Männersolidarität in der Schwangerschaft

Hallo ihr Lieben!

Vielleicht wurde die Frage hier ja schon mal gestellt, aber ich finde nichts zu dem Thema.

Aus gegebenem Anlass habe ich mit meiner Freundin folgendes Thema besprochen, sie ist evtl schwanger, hätte aber erst nächste Woche NMT.
Nun sind sie und ihr Mann am Samstag auf ner Fete eingeladen und er "verbietet" ihr, dort Alkohol zu trinken.

Auch zweifelt er an daß sie es schafft in der Schwangerschaft überhaupt keinen Alkohol zu trinken. #schock

Sie trinkt wirklich selten Alkohol, ich kenne sie sehr gut.
Er als Fußballfan kommt dagegen jedes Wochenende nach den Spielen hackenstramm nach Hause.

Ich hab ihr gesagt sie soll ihm vorschlagen, doch auch die ganze Schwangerschaft über keinen Alkohol zu trinken. Hat er natürlich abgelehnt.

Nun meine Frage:

Wäre es denn so schlimm wenn die Männer sich die 40 Wochen rein solidarisch dazu bereit erklären, nichts zu trinken?
Ich weiß, sie müssen nicht verzichten.

Aber warum denn nicht auch verzichten?
Die Frauen haben es sich ja nicht ausgesucht, für das Austragen der Kinder verantwortlich zu sein.

Ich fände es super wenn alle Männer mit ihrer Frau verzichten, auch wenn es wohl ein Wunschtraum ist.

Was meint ihr dazu?

LG und #sorry, falls es die Frage schon öfter gab

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#sonne

schlimm ist es nicht wenn die werdenen Väter sich solidarisch zeigen, verlangen würde ich es jedoch nicht.

Andersrum würde ich mir abrer auch nicht etwas verbieten lassen. Meistens schmeckt Alkohol&Zigarette eh nicht mehr.

Bei meiner ersten Schwangerschaft hat Alkohol&Zigaretten auch nicht geschmeckt,da wusste ich nochnichtmal das ich schwanger bin.

>>Die Frauen haben es sich ja nicht ausgesucht, für das Austragen der Kinder verantwortlich zu sein.<<

Musste ja etwas schmunzeln...Frau wird ja auch nicht dazu gezwungen Kinder zu bekommen,gell

Lg Sabrina

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Ich fände es auch unschwanger etwas uncool, wenn mein Gatte relativ regelmäßig "hackenstramm" nach Hause käme.

Ich habe zum Glück einen Mann, der das für sein Ego und für seine Stimmung nicht braucht.
Wir trinken beide Alkohol, aber "hackenstramm" waren wir schon lange nicht mehr.

Für mich hätte es keinen Sinn gemacht, wenn er in der Zeit vollkommen auf Alkohol verzichtet hätte. Ein so großes Opfer war der Alkohol-Verzicht wegen Schwangerschaft für mich nämlich auch nicht.

Ist das ein so großes Thema für dich? Mein Mann kann ja nun auch nichts dafür, dass Frauen die Kinder austragen. Er kam dann eben etwas später zum Zuge und mittlerweile bringt er mindestens genauso viele "Opfer" für unsere Kinder wie ich. Nee, eigentlich hat er es "unbequemer" als ich. Ich wäre mir sehr kleinlich vorgekommen, wenn ich von ihm moralische Unterstützung in Form irgendeines Verzichts verlangt hätte.

Gruß
Susanne

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Hallo,

ich habe weder Alkohol noch Zigaretten vermisst. Da ich auch vor der Schwangerschaft selten Alkohol getrunken und nicht geraucht habe (mein Mann auch nicht), habe ich es auch nicht als "verzichten müssen" empfunden.

Natürlich wäre es nicht schlimm, wenn Männer solidarisch auf Alkohol und Nikotin verzichten würden/sollten/müssen ;-) - aber ich sehe darin keinen Sinn. Das Männer ihre schwangeren Frauen nicht vollqualmen, sehe ich als Selbstverständlichkeit an.

Davon abgesehen wäre ich schwer genervt, wenn mein Mann jedes Wochenende "hackenstramm" nach Hause käme.

VG vom Inselkind

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Darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht. Und nein, mein Mann müsste wegen mir nicht verzichten. Ich bin ja schwanger und nicht er. Und dass ich Schwierigkeiten hätte mal die paar Wochen zu verzichten ist nicht der Fall. Gruß

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Hallo

Nein es wäre sicher nicht schlimm wenn der werdene Vater auch auf Alkohol und Tabak verzichtet

Aber sag mal

Findest du es nicht merkwürdig das er mit dem Finger auf seine Frau zeigt und meint sie würde nicht verzichten können ?

Projektiert er sein alkoholproblem auf seine Frau
Oder kennst du sie doch nicht so gut ?

Ich hatte allerdings zum Ende meiner zweiten Schwangerschaft unglaublichen Appetiet auf ein ganz kaltes Bier

Lg

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Guten Morgen,

ich befinde mich gerade in der "Baby-Bastelphase" und trinke daher eh nur zu seltenen Anlässen ein Glas Sekt, in der Warteschleife lasse ich den Alkohol generell sein, und zwar ohne dass mir mein Mann das verbietet...

Und wenn es bei uns mal geklappt hat, werde ich meinem Mann garantiert nicht vorschreiben was er zu tun und zu lassen hat, so wie momentan auch ;-) Er muss mich ja dann auch mit den Schwangerschaftshormonen ertragen, vielleicht ist er dann auch mal froh über ne Flasche Bier :-P

Eine Freundin von mir hatte ihrem Freund, als sie ihm von ihrer Schwangerschaft erzählt hat, eine kleine Packung Kopfschmerztabletten gegeben, ich sag jetzt mal mit 8 Stück drin (die genaue Zahl weiß ich nicht mehr). So viele Vollräusche "durfte" er noch haben bis das Baby da war. Fand ich ganz witzig ;-)

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Also mal ein Gläschen finde ich auch in der SChwangerschaft nicht schlimm. Bedenklich finde ich eher das der Kerl JEDES WOCHENENDE HACKENSTRAMM heim kommt.W enn das nur ist frag ich mich schon ob er jedes Wochenende nicht ohne kann und besaufen sein Hobby ist. wobei ich nichts gegen Alk habe und auch nichts dagegen hab wenn jemand mal blau ist. Aber jedes Wochenende! ehrlich wie wird das dann mit Kind?
ela

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Hallo,

Schlimm wäre es nicht wenn auch Männer eine zeitlang dadrauf verzichten würden.
Da aber mein Mann keinen Alkohl trinkt, wäre ihm das auch nicht schwer gefallen.;-)
Schlimm wäre es bei ihm mit dem Rauchen gewesen, aber mir war das egal denn sie hat mir sowieso nicht geschmeckt. ;-)

Natürlich hat sich Frau das nicht ausgesucht, aber es hat auch Frau keinen gezwungen Schwanger zu werden.

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Auch wenn ich mich hier wohl etwas weit aus dem Fenster lehne, aber ich denke, wenn man sich SO mit dem Thema beschäftigt, hat man schon ein Problem mit Alkohol.