Unfall...was nun???

#kratzHi an alle!

Hatte gestern einen Unfall! Mir ist jemand an der Ampel ungebremst hinten reingefahren...meine Tochter saß hinten und hatte eine Platzwunde über dem Auge und heute hat sie ein total blaues Auge. Gott sei Dank ist nicht mehr passiert...meine arme Maus!#schmoll
Das andere Auto war irgendsoein riesen Benzinschlucker von modernen Jeep...der hatte nix.
Mein Auto hat einen Totalschaden. Das wars also erst mal für mich mit meinem Wagen.
Ich hab jetzt keinen blassen Schimmer, was ich eigentlich machen muss.
Hab gestern noch bei der Versicherung des Unfallverursachers angerufen und die haben gesagt, sie rufen mich zurück...hm#gruebel
Die Polizei war auch da und hat alles aufgenommen.
Mein Wagen war nun schon 11 Jahre alt, ich kann mir zur Zeit aber kein neues Auto leisten...Mist, ich weiß nicht was ich den nächsten Wochen machen soll ohne das Auto.
Der größte Mist ist auch noch das wir nächste Woche in den Urlaub fahren wollten! Ist alles gebucht und ein Leihauto ist ja auch sauteuer...Zug fährt da leider nicht hin, der Urlaubsort ist mitten in der Pampa! Ach Mann, alles Mist!Könnte nur heulen.
Muss ich jetzt noch irgendwas beachten oder anzeigen??? kann mir da jemand weiterhelfen???

Danke an Euch!!!!

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Hallo,

wende dich umgehend an einen Anwalt für Verkehrsrecht. Die gegnerische Versicherung MUSS diesen bezahlen. Dir entstehen hier keinerlei Kosten.
Der Anwalt wird dir dann genau sagen, was du tun musst bzw. was dir zusteht. Lehn dich entspannt zurück und lass den RA für dich arbeiten.

Leihwagen bekommst du bezahlt. Wie lange weiß ich jetzt nicht, aber ich hatte vor ca. 3 Jahren einen bezahlt bekommen für 19 Tage. Ob wir den hätten länger behalten können, weiß ich nicht. (war aber nicht nötig) Sind mit dem Leihwagen auch in den Urlaub gefahren, war ohne Kilometerbegrenzung.

vg

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Hallo,

genau so.

Ab zum Anwalt! Mir ist letztes Jahr auch einer hinten draufgefahren und ich war gleich am nächsten Tag beim Anwalt. Der hat ALLES geregelt, Leihwagen, rumdiskutieren mit der Versicherung etc.

Viele Grüße und Kopf hoch,

snoopychil

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Hallo,

ach Mensch, ist DAS blöd!!! #liebdrueck

Viel helfen kann ich dir nicht. Und gleich vorweg: Mein Wissensstand ist 8 Jahre alt, als MIR mal einer mein Auto zu Schrott fuhr!

Ich weiß, dass dir ein Leihwagen zusteht... jetzt frag mich mal... ich glaub, für zwei Wochen.

Erkundige dich besser. Mich wollte damals die Versicherung des Gegners linken und hat nur für die Hälfte des Anspruchszeitraums Geld für den Leihwagen gutgeschrieben.

Nach dem Motto: Wenns der Unfallgegner nicht weiß und sich nicht beschwert, haben wir Geld gespart! #nanana

WICHTIG:

Du musst nach Ablauf der Frist einen neuen Wagen gekauft haben, sonst kriegst du gar nix für den Leihwagen. Nach dem Motto: Wenn sie sich keinen neuen Wagen holt, braucht sie ihn auch nicht so dringend, dass ein Leihwagen notwendig war.

FALLS das so noch geltendes Recht ist. Wie gesagt, 8 Jahre alter Wissensstand.

Alles Gute!!!!!!!

LG #liebdrueck

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Hallo!

Ich würde es auch umgehend deiner Versicherung melden, morgen ab zum Arzt und Kind zeigen (Schmerzensgeld!!) und dann zur Polizei anzeigen.

Einen Leihwagen müsste eigentlich die gegnerische VErsicherung zahlen #gruebel ich weiß nur nicht wie lange.

Den Zeitwert deines Autos wirst du erstattet bekommen :-( ich weiß ein schwacher Trost. Vergess nicht auf die Rechnung noch den Kindersitz deiner Tochter zu setzen ...

Gute Besserung #winke

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Die Versicherung der TE hat rein garnichts mit dem Vorfall zu tun. Die TE muss sich NUR an die gegnerische Versicherung wenden.

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Wieso denn bitteschön der eigenen Versicherung?

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Jepp, auf jedenfall ab zum Anwalt. Solche Sachen hatte ich auch schon. Ich habe es immer über den Anwalt machen lassen. Dieser hat für mich jedesmal ein schönes Schmerzensgeld rausgeholt und ich bekam nach wirtschaftlichem Totalschaden jedesmal ein hübsches Sümmchen ausbezahlt.

Ohne Anwalt würde ich sowas nie machen- die ziehen einen wenn man Pech hat über den Tisch wo es nur geht.

Vor allem regelt der Anwalt das auch mit dem Leihauto- sagt Dir genau welche Rechte und Pflichten Du hast,... und wie Du das mit dem Urlaub am besten regelst.

LG Mona

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Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, ab zum Anwalt... Und mit dir und dem Kind zum Arzt... Auch du hast sicherlich Schmerzen und einen Schock...

Der Anwalt kümmert sich um alles, auch um einen Leihwagen...

Uns stand damals nur einer für 1 Woche zu, aber unser Autohaus hat das dann irgendwie gedreht dass wir ihn 2 Wochen nutzen konnten und wir hatten dann auch relativ schnell ein neues Auto gekauft (weils mein Mann ja brauchte)

Und dann den Anwalt machen lassen und den Urlaub trotzdem irgendwie genießen! (auch wenns einfacher gesagt ist als getan)

LG und alles Gute Orphel

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Hi,

auch ich rate dir, geh zum Anwalt! Da gibt es ganz viele Dinge, die dir zustehen.
Meine Mutter war vor kurzem in einer ähnlichen Situation. Sie bekam einen Leihwagen, bzw. ihr wurde das Geld für einen solchen von der Versicherung gezahlt. Sie bekam den Restwert ihres alten Autos (schwacher Trost) und sie bekam, wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, eine Aufwandsentschädigung (wegen der ganzen Rennerei) und, ich glaube, die gesamte Mehrwertsteuer ihres neuen (gebrauchten) Autos von der gegnerischen Versicherung zurück.

Das war ganz ordentlich! So etwas weiß aber auch nur ein Anwalt! Und wegen des Urlaubs kann der dir sicherlich auch helfen.

Alles Liebe
Alicia

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Hallo,

ich hoffe, Du warst beim Arzt (oder im Krankenhaus). Ein Schleudertrauma hast Du und Dein Kind bestimmt, und die daraus resultierenden Kopfschmerzen sind schließlich nicht zu verachten. Hast Du Prellungen (evtl. auch vom Gurt) ? Auf jeden Fall musst Du alles ärztlich festhalten lassen, das ist echt wichtig.

Wenn Du und Deine Tochter eine private Unfallversicherung hast / hat, unbedingt auch dort den Unfall melden.

Dann geh unbedingt noch zu einem Anwalt. Der weiß, was er zu tun hat. Du selber hast alleine keine Chance, alles zu bekommen, was Dir zusteht.

Handle und erkundige Dich schnell, nicht abwarten und vor allem: nicht abwimmeln lassen.

LG

Ylenja