Sie stinkt so fürchterlich

Ich weiß echt nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich lebe in einem kleinen Dorf wo jeder jeden kennt.

Einmal im Jahr veranstaltet die Gemeinde einen Skat und Kniffelabend. Das war gestern und ich war wie immer dabei.

So dort ist dann auch eine alte Dame dabei und letztes Jahr roch sie schon penetrant nach Urin und alter Frau ABER es ging noch, so halbwegs, man konnte es ertragen.
Dieses Jahr war es so schlimm das nicht nur ich, sondern auch anderen schon leicht gegen den Brechreiz kämpfen mussten.

Sie war grade mal 5 Minuten da und der ganze Raum STANK. Keiner wollte bei ihr am Tisch sitzen zum Kniffeln.

Jetzt mein Problem bzw. das worüber ich mich so ärgere. Es waren sowohl 2 ihrer Söhne wie auch ihre Schwiegertochter anwesend. Die müssen das doch auch gerochen haben???? Warum nimmt man denn die Mutter so mit?

Wäre sie jetzt eine Alleinstehende Frau ohne Familie ok, aber wie kann man seine Mutter/Schwiegermutter/Oma so verkommen lassen und sie so "blamieren"?

Ich kann nicht beurteilen wie weit sie geistig noch auf den höhe ist, körperlich ist sie etwas eingeschränkt was das laufen angeht.

Mich wurmt das Thema so das es mir keine ruhe lässt #contra

Ich kann aber auch nicht einfach zu ihr hingehen und entweder sie darauf aufmerksam machen das sie "riecht" oder ihr gar Hilfe anbieten weil das wird kategorisch abgelehnt denn die Familie lebt ansonsten sehr zurückgezogen.

Ich kann sie ja aber auch schlecht irgendwo melden nur weil sie stinkt #kratz
Hatte schon die Idee mit unserem Bürgermeister zu sprechen?!?!

Lg von der ratlosen mike-marie

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Hallo!

Bevor ich mich an den Bürgermeister wende, würde ich doch eher die Söhne oder Schwiegertochter ansprechen.

LG

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An sich gebe ich dir recht. Aber unser Bürgermeister kennt die Familie persönlich (besser als ich) daher war mein Gedanke das die Söhne bzw. die Familie ihn eher ernst nimmt als mich #kratz grade in meinem Alter hat man auf so einem Dorf noch nicht viel zu melden.

Lg

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Ok, so kann ich deinen Gedankengang nachvollziehen.

Dann sprich es bei Gelegenheit mal an, vielleicht hat er es schon mal von sich aus bei der Familie angesprochen.

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Nein, jemanden wegen Gestank "melden" - soweit sind wir GSD noch nicht.

Kannst du nicht mit den Kindern ins Gespräch kommen, um heraus zu finden, warum die alte Dame so unterversorgt ist? Welchen Eindruck machen die Leute denn sonst?

Das Thema liegt dir, scheints, am Herzen, denn der nächste Kniffelabend ist ja noch hin ...

rem

3

Mir liegt es deshalb am Herzen weil mir die Dame leid tut.

"Nein, jemanden wegen Gestank "melden" - soweit sind wir GSD noch nicht."

Das war auch nicht böse gemeint.

Die Familie ist leider, hm wie erklärt man das, eigenbrötlerisch. Leben zurückgezogen auf einem alten Bauernhof, ist ne alte Bauernfamilie, da ist es nicht so leicht als außenstehende was zu sagen grade in meinem Alter wird man hier auf dem Land nicht sonderlich ernst genommen.

Lg

7

Kennst du niemanden im Dorf, den du mal darauf aufmerksam machen könntest? Jemanden, den sie ernst nehmen?

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Hallo,

ist sie wirklich so ungepflegt oder hat sie vielleicht einen Katheter. Der würde dann nämlich auch stinken.

LG

Carola

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Ich habe selbst in der Altenpflege gearbeitet aber so etwas habe ich noch nicht gerochen #schwitz Ein Katheter gibt einen leichten uringeruch ab aber diese Dame roch wirklich als wäre sie mit Urin getränkt. Ein beißender penetranter Geruch das einem die Luft weg bleibt und das ist leider nicht übertrieben.

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Hallo,

das ist nun wirklich Schwachsinn.Menschen mit Katheter stinken doch nicht automatisch nach Urin.Und schon garnicht so,dass es einen ganzen Raum ausfüllt#kratz
Wenn,dann hat die Dame ihre Wäsche schon längere Zeit nicht gewechselt,denn da hängt der Uringeruch wirklich drinn.
Und auch ältere Menschen,die noch Angehörige haben,müssen z.B. ihre Haare mit Spülmittel waschen,weil die Töchter,Söhne etc. nicht in der Lage sind,Shampoo zu kaufen..alles erlebt,wundert mich alles nicht mehr!
LG Kati

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"Ich kann sie ja aber auch schlecht irgendwo melden nur weil sie stinkt

Hatte schon die Idee mit unserem Bürgermeister zu sprechen?!?!"

Doch kann man. Du scheinst in einem kleinen Ort zu wohnen, daher weiß ich nicht wo Du Hilfe für die ältere Dame holen kannst. In Hamburg wäre es die Seniorenberatung.

Denen würdest Du den Fall schildern und die Mitarbeiter veranlassen einen Hausbesuch.

Bei den Kindern würdest Du doch eh nur auf taube Ohren stoßen. Unverschämt, wie kann man die eigene Mutter zum Gesprächsthema Nr. 1 im Ort werden lassen!?

R. #klee

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Danke für deine Antwort. Hm also eine Seniorenberatung gibt es hier nicht. Nur den Sozialverband aber der für sowas zuständig ist?

Mir wurde auch schon geraten mit dem Pastor zu sprechen aber ich denke das unser Bürgermeister eher dafür ansprechbar ist. Er kennt soweit ich weiß die Familie persönlich.

" Unverschämt, wie kann man die eigene Mutter zum Gesprächsthema Nr. 1 im Ort werden lassen!?"
Das ist sie seit gestern leider jetzt schon, nur viele sprechen drüber aber keiner unternimmt was und das wurmt mich. Mir wurde gestern erzählt das selbst die Taxifahrer sich schon weigern sie mitzunehmen.

Lg

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...Bei den Kindern würdest Du doch eh nur auf taube Ohren stoßen. Unverschämt, wie kann man die eigene Mutter zum Gesprächsthema Nr. 1 im Ort werden lassen!?...

Indem solche Menschen jegliche Hilfe und Einmischung kategorisch ablehnen, weil sie sich selber anders wahrnehmen!

Es ist leider so - der Mensch hat ein Recht auf Verwahrlosung.

Wir machen das gerade mit meiner 87-jährigen Schwiegermutter durch.
Sie lebt noch alleine in ihrem Haus, hatte vor 3 Jahren einen Schlaganfall, von dem sie sich zwar körperlich komplett erholt hat, sie wird aber mit jedem Tag mehr und mehr "Gaga".
Jegliche Hilfe durch mich, was ihren Haushalt oder Körperpflege angeht, lehnt sie vehement ab - ebenso die Hilfe meiner Nichte, die sogar in einer Wohngruppe für demente und alte Menschen arbeitet und sich somit mit der Materie auskennt.

Meine Schwiegermutter hat eine beginnende Demenz, die sich mal mehr, mal weniger auswirkt.
Es gibt Tage, da trägt sie ihre Alltagsklamotten über ihrem Schlafanzug, hat fettige Haare, stinkt und schlurft so durch den Ort, es gibt aber auch Tage, da ist sie "klar" und geht zum Friseur zum Haare waschen.
Das Haus ist alt und in keinster Weise für ihre Bedürfnisse eingerichtet. Sie hat ein kleines Bad, nur mit Wanne. Da duscht sie angeblich - ich frage mich nur, wie sie da reinkommt.
Wir haben zwar schon lange so einen Badewannensitz montiert aber so wie der aussieht, kann sie nicht oft duschen/baden, da er mehr oder weniger eingestaubt ist.

Mittlerweile schläft sie im Wohnzimmer auf dem Sofa, weil sie es da wohl näher zum Klo hat.
Unser Vorschlag, ihr Schlafzimmer nach unten zu verlegen, stieß auf taube Ohren (es wäre noch ein Zimmer unten frei - ehemaliges Büro).

Wir haben es auch schon mit Nachbarschaftshilfe durch die Sozialstation versucht - keine Chance. Sie hat die Dame nicht mal ins Haus gelassen.

Ihre verpinkelten Schlüpfer weicht sie in Seifenlauge ein und wäscht sie dann von Hand, weil sie ihre Waschmaschine nicht mehr kapiert.

Mein Angebot, die Wäsche zu waschen, nimmt sie nicht an.
Wenn es geht, sammle ich heimlich die Sachen zusammen, schaue in die Schränke ob sie noch genug saubere Sachen hat, etc.
Da ich aber berufstätig bin und meine Schwiegermutter fast immer daheim, ist das recht schwierig, heimlich irgendetwas zu tun.
Ich putze meist schnell mal über Klo und sammel eben Wäsche ein.
Wenigstens hat sie eingesehen, dass es viel praktischer ist, wenn sie "Essen auf Rädern" bekommt - aber auch bis sie das akzeptiert hat, war es ein langer Kampf.
Mein Mann fährt JEDEN Tag nach Feierabend erst mal zu ihr, schaut nach ihr, füllt Medikamente auf, nimmt Post mit (teilweise fischt er Rechnungen aus dem Altpapier), etc.
Ich kümmer mich um Arzttermine, mach regelmäßig Termine für Fußpflege, Friseur, etc.
Schwager und Schwägerin können nicht helfen, da sie nicht am Ort wohnen.
Meine Schwägerin war jetzt über die Weihnachtsfeiertage da und hat 3 Tage nur geputzt und wurde deshalb von meiner Schwiegermutter dauerbeschimpft.

Wir sind uns alle einig, dass sie in einer betreuten Seniorenwohnanlage oder im Altenheim besser aufgehoben wäre - aber das Thema brauchen wir in ihrem Beisein absolut nicht ansprechen.
Wir stehen auch in ständigem Kontakt mit ihrem Hausarzt - aber auch er kann da nicht eingreifen.
Sie gefährdet durch ihr Verhalten weder sich, noch andere.

Am 2. Weihnachtsfeiertag waren wir mit ihr Essen. Eigentlich hatte sie uns eingeladen - sie hatte aber nur 20 Euro dabei (wir haben uns schon so etwas gedacht und waren vorher selber noch auf der Bank...) - und sie hat vor sich hingemüffelt.
Meinst Du wirklich, wir finden das toll?

Ich denke mal, bei der besagten Dame und ihren Angehörigen ist es ähnlich.

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Hi,

Ich find du bist bisl krass unterwegs, sorry wenn ich das jetzt so direkt sage. Aber was haelst du denn davon DICH von diesem treff einfach fern zu halten. Weisst du, ob die frau eventuell einen katheter hat, inkontinent ist oder vielleicht einfach schon immer so riecht?

Was machst du denn wenn jemand im bus neben dir steht und nen doener ist - ihn dann auch ggf beim busfaher melden mit der bitte er moechte aussteigen?

Ich verstehe gut, dass stinken nicht toll ist, aber deine freiheit hoert an den grenzen anderer leute freiheit auf. Ggf hast du ne ueberempfindliche nase und an dieser sollte sich auch keiner stoeren. Alte menschen riechen leider oefters, obs der mund oder die blase ist, die nicht dicht halten, damit muss man leben. Du wirst auch irgendwann mal alt, und deine pupse wirst du dann leider auch nicht mehr so toll kontrollieren koennen wie (hoffendlich) noch momentan.

Klingst sehr vom hoher ross hinab...

Hege

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"Weisst du, ob die frau eventuell einen katheter hat, inkontinent ist oder vielleicht einfach schon immer so riecht? Was machst du denn wenn jemand im bus neben dir steht und nen doener ist - ihn dann auch ggf beim busfaher melden mit der bitte er moechte aussteigen?"

Du hast es nicht gelesen oder?!

Niemand wollte sich zu ihr an den Tisch setzen und Taxifahrer weigern sich sie mitzunehmen.
Kann also wohl nicht an ihrer überempfindlichen Nase liegen.

Übrigens müssen auch inkontinente oder kathedertragende Menschen nicht so riechen.

Insofern ist dieser Kommentar einfach mal völlig überflüssig.

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Weiss ja nich in was fuer einem dorf du lebst, dass ein taxifahrer sich weigert jmd seines geruchs wegen mitzunehmen. Finde das alles einfach extrem kleinkariert. Vielleicht laesst sich ja ne sammelklage gegen diese dame beim dorfaeltesten einreichen ;-)

Hege, die echt froh ist aus mer grossstadt zu kommen

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Hallo!

Also, Ich bin Altenpflegerin. Und es gibt immer Menschen die sich nicht waschen wollen, nicht gewaschen werden wollen.

Selbst wenn man Ihnen sagen würde das sie schon riechen, entweder sehen sie es nich ein...werden aggressiv.

Vielleicht wissen die Angehörigen es selbser, versuchen evt. etwas wegen der Körperhygiene zu unternehmen. Aber was sollen sie tun?

Mit Gewalt unter die Dusche stellen? Man weiss ja nie die Hintergründe! Warum die Situation so ist.

Vielleicht ist es den Angehörigen ja auch peinlich, aber vielleicht will die Dame ja trotzdem zu dem jährlichen Kniffelabend. Man kann sie ja auch nicht einsperren!

LG

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>>Ich kann aber auch nicht einfach zu ihr hingehen und entweder sie darauf aufmerksam machen das sie "riecht" oder ihr gar Hilfe anbieten weil das wird kategorisch abgelehnt denn die Familie lebt ansonsten sehr zurückgezogen.>>

Aber zum Bürgermeister gehen kannst du?

Dorfmenschen!

#klatsch

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sie hat doch geschrieben warum #aha

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und was soll die aussage "dorfmenschen" bedeuten? find ich irgendwie sehr frech, so als wenn "dorfmenschen" für dich nicht ganz "dicht" wären oder so #kratz

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Dem Bürgermeister melden, dass Person X stinkt bzw. mangelnde Körperhygiene an den Tag legt bzw. die Familie nichts unternimmt?

Ich glaube, das ist das Impertinenteste, was ich den letzten Jahren gehört habe.

Unglaublich.

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Ich find das auch daneben. Wuerde mich ggf von dieser dame wegsetzen, aber man kann doch nicht ernsthaft einem alten menschen vorhalten, dass er riecht! Wer so etwas schreibt, der ist meiner meinung nach noch nie mit alten menschen zusammen gekommen und sollte mal einen besuch in einem altersheim unternehmen. Klar, das ist nicht fein, das riechen, aber dafuer koennen die meisten alten einfach nichts. Genauso wenig koennen kinder alter menschen etwas dagegen unternehmen. Hat ein alter mensch erstmal dieses stadium erreicht, sich nicht mehr zu pflegen, dann muss (leider gottes) die umwelt damit zurecht kommen.
Ich schaeme mich fast ein wenig fremd fuer solch eine intoleranz. Den buergermeister ansprechen, egal wie gut man ihn kennt, ne, das geht gar nicht.

Kann man etwas so partout nicht ab, sollte man sich selbst fern halten von einer solchen veranstaltung. Aber der jaehrliche kniffelabend, den zu verpassen, ja das geht ja nun auch gar nicht. Sollte man doch besser all diejenigen beseitigen, die ihn stoeren... (Kann sich jetzt jeder aussuchen, wer ihn stoert)

Hege

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Guten morgen,

Du hast offensichtlich nicht alles gelesen.
Die TE möchte der alten Dame helfen, weil sie es schlimm findet, dass nun jeder im Ort über sie redet und sie gemieden wird.
Letztendlich ist es doch schlimm bei diesem Kniffelabend zu sehen, dass keiner mit der Dame eine Runde spielen möchte und sie isoliert dort sitzt.
Also war die Idee der TE den Bürgermeister anzusprechen, weil er die Familie persönlich und wohl auch sehr gut kennt. Damit würde kein Fremder von irgendeinem Sozialdienst oder ähnlichem in die Sache "reingezogen". Und die Erfolgsaussichten zum Besten der alten Dame wären dementsprechend höher.
Anstatt sich über die Dorfmenschen zu mokieren sollte man es doch begrüssen, dass die Sache nicht in die Schublade "Geht mich nix an, ist ja nicht mein Problem" gesteckt wird.
Eine Verhaltensweise der ich in der Großstadt sehr häufig begegne. Und ich lebe bzw. lebte sehr lange in München. Was meinst Du wie oft ich da beobachte, dass die Leute einfach wegsehen in so mancher Situation?
Das gibt es sicher auch im Dorf, aber ich finde es unverschämt hier sowohl die Dörfler als auch die Städter über einen Kamm zu scheren und gleich die Klischeekeule zu schwingen.
Nichts für ungut und einen schönen Tag#winke

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Ganz erlich , ich würde gar nichts unternehmen.

Diese Frau hat Familie und sicher riechen sie das auch und werden sicher etwas unternehmen.

Als ich Kind war wohnte bei uns ein Mann der roch fürchterlich aus dem Mund, war er in einem Laden oder Raum mußte gelüftet werden. Natürlich roch man nicht nur den Mundgeruch sondern er stank, jeder ging ihn aus dem Weg. Da wurde von verfaulten Zähnen bis volle Hosen und nie waschen,alles über diesen Mann geredet.

Mein Opa schenkte ihn mal ein paar Stück teure Seife , (er hatte Beziehung zur Seifenfabrik und bekam somit auch oft viel gute Westseife ;-). klingt doof aber alle waren scharf auf solche Seife und haben sie gern genommen. )

Dieser Mann schmiss die Seife meinen Opa vor die Füße und meinte er braucht keine Westseife für seine Krankheit!

Dann kam raus er hatte mit den Magen (was weiß ich nicht mehr) und der Geruch kommt aus dem Magen und nichts hilft. Laut erzählen meiner Großeltern muß der Geruch dann auch aus dem ganzen Körper gekommen sein.
Das ganze ist jetzt über 30 Jahre her,und ich habe gelernt das ich keinen verurteile der riecht.

Ich würde nie jemanden Fremden darauf ansprechen, das hat für mich mit Respekt zu tun.
Wenn jemand an der Kasse vor mir recht riecht, gerade im Sommer ganz schlimm, dann lasse ich einen Abstand und sobald ich aus dem Laden bin ist die Sache wieder vergessen.

Bei engeren Freunden hätte ich kein problem da etwas anzusprechen aber nicht bei Fremden.

VG 280869