Tassen Kuchen

Hallo,

die Zeiten ändern sich halt

Ich fand ja schon diese Backmischungen im Glas sehr gewöhnungsbedürftig. Würd ich nie essen, hab ich immer entsorgt oder weitergereicht

Nun fehlt dann nur noch der Flüssigkuchen in der Einwegflasche

Mir soll es recht sein denn ich brauche das alles nicht. Bin altmodisch und ziehe so auch mein Stück altmodischen Kuchen vor
Möglichst mit ner Tasse altmodischen Kaffee und mit interessanten Gesprächspartnern am Kaffeetisch. Im Sommer möglichst im romantischen Garten oder im Park.

Jeder wird wohl seinen Lieblingsstil finden bei so reicher Vielfalt

lg, marada

Och gibt es schon länger, halt als Rezept zum selber machen. Ich kannte das von Chefkoch.de . Wahrscheinlich haben die Trendscouts von Dr. Oetker die so entdeckt und gedacht das machen wir jetzt auch, verkauft sich bestimmt wie geschnitten Brot.

Ich würde nie so eine Fertigmischung kaufen das kann man auch leicht selber machen. Bei Chefkoch.de gibt es tolle Rezepte.

Tassenkuchen selbstgemacht ist lecker geht schnell und man braucht nicht zu backen, einfach in die Mikrowelle.

Ich hatte das Rezept letztes Jahr im Facebook gesehen und seitdem gibt es zwischenduch schnell mal für jeden einen warmen Kuchen.

Diesen kann ich nur empfehlen

http://www.chefkoch.de/rezepte/2639881414685730/Schneller-Schokoladen-Nutella-Tassenkuchen.html

VG

Ja, völlig unsinnig und wahnsinnig teuer...

Aber mein Sohn liebt es, also bekommt er zu Ostern, Nikolaus o.ä. eben mal ein paar Päckchen Tassenkuchen. Also hat das zeug doch irgendwie eine Daseinsberechtigung.

<<Was kommt noch alles in Zukunft?>>

Sagt dir das Wort "Cupcake" was? Obwohl die ursprüngliche Bezeichnung fairycake ist, gibt es das in England schon super lange. Kuchenteig wurde eben in einer Tasse gebacken und zum Tee gereicht.

Rezepte, die denen von Oetker ähneln und ebenfalls für die Mikrowelle sind, kursieren auch schon seit Jahrzenten, jetzt hat eben die Fertigessen-Industrie das entdeckt. Ist aber auch schon weider ein bisschen her.

Ich glaube eher, du bist ein bisschen langsam.

Nichts für ungut!

Hallo Bert, genau das gleiche habe ich auch gedacht, ich wäre niemals auf die Idee gekommen das Zeug zu kaufen, tja, mein Freund schon, der muss einfach alles probieren und was soll ich sagen... Das Zeug ist sooooo lecker Man muss genau den richtigen Moment abpassen, nicht zu fest, nicht zu flüssig, da geht es um Sekunden... Und es schmecken nur die Schokoladentassenkuchen, Nougat geht so und Haselnuss ist eklig... Okay, aber das ganze bleibt unter uns... Ich bin nämlich als Backfee verrufen und niemand würde glauben, dass ich so etwas esse
LG Dani

Was ist so schlimm daran?

Es ist praktisch....es geht schnell....und man kann es durchaus essen, auch wenn man unter "kulinarischem Hochgenuss" wohl etwas anderes erwarten kann.

Tütensuppen und fertige Doseneintöpfe kommen auch nicht an selbst gemachtes dran, aber wenn es mal schnell gehen muss, oder man nach einem anstrengenden Tag einfach zu kaputt ist, noch eine Kochorgie in der Küche zu veranstalten, ist es noch immer gesünder eine Konserve zu nehmen, als sich eine Wampe mit Burgern anzufressen.

Backst Du spät abends für Dich alleine gleich einen ganzen Käsekuchen, nur weil Du noch Lust auf ein einziges Stück hast?

Oder verurteilst Du das nun, weil Dein Frauchen brav jeden Tag stundenlang in der Küche steht, Dir jeden Wunsch von den Augen abliest, und Du nur noch Platz nehmen- und essen musst...und danach auch noch der Abwasch an ihr hängen bleibt?

<<<Was kommt noch alles in Zukunft?>>>

Da Singles umgerechnet die größte Kaufkraft besitzen, und der Markt sich auf genau diese Kunden immer mehr einstellt, wird der Trend zu Schnellgerichten jeglicher Art weiter gehen....genauso wie für kleinere (und teurere) Packungen.