Hallo, ich bin 39, Single und habe eine Tochter die 18 ist.
Sie war allerdings nicht geplant und ich fand das Mutter sein auch alles andere als erfüllend.
Gibt es hier Frauen die sich austauschen möchten.
Wie ist euer Partner damit umgegangen ?
Wie habt ihr es trotzdem geschafft, das Kind nicht immer spüren zu lassen dass ihr keine Lust habt euch zu kümmern?
Konntet ihr das verbergen?
Auch vor anderen Menschen, Familie, Freunde?
Könntet ihr offen darüber reden dass ihr Eier Kind als störend und überhaupt nicht bereichernd empfindet?
Wurde das akzeptiert oder ihr direkt in die Ecke....mit der stimmt was nicht....gestellt.
Bin echt gespannt.
Schönen Sonntag.
Ich mag Kinder nicht
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Hallo, ich mag Kinder auch nicht und deswegen habe ich immer verhütet und mich mit Mitte 20 sterilisieren lassen! Bei neuen Partnerschaften haben ich immer gleich zu Beginn kommuniziert, dass ich keine Kinder möchte. So konnte man das Ganze ggf. noch beenden, bevor Gefühle im Spiel waren.
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Ich finde deine Entscheidung richtig gut. Sehr mutig und konsequent. Nicht jeder muss Kinder mögen und nicht jeder muss welche haben. Was ich richtig toll finde ist, dass du so früh Verantwortung übernommen hast und dich hast sterilisieren lassen.
Es war für dich die richtige Entscheidung und du hast danach gehandelt. So sollte man sich einfach verhalten, wenn man weiß, dass Kinder definitiv kein Thema sind.
Was ich hingegen wirklich unverständlich finde ist die Tatsache, dass Menschen immer wieder Eltern werden, obwohl sie laut eigener Aussage nie Kinder wollten, Kinder nicht mögen und von ihnen genervt sind.
Ein absolutes no go und ein rotes Tuch ist es für mich, wenn diese Menschen Verständnis für ihre Situation einfordern.
Denn in diesem Fall ist es leider so, dass ihre Kinder leiden. Kinder müssen geliebt werden. Wenn die Eltern dazu nicht in der Lage sind, dann leiden ihre Kinder immer.
Und den Eltern geht es eh nicht gut.
Aus diesem Grund kann ich nur nochmal wiederholen, dass ich deine Entscheidung aus tiefstem Herzen respektiere und dich für deine Konsequenz bewundere.
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Vielen Dank für deine netten Worte 
Ich hatte schon als Kind diese Einstellung, dass ich nie Kinder wollte. Meine Mutter hat mir dann eingeschärft, in dem Falle einfach extrem bei der Verhütung aufzupassen und ja nie schwanger zu werden. Immer wieder hat sie mir das eingetrichtert, vor allem als ich dann auch ein Teenager wurde. Auf die Sterilisation bin ich dann irgendwann von alleine gekommen und sie hat mich auch da voll unterstützt weil sie wusste, dass ich wirklich schon seit jeher diese Einstellung vertrat. Das hat sich übrigens bis heute (40) nie geändert.
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Was bringt es dir, wenn du weißt, dass andere auch so empfunden haben wie du?
Du kannst nichts für deine Gefühle, aber du bist für dein Handeln verantwortlich.
Sprich du trägst die Sorge, dass dein Kind glücklich groß werden kann bzw. konnte.
Drum frage ich dich ob dein Kind bei dir groß wurde oder bei jemand anderem wie dem Vater, den Großeltern....?
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Ich mache auch einen großen Bogen um Kinder. Je jünger, desto mehr Abneigung. Babys und Kleinkinder berühre ich nicht, da kommt Ekel auch noch dazu.
Glücklicherweise hab ich praktisch nichts mit Kindern zu tun. Kinderloser Freundeskreis, kinderlose Nachbarschaft, großteils kinderlose Kollegen, keine Kinder im näheren familiären Umfeld.
Solange dein Kind (das ja nichts für seine Existenz kann) möglichst wenig von deiner Unlust spürt, ist es ok. Ich wünsche dir, dass du mit deinem Leben zufrieden bist/wirst und Menschen, die Verständnis für dich haben.
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Da ist ein Familienforum sicher eine gute Desensibilisierungsstrategie.
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Ja 😂ich hab mich auch gerade gefragt wozu man dann in so einem speziellen forum unterwegs ist. Evt wegen der Rubrik: ich und mein Tier 🤔🤣
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Und nachdem das Kind nun kein Kind mehr ist, musst du drüber reden. Klar!
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Meine Güte, immer dieses Gejammere, dass man keine Mutter sein möchte, dass man keine Kinder mag...und nun? Es gibt schlimmere Probleme. Ein Kind kann auch bei anderen Verwandten aufwachsen oder beim Vater. Wer keine Mutter werden will, kann heute auf viele unterschiedliche Verhütungsmethoden zurückgreifen, aber man muss das nicht ständig zum Thema machen.
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Teilweis kann ich dich verstehen, ich mag fremde Kinder auch nicht besonders, beim eigenen war das aber etwas anderes. Unser Freundeskreis weiss wie ich zu Kindern stehe und da würde mir keiner sein Kind einfach auf den Schoss setzten damit ich Mal kurz aufpasse. Mein Mann ist das Gegenteil von mir, alle Kinder unserer Freunde lieben ihn und ihm macht es Spass Kinder jeglichen Alters zu bespassen.
Ich finde es legitim irgendwas nicht zu mögen, der eine mag keine Hunde, der anderen keine Spaziergänge im Wald und wieder andere mögen keine ( vor allem kleine) Kinder. So ab ca 8-10 Jahren kann ich was mit Kindern anfangen, alles was jünger ist versuche ich zu vermeiden.
Anfeindungen oder komische Kommentare hatte ich deshalb aber noch nie. Ich habe allerdings mein Kind nicht als störend empfunden, vor allem da sich nach und nach rausstellte das es mir extrem ähnlich ist. An den Wochenenden musste ich meist arbeiten, da haben Vater und Kind tolle Sachen unternommen, dabei hätte ich definitiv nur gestört. Ich habe mich dann ehr um das Organisatorische gekümmert ( kochen, waschen, Schule, Arzttermine.. ) damit konnten wir alle gut leben, jetzt habe ich eine sehr enge Bindung zu meinem Kind und genieße die Zeit mit ihm und auch umgekehrt 😎.
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Ich hatte bis vor kurzem auch Kinderwunsch, aber mir seit wir unter 5 extrem lauten Kindern wohnen, habe ich Zweifel. Es heisst ja überall, alle Kinder sind und müssen laut sein, das sei zu erwarten. Dazu ständig noch anderes rücksichtsloses Verhalten das unsere Wohnung und das Gebäude betreffen, gegen das man aber nichts tun kann da es ja Kinder sind, die das tun... Langsam glaube ich, ich mag keine Kinder.
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Daran gewöhnt man sich und stumpft ziemlich ab. Als unser Sohn unterwegs war haben wir Freunde mit 2 und 4 Jahre alten Kindern zuhause besucht.
Die waren wilde kleine Monster. Keine Sekunde ruhig, ständig am Rennen und toben und dann mussten die auch noch mit aufs Klo als Mutti mal Pipi wollte. Andauernd dazwischen gesabbelt, als wären sie der Nabel der Welt.
Wir waren echt entsetzt. Nun sind unsere ganz genauso, wenn nicht schlimmer. Aber wir sind halt abgestumpft. Trau dich, man wächst rein.
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Danke für Deine nette Antwort.
Ich weiss, es klingt etwas Klischee, aber meine Mutter behauptet, ich und meine Geschwister wären nicht so wie "die oben" gewesen, auch wenn sie ansonsten oft sehr kritisch und vorwurfsvoll uns gegenüber eingestellt ist (und war).
Sie war relativ streng in der Erziehung; Höflichkeit und Rücksichtnahme war stets großgeschrieben. Daher frage ich mich, hängt es vielleicht doch auch etwas von der Erziehung ab?
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Wer keine Kinder mag, ist selbst schuld wenn sie Mutter wird.
Man kann verhüten.. Und wenn man ganz sicher sein will, darf man keinen Sex haben, dann kann man nicht schwanger werden.
Hat man sex,.muss man mit einer eintretenden schwamgerschaft rechnen.
Also selbst schuld für dein unerfülltes leben
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Schwangerschaftsabbruch gibt's auch noch.
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