jemanden, der für mich/uns kocht und ich mich einfach mal an den Tisch setzen kann.
jemanden, der bei der blöden Hausarbeit hilft. Bin nämlich eine grottenschlechte “Hausfrau“.
jemanden, der mir Vitamin B verschafft, um auch mit Kindern eine gute Arbeit zu finden. Daran verzweifel ich nämlich grade.
neue Kontakte, die noch Lust am Leben haben und mit denen man sich auch mal ohne Kinder treffen oder über anderes als nur Kinder reden kann.
,dass es meinem Mann und Vater der Kinder wieder besser geht.
einen Mehrgenerationenhaushalt mit Oma und Opa und Uroma statt Kleinfamilie. Das ist viel schöner und man ist kaum allein. Außerdem ist sehr oft Unterstützung da. So war es zumindest im Mehrgenerationenhaushalt meiner eigenen Kindheit.
, dass man auf dem Spielplatz auch mal andere Menschen zum Quatschen trifft. Die Spielplätze sind nämlich alle verwaist, obwohl es hier viele Kinder gibt. Wo sind die nur alle?
, dass Kinder wieder nachmittags in größeren Gruppen allein draußen spielen und rennen können, ohne dass Mama und Papa ständig dabei sein müssen.
Ja, das alles wünsche ich mir. Schade, dass alles nur ein Traum bleiben wird...😛
Ich wünsche mir...
Wenn Du ihn gefunden hast, gib ihm meine Kontaktdaten durch. So jemanden möchte ich auch haben .
Super geschrieben und in vielen Teilen so wahr.
Danke dafür. Ich musste sehr schmunzeln!
Außer, dass ich den Haushalt gut im Griff habe und mich auch das Kochen nicht belastet (dafür wünsche ich mir jemand, der den Garten macht und mich täglich massiert), geht's mir wie dir . Job, leere Spielplätze (wird aber im Sommer besser), Kindergruppen... alles meine Themen.
Mehrgenerationenhaushalt... tja... dafür hätten wir alle mal nicht so späte Mütter sein dürfen . Mein Vater ist pflegebedürftig, meine Mutter körperlich am Ende und ich muss mich jetzt um alles kümmern. Dabei hab ich neben ner 6jährigen noch ein 1jähriges Baby. Und nen Mann, der kurz vorm Burn Out steht. Tja. So war's von der Natur halt auch nicht vorgesehen. Sich gleichzeitig um ein Baby und seine pflegebedürftigen Eltern zu kümmern. Eigentlich sollte es andersrum sein.
Bin grad auch echt am Anschlag. Und irgendwie in nem Jammertal gefangen, obwohl mir natürlich auch klar ist, dass Jammern nix bringt.
Also früher war die Lebenserwartung nicht so hoch. Da war es also durchaus so, dass man 50-60 jährige gepflegt hat und die nicht hinter den Kleinkindern hergerannt sind um sie zu bespaßen. Außerdem hatte die ältere Generation früher keinenfalls so viel Geld wie heute um die frischgebackenen Eltern zu unterstützen oder die Enkel zu verwöhnen.
Alte Leute sind nicht dafür da um auf kleine Kinder aufzupassen. Wenn man selber nicht mit seinen Kindern klarkommt, dann sollte man das nicht darauf schieben, dass früher alles besser war, weil alle mitgeholfen haben.
Kinder sind nicht so überbehütet aufgewachsen. Da war man bis es dunkel wurden draußen, mit allen anderen Kindern aus der Nachbarschaft. Der kleine Bruder war da halt mit dabei. Nicht die Oma.
Ich wäre gern schon mit Mitte 20 Mutter geworden, hab mich leider bequatschen lassen es nicht zu tun. Heute ärgere ich mich darüber, dass ich auf andere gehört habe. Dann hätte ich nämlich noch länger Zeit gehabt um Leerlaufzeiten zwischen den Geburten der Kinder zu haben und um zu überlegen, ob noch ein Kind drin ist... Mit 29 Kind 1 und mit 32 Kind 2 lässt nicht mehr viel Zeit... Bin nun 33... Uroma ist 86 und Oma und Opa 56 und 58... 😬🙈🙈🙈🙈🙈
Ein paar Punkte kann man aber problemlos lösen, z.B. mit einer Putzfrau, die eventuell auch kocht, kann man ja alles besprechen.
Neue Kontakte kann man hervorragend über lokale FB Gruppen finden und sich dann entsprechend verabreden.
Dann noch eine Leihoma/Opa engagiert und Du hast ein paar Probleme weniger.
Da hilft nicht Wünschen oder Träumen, sondern Machen!
Ich mach mit😊
Ich wünsche mir
...das ich nochmal schwanger werde
...es finanziell besser wird
...jemanden der die verdammte Wäsche aufhängt
...Glück und Zufriedenheit für mein Kind
...essen können ohne zuzunehmen
...das Karneval schnell vorbei geht
🍀🌻🍀🌻🍀🌻🍀🌻🍀🌻🍀🌻🍀🌻🍀
...essen können ohne zuzunehmen
...das Karneval schnell vorbei geht
made my day :D
😂😂Ich hasse Karneval einfach, hab meinem Kind aber versprochen dieses Jahr den Zug mitzulaufen🙄😒😉
Hallo,
wo wohnst du denn? Bei uns ist eigentlich auf dem Spielplatz immer was los, da tendenziell die Mütter Teilzeit arbeiten und mittags dann mit den Kindern draußen sind. Meine Kinder haben auch nur Freunde, die nicht im Hort sind, damit man sich mittags zu Hause trifft oder um die Häuser ziehen kann. Leider geht das aber auch nicht mit allen Freunden, weil viele Mütter ihren Kindern das nicht mehr erlauben (zu gefährlich usw.).
Einige Punkte könntest du in deinem Leben vielleicht ja auch ändern. Hast du keine kinderlosen Freunde zum Quatschen? Wie alt sind die Kinder? Können sie zum Beispiel im Haushalt schon was machen? Staubsaugen oder so? Wenn du was verändern willst, dann musst du nach Lösungen suchen. Manchmal ist das gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick scheint.
Gruß Lilia
Schöne Wünsche, ein paar davon habe ich mir selbst erfüllt:
"jemanden, der für mich/uns kocht und ich mich einfach mal an den Tisch setzen kann."
Da habe ich einfach Glück und mein Kind Spaß am Kochen entdeckt.
Wenn sie Zeit hat, darf sie sich gerne ausprobieren.
An anderen Tagen gibt es einmal im Monat Lieferservice: ich bezahle, Kind deckt den Tisch.
"jemanden, der bei der blöden Hausarbeit hilft. Bin nämlich eine grottenschlechte “Hausfrau“."
Da dachte ich zuerst an deinen Partner, da dieser aber krank zu sein scheint, wird es schwieriger. Wenn es dann auch finanziell eng ist, kann man schlecht jemanden einstellen.
"jemanden, der mir Vitamin B verschafft, um auch mit Kindern eine gute Arbeit zu finden. Daran verzweifel ich nämlich grade."
Das ist ein knackiger Punkt.
Evtl. Tipps beim Arbeitsamt erfragen. Auftreten, Haltung, Lebenslauf. So, dass du "trotz" Kindern attraktiv bist, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
neue Kontakte, die noch Lust am Leben haben und mit denen man sich auch mal ohne Kinder treffen oder über anderes als nur Kinder reden kann.
",dass es meinem Mann und Vater der Kinder wieder besser geht."
Das dürfte der schwierigste Punkt sein und hat Auswirkungen auf die anderen.
"einen Mehrgenerationenhaushalt mit Oma und Opa und Uroma statt Kleinfamilie. Das ist viel schöner und man ist kaum allein. Außerdem ist sehr oft Unterstützung da. So war es zumindest im Mehrgenerationenhaushalt meiner eigenen Kindheit."
Davon träume ich nicht mehr.
In meiner Kindheit war es super. Allerdings war meine Oma pflegeleicht und konnte sich noch super selbst versorgen.
Die Pflege meiner Eltern bis zu ihrem Tod hat mich für mein Leben geprägt. Sowohl menschlich, als auch gesundheitlich an mir gezehrt.
Ich finde es schade, dass mein Kind ihre Großeltern nicht mehr kennen gelernt hat und bin froh, dass ich den Spagat zwischen Kind und Pflege nicht wirklich hatte.
", dass man auf dem Spielplatz auch mal andere Menschen zum Quatschen trifft. Die Spielplätze sind nämlich alle verwaist, obwohl es hier viele Kinder gibt. Wo sind die nur alle?"
Kita. Die meisten sind hier in der Kita.
Wobei im Winter zu meiner Zeit draußen auch nichts los war. Im Sommer schon.
Indoor-Spielplätze kosten Geld und sind laut. Mit Kindergartenfreundes meines Kindes durchaus ein netter Treffpunkt ab und zu.
", dass Kinder wieder nachmittags in größeren Gruppen allein draußen spielen und rennen können, ohne dass Mama und Papa ständig dabei sein müssen."
Das kenne ich aus meiner Zeit.
Jetzt ist es zeitlich schwierig geworden. Wobei mein Kind inzwischen so groß ist, dass ich sie nicht mehr bringen muss. Zu ihren Aktivitäten kommt sie selbst. Für sie ist es ok, dass diese ihre festen Uhrzeiten haben; so weiß sie verlässlich, wen sie dann trifft.
"Ja, das alles wünsche ich mir. Schade, dass alles nur ein Traum bleiben wird...😛"
Das mit der Gesundheit ist durchaus ein Traum.
Beim Rest teile ich mich auf
a) ich setze um, was mir möglich ist.
b) ich erfreue mich daran, dass ich es kannte, habe darüber getrauert (zum loslassen), ärgere mich aber nicht mehr darüber. Denn wenn ich zu sehr meinen Träumen nachhänge, verpasse ich die guten Dinge jetzt, vergesse zu leben oder ändere doch nichts.