Hallo,
Zur Situation, mein sohn hat ein Freund 16 der eine leichte geistige Beeinträchtigung hat Probleme rechnen und lesen .
Neulich erfuhr ich von meinem Sohn, das sein Freund ,mit seinem jüngeren Bruder10 jahre ,6 Kilometer von zu Hause zu einem skaterpark fuhr mit dem Bus.Es war Wochenende und sie verpassten den letzten Bus zurück. Beide hatten kein Handy dabei, es gibt eine Telefonzelle in der nähe aber die funktionierte nicht .Sie wussten keine andere.Die beiden seien auch etwas schüchtern und trauten sich nicht fremde um Hilfe zu bitten .Mein Sohn fragte seinen Freund wie sie heim gekommen sind ,sein Freund sagte sie wussten den weg zurück nicht, um zu laufen und seien einfach dort geblieben bis die Eltern los fuhren und sie suchten .Es ist eine seltsame Sache aber tatsächlich so abgelaufen anscheinend.wollte mal einfach Meinungen dazu ?
Komische Situation
Ich finde das sehr schlau von den beiden.
Gerade zu kleinen Kindern sagt man ja auch, dass sie lieber nicht rumlaufen und suchen sollen, weil es für die Eltern dann noch schwieriger, sie zu finden.
So wussten die Eltern der beiden Jungs ganz genau, wo sie suchen mussten.
Für die Zukunft wäre es geschickter, wenn zumindest der große ein eigenes prepaid-Handy bekommt (reicht ein einfaches, muss ja kein Smartphone sein), mit dem er die Eltern anrufen kann.
Aber da kennen wir die Vorgeschichte nicht, vielleicht gibt es ja einen Grund, warum er keines hat.
Ich finde die Lösung ist unter den beschriebenen Umständen nicht schlecht. Insbesondere wenn man weiss, dass die Eltern zeitnah losfahren um zu suchen. Wären sie planlos losgelatscht, hätten sie mit viel Glück vielleicht eine funktionierende Telefonzelle gefunden. Falls nicht, wären sie eventuell sonstwo gelandet.
Schlauer wäre es natürlich gewesen, gleich ein Handy mitzunehmen. Oder zu üben, Fremde anzusprechen.
Grüsse
BiDi
Ja sowas kann aber auch 1 klässler passieren ,wenn sie sonst wo landen mit dem Schulbus und sie haben kein Handy weil's die Eltern nicht wollen. Wie sollen sich die kleinen dann helfen....
Ach, so seltsam finde ich das gar nicht.
Und im Anbetracht dieser besonderen Situation war es doch ganz schlau einfach dort zu bleiben und zu warten. Die Eltern werden auch ungefähr wissen, wann der letzte Bus durch ist und dann eben los Richtung Skaterpark fahren.
Besser als planlos irgendwo herum zu irren war das auf jeden Fall.
Seltsam finde ich höchstens, dass der Ältere Orientierungsprobleme hat. Oder steckt mehr dahinter als eine LRS?
Aber sonst haben die Jungs es gut gelöst.
Hallo ja das mit dem orientierungsproblem find ich auch komisch, da sie ja mit dem bus die 6 Kilometer hergefahren sind und der junge 16 ist . Den weg angeblich nicht fand Nach Hause .Ich muss dazu sagen er war in einer Schule für geistig behinderte weil er liest und rechnet wie ein 1 Klässler. Wäre etwas passiert und sie hätten sich verirrt wer hätte dann ärger bekommen ?
Wenn Sie sich verirrt hätten, hätten sie vermutlich jemanden um Hilfe gebeten.
Sie wissen doch wie ihre Eltern heißen und kennen ihre Adresse oder eventuell auch die Telefonnummer.
Es ist ja nicht verboten, dass die beiden alleine unterwegs sind. Wer soll denn da Ärger bekommen?
Nur warum interessiert dich das so?
Ich finde, die Beiden haben klug gehandelt!