Lektürefrage: Brot zu Lasagne? Wundere mich, amerikanische Bücher

In Büchern amerikanischer Autoren wird, wenn Lasagne erwähnt wird, auch gleich von Knoblauchbrot dazu oder so geschrieben.

Ich wundere mich, bei uns gibt es nur Salat dazu, durch die Lasagneblätter hat es ja genug Kohlehydrate.
Für mich ist das wie Pasta mit Sauce (vollwertige Mahlzeit) essen, und dazu noch Brot. Unnötig.

Ist das so ein Ami-Ding, oder bin ich einfach nur nicht ausreichend sozialisiert?

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Wir essen auch immer ciabatta dazu.


Auch viele pizzerien bieten ja pizzabrötchen oder gebackenes Brot dazu an.

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Viele Menschen essen zu Nudelgerichten Baguette o.ä. In USA gibt es oft Knoblauchbrot.
Ich kann das aber toppen: Ich wohne in Irland und hier gibt es Pommes als Beilage 😂

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Unsere Ernährungsberater überschlagen sich förmlich 😂😂

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Eine Marktlücke in Deutschland 😂

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Hallo!
Mein Onkel lebt in den USA und isst zu jeder Speise Brot, auch zu Nudeln und Kartoffeln. Darüber habe ich mich auch schon gewundert. Gebürtig kommmen er und mein Vater aus Israel. Mein Vater pflegt diese Essgewohnheiten nicht und wundert sich ebenfalls. Daher tippe ich auch auf eine amerikanische Sitte.

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Bin Amerikanerin und kenne niemanden, der Brot zu jeder Speise isst. Ich war eher überrascht, wie viel Brot die Deutschen essen, als ich hier umgezogen bin.

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Wir essen auch oft Knoblauchbrot dazu 🤷‍♀️ lieb es halt einfach, wenn ich in Amerika war, war das nicht immer so, denke nicht, dass es ein "ami-ding" ist

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Ich tippe auf amerikanische Angewohnheit.
Wir waren 2018 drei Wochen da und kulinarisch konnten wir den USA nichts abgewinnen. Nicht alles ist schlecht, aber wenn man gesund und/oder gut essen möchte, muss man deutlich mehr Geld ausgeben, als wir es in Deutschland gewohnt sind.
Fastfood ist günstig, Obst und Gemüse teuer. Es gibt eine Kette, in der man Pancakes essen kann. Die kleine (normale) Portion habe ich nur zur Hälfte geschafft, obwohl ich wirklich kein schlechter Esser bin.
Ich könnte noch ein paar mehr Dinge auflisten, aber alle haben eins gemeinsam: In den USA ist nicht umsonst ein großer Teil der Bevölkerung stark fettleibig.
Insofern tippe ich auf "komische Angewohnheit" der Amis auf Kohlenhydrate weitere Kohlenhydrate draufzupacken, sodass es eine schöne Kalorienbombe wird.

PS: Sorry, falls ich irgendwem damit auf den Schlips trete. Ich fand das Essen in den USA leider einfach bäh. Wir haben auch gut gegessen dort, aber das war die große Ausnahme und vergleichsweise teuer (ich weiß, das in D Lebensmittel sehr günstig sind, aber wenn Fastfood deutlich günstiger ist, als gesunde Nahrung, wundert mich bei den Amis gar nichts mehr).

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Mein Ex ist US-Amerikaner und habe etliche Jahre dort gelebt. Ich war über Weihnachten wieder mal in den USA und kann dein Urteil gar nicht nachvollziehen. Gerade die internationale Küche (asiatisch, mexikanisch) ist in den USA wesentlich besser und variabler als bei uns. Preislich passt es auch, weil die nicht alkoholischen Getränke quasi umsonst sind.

Du musst halt Dennys, Cheesecake Factory, Applebees und all die anderen Ketten strikt meiden. Ich habe die letzten 3 Wochen kulinarisch so richtig genossen.

Die Angewohnheit des Brotessens kenne ich persönlich aus meinem US-Umfeld nicht.

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Meine Nichte ist mit einem Amerikaner verheiratet und lebt seit 35 Jahren mehr drüben als in D (wechselt wg. Army) Sie kocht.....vorwiegend deutsch😎 und die Familie ist auch schlank.
Nicht jeder will dauernd international essen gehen und eine gesunde US Küche scheint es echt kaum zu geben. Die Fotos des Essens, die ich von einer am. Freundin bekomme, sprechen Bände, alles trieft fett- und ihr Gewicht ist langsam bedenklich. Eine weitere Freundin in Texas kocht auch mehr deutsch, obwohl sie ebenfalls seit 40 Jahren mehr in USA lebt als in D. Hat ebenfalls einen Soldaten als Mann.
Als meine Tochter 6 Wochen in Michigan war, hatte sie nicht nur ziemlich zugenommen, sondern konnte lange weder fett noch süß mehr sehen.
LG Moni

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Hi,
in jedem Amerikanischem Buch, gibt es zu allem "Maisbrot"...........der Besuch bringt mit. Die Großmutter, bringt mit. In der Nachbarschaft stirbt einer, Maisbrot.

In dem Film "The green Mile", Maisbrot...

Als ich in den USA war, gab es nirgends Maisbrot.

Als wir zu Besuch waren bei Glen und Mary, wurde essen bestellt. Mary backte kein Maisbrot für uns........

Aber mal so...............die leckere Tomatensauce von der Lasagne, dippe ich auch, mit ganz gewöhnlichem Roggen-Mischbrot.

Gruß

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Als ich diesen Thread gesehen habe, habe ich direkt an Maisbrot gedacht und dass ich mal ein Rezept raussuchen könnte. Als ich in den USA gelebt habe, gab es das nämlich oft. ;)

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Das kenne ich sogar von Italienern, die sagen damit noch die gute Sosse auf.
Unnötig wäre es die Sosse wegzuwerfen.

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Viele Menschen dort essen das einfach so. Da gibt es nichts zu wundern. ;)

Ähnlich wie spanische Tortilla (Ei und Kartoffeln) zwischen dickem Brot.

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Mein Mann kommt aus Indien. Er kocht die curry auch oft mit Kartoffeln drin und noch Reis dazu. Er denkt da garnicht in Kohlenhydraten. Ich hab mich am Anfang etwas gewundert aber es schmeckt echt lecker. Auch werden dort oft die Gerichte mot Reis und indischem Brot gegessen. Ich für mich lass dann einfach den Reis weg da ich das Brot so liebe 🤭🤭 vielleicht denken ja auch nur wir Deutschen in Kohlenhydraten, protein etc. 🤷‍♀️🤣