Hallo bin in der 17. SSW ist meine erste Schwangerschaft mein Frauen Arzt und seine Personal hat die ganze Zeit gemeint ich soll eine Hebamme kontaktieren und haben mir eine empfohlen.Wusste am Anfang nicht für was ich eine brauche nach dem sie mir jedes Mal gesagt haben ich brauche eine dacht ich es wäre Pflicht. Auf jeden Fall kommt die Hebamme jz morgen zu mir nach Hause. Bin von Anfang an kein Fan davon also hab kein Lust dass dauert jemand zu mir nach Hause kommt und nach der Geburt gar nicht. Meine Mutter wohnt 5 min entfernt von mir wenn ich irgendwas brauche oder Fragen habe kann sie mir helfen und Freundinnen die auch vor kurzem Mama geworden sind genau so. Meine Frage ist muss ich jz mit der Hebamme bis am Ende in Kontakt bleiben ? Und darf Sie nach der Geburt einfach so kommen oder sind die Termine nach Absprache? Wäre es ok wenn ich nach der Geburt ihr sage dass ich sie nicht brauche oder muss es nach Programm laufen ?
Möchte keine Hebamme
Du musst keine Hebamme haben - allerdings fand ich gerade die Betreuung nach der Geburt extrem sinnvoll. Glaubst Du wirklich, Deine Mutter oder Deine Freundinnen können beurteilen ob:
- eine eventuelle Neugeborenengelbsucht noch im Rahmen liegt oder dringend behandelt werden muss?
- ob die Rückbildung Deiner Gebärmutter planmässig verläuft?
- ob es Komplikationen bei der Heilung eventueller Geburtsverletzungen gibt?
etc.
Grüsse
BiDi
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du keine Hebamme möchtest. Ich hätte sie zwar nicht missen wollen aus den bereits angesprochenen Gründen, aber es ist freiwillig.
Sei aber bitte so fair und sag das der Hebamme gleich beim morgigen Termin abund nicht erst nach Geburt. Dann kann sie deinen Platz gleich schon freigeben und eine Schwangere, die eine Hebamme möchte, glücklich machen und aufnehmen. Die Plätze sind so rar und nicht jede hat das Glück, eine Hebamme zu bekommen.
Hallo!
Ich habe weder bei meiner Tochter noch bei meinem Sohn vor der Entbindung eine Hebamme zuhause gehabt bzw. besucht. Bei meiner Tochter war auch nach der Entbindung keine Hebamme bei mir, weil sich unsere Tochter so lange Zeit gelassen hat, dass die Hebamme da im Urlaub war. Nun ja, es ging auch ohne. Bei unserem Sohn hatte war dann nach der Entbindung ein oder zwei Mal eine Hebamme bei uns, die hat schnell selbst eingesehen, dass sie bei uns überflüssig war .
Es geht also tatsächlich auch ohne eine Hebamme. Ich hatte den Sinn offen gestanden auch nie gesehen, wofür man eine Vor- oder Nachsorgehebamme braucht. Die Vorsorge hat der Frauenarzt gemacht, und nach der Entbindung sind wir ganz prima alleine klargekommen.
LG
Es ist keine Pflicht eine Hebamme zu haben, wird aber gerade beim ersten Kind oder einer auffälligen Schwangerschaft empfohlen.
Mutter oder Freundinnen sind zwar in vielerlei Hinsicht eine Hilfe, aber sie sind evtl. nicht immer vom Fach. Eine Hebamme schaut sich das Baby nach der Geburt an und stellt manchmal eine geringe Gewichtszunahme fest, Mundsoor, evtl. falsche Andocken der Brustwarze usw. fest. Unter anderem ob die Gebärmutter sich gut zurückzieht indem sie die Oberkante abtastet (über dem Bauch).
Beim dritten Kind werde ich auch keine Hebamme mehr für die Nachsorge suchen, für die Geburt bin ich mit den angestellten Hebammen des KH sehr fein.
Mach es also wie du dich wohler fühlst
Hi,
Meine Mutter wohnt auch nur 5 min entfernt und hat 3 Kinder auf die Welt gebracht, meine Schwester hat 10 Min zu Fuß, und hatte 2 bzw. 4 Jahre vorher auch entbunden.
Beide haben keine medizinische Ausbildung und hätten mir, mit der Kaiserschnittnarbe nicht helfen können. Und wenn ich spontan entbunden hätte....................wäre ich noch weniger zeigfreudig gewesen, wenn was gewesen wäre.
Der Frauenarzt ist 35 km entfernt und kommt nicht heim, und schaut nach den Geburtsverletzungen, oder nach der Gebärmutter, ob die sich ordentlich zurück zieht.
Auch kann der Frauenarzt, nicht beim stillen helfen, meine Mutter hatte nie gestillt, meine Schwester hatte es 2x aufgeben müssen.
Keine meiner damaligen Bekannten haben gestillt, auch wenn sie Kinder hatten, oder sie sagten, GsD hatte ich die "Hildegard", die hat es mir nochmal gezeigt, wie es geht.
Die Hebamme, macht Termine, sie hat ja etliche Frauen, die sie abklappern muss.
Auch ist ein Vorbereitungskurs sinnvoll. Manche Userinnen hier, sind so entsetzt, wenn es nicht "nach Plan" läuft. Da ist doch im Vorfeld besser, sich mal anzuhören, was es alles gibt, was passieren kann, damit man es wenigstens schonmal gehört hat.
Auch die Rückbildung, nach der Geburt, sollte nicht vergessen werden.
Und was für "Programm" läuft, entscheidet man schon mit. Ich hatte vorher noch nie ein Baby gebadet, und das 1. baden, hat die Hebamme mit mir zusammen, im Eimer gemacht. Sie hat die "selbstauflösende Fäden", die sich nicht aufgelöst haben, gezogen. Hat nach der Gebärmutter geschaut, nach der Brust, das Baby wird gewogen...........
Sie kam am 2. Tag, nachdem wir aus dem Krankenhaus kamen, und dann haben wir die Termine besprochen. Kam ihr ne Geburt dazwischen, wurde auch mal ein Termin abgesagt oder verschoben. Beim 1. Kind kam sie 3x, beim 2. Kind kam sie 5x. Der Kleine holte sich nämlich Staphylokokken, und wir waren kaum daheim, wieder in der Kinderklinik.
Also, ne gute Hebamme, ist schon viel Wert. Kinderarzt und Frauenarzt wären 35 km entfernt, Mutter, oder andere, hätten außer, wie man ne Windel anlegt und ne Flasche schüttelt, nicht helfen können.
Gruß
Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist. In der Schweiz ist es schwierig, eine zu kriegen, wenn man erst spät anfängt, eine zu suchen. Abbestellt ist sie dagegen schnell, wenn sich herausstellt, dass man keine braucht.
Beim ersten Kind hatte ich keine Hebamme.
Beim 2. schon weil ursprünglich eine ambulante Geburt geplant war. Geendet hat es mit einem Kaiserschnitt.
Die Hebamme habe ich trotzdem kommen lassen, aber die Meinungen zwischen ihr und meinem Gynäkologen gingen stark auseinander. Das war dann das Ende für die Hebamme.
Wenn du keine möchtest, dann bestell sie ab.
Manche fühlen sich wohler mit einer Hebamme, andere brauchen sie nicht.
Hallo,
es wurden ja schon viele Gründe für eine Hebamme genannt. Ich würde mir es überlegen, der Hebamme abzusagen. Es ist mittlerweile schwierig, eine zu kriegen und vielleicht kannst Du sie noch brauchen.
Bei mir war es so, dass meine Hebamme erst nach der Geburt zu mir nach Hause gekommen ist. Gerade beim ersten Kind war ich darüber sehr froh. Beim zweiten hätte ich es zugegebenermaßen nicht gebraucht.
Einer Hebamme kannst du medizinische fragen stellen, für die ein Arzt keine Zeit hat. Sie ermutigt zur natürlichen Geburt und zum Stillen.
Liebe Grüße und Alles Gute!