahl, sondern wegen der Kaffeeaktion von dir!
Herrlich!
Ui, mir fällt noch mehr ein:
Ich war damals total verknallt in einen Mann, wir trafen uns 10-20 Mal, bis ich eines Tages dann bei ihm schlief und er morgens loswollte: Brötchenholen.
Tja, da ist man alleine, in der Wohnung des Mannes der damaligen Träume und ist neugierig.
Was mach ich? Lauf in WOLLsocken die WENDELtreppe (aus glattem HOLZ) und rutschte wie im Trickfilm lautmalerisch die Treppe nach unten.
Ende vom Lied: Er hats zwar nicht gesehen, aber ich hatte die nächsten 4 Wochen eine derart schlimme Prellung, das ich heute noch schmerzverzerrt daran denke. Die Farben waren übrigens herrlich und bewusstseinserweiternd, ob der vielen Möglichkeiten, die die Natur da so bietet.
Hallo,
erstmal Gute Besserung!!!
So ähnlich ist es mir Anfang des Jahres passiert, leider aber nicht so glimpflich ausgegangen.
Bin Morgens noch ziemlich verschlafen die Treppe hier im Haus runter und hab die letzte Stufe vergessen. Bin dann so blöde gefallen das ich mit die Schulter gebrochen habe und das Knie geprellt.
Das hieß dann OP, eine Woche Krankenhaus und mehr als drei Monate arbeitsunfähig. Leider ist mein Arm immer noch nicht wieder richtig fit.
Hab immer noch Angst die Treppe runterzugehen, halte mich grundsätzlich am Geländer fest und schaue bewusst hin wo ich hintrete.
LG Pummelchen
Gute Besserung.
Treppen und ich... auch so eine Geschichte.
Meine Ausbildung machte ich in einem großen, inhabergeführten Unternehmen. Eben jener distinguierte, respekteinflößende Inhaber kam mir auf einer sehr breiten und langen Treppe entgegen. Er ging hinauf, ich herab. Auf halber Stecke trafen wir uns. Und wie ich so schön sagte: "Guten Morgen, Herr...", haut es mich die Stufen runter.
Ich litt im Knie unter "freien Gelenkkörpern" und eines dieser Knorpelstücke blockiert das Knie in angewinkeltem Zustand just in dem Moment, in dem ich so freundlich den Chef anblickte und mit eben jenem (blockierten) Bein die nächste Treppenstufe erreichen wollte. Noch sprechend und lächelnd muss ich in der Treppe eingeschlagen sein - so berichtete man mir später. Mir ging das alles zu schnell, ich kann mich an nichts erinnern. Erst unten am Treppenansatz setzt die Erinnerung wieder ein, als ich oben auf der Treppe den erstaunten Blick des Chefs sah.
Aber mit einem Blick und einem Gehabe, als mache ich sowas hobbymäßig mind. 2x täglich als Übung sagte ich: "Nichts passiert!" hüpfte ich auf und versuchte beschwingten Schrittes meinen Weg fort zu setzen. Oh mann, tat das weh!
Selbstverständlich taten mir sämtliche Knochen weh - aber das hätte ich ums Verrecken niemals zugegeben!