Ich habe ein Problem, meine Mitmenschen kritisieren mich für bestimmte Ansichten oder Verhaltensweisen in Bezug auf Fleischkonsum und Alkohol, möchten aber gleichzeitig dass ich ihre Ansichten akzeptiere und sogar annehme.
Beispiel Ernährung, ich bin mit einer Freundin essen gewesen, sie ist Vegetarierin, ich habe ein Gericht mit Fleisch bestellt.
Sie war daraufhin irritiert und meinte, sie würde es besser finden, wenn ich ihr zuliebe etwas ohne Fleisch bestellt hätte.
Ok, das Anliegen fand ich schon seltsam.
Dann ging es weiter, ich musste mir von ihr anhören, dass ich als Fleischesser einfach ein schlechter Mensch bin, dem das Tierwohl egal ist und wer verantwortungsvoll der Umwelt und den Tieren gegenüber wäre, könnte halt nur zum Ergebnis kommen, kein Fleisch mehr zu essen.
Sprich sie hat die richtige Einstellung ich die falsche.
Als ich dann nach ihren Ausführungen sagte, dass ich das alles weiß und mich aber nicht belehren lasse, war sie beleidigt.
Ich sagte dann noch, ich finde es ja auch nicht störend dass sie hier jetzt kein Fleisch isst, warum muss ich Rücksicht auf ihre Ernährungsgewohnheiten nehmen aber ich kann das Gleiche nicht von ihr erwarten?
Wenn ich jetzt sage, du, ich fände es besser du würdest wieder Fleisch essen, wärst du empört.
Und warum? weil du deine Einstellung für die einzig Richtige hältst und erwartest dass andere das auch so sehen.
Zweites Thema Alkohol, ich trinke gerne zum Essen ein Glas Wein, meine Schwiegermutter lehnt Alkohol ab und erwartet von mir und allen anderen,
dass wir auch darauf verzichten wenn sie dabei ist und auch sie hält mir vor , die falsche Einstellung zu haben.
Wer trinkt, liegt grundsätzlich falsch, wer nicht trinkt, hat die richtige Einstellung .
Ich möchte aber nicht zu meinem Geburtstag oder zu Weihnachten auf Wein verzichten nur weil es sie triggert.
Ihr Vater war Alkoholiker und daher verstehe ich ihre Ablehnung, aber es geht zu weit von den Mitmenschen zu erwarten, nichts zu trinken.
Umgekehrt würde ich ja auch nicht sagen, stell dich nicht so an , ein Glas Wein schadet nicht, das macht dich nicht direkt zum Trinker.
Also es wird erwartet, dass man die Einstellung übernimmt und nicht nur akzeptiert.
Meine Meinung wird aber als falsch deklariert und ich soll mich schlecht fühlen.
Also es ist eine Wertung drin, die mich sehr stört.
Wie würdet ihr damit umgehen?
Noch etwas zum Schluss, das Auto ist auch so ein Thema....Mein Mann und ich mussten uns vom Sohn meines Mannes anhören, wir wären verantwortungslos, noch einen Verbrenner zu fahren und würden uns nicht für die Umwelt interessieren und für die Zukunft des Planeten und wir würden die Zukunft der eigenen Kinder wissentlich zerstören, warum wir überhaupt Kinder bekommen hätten wenn sie uns egal sind.
Ich finde diese Absolutheit und Radikalität erschreckend und unangemessen.
Ich finde dieses schwarz weiß Denken was viele an den Tag legen mittlerweile bedenklich.
Toleranz in beide Richtungen zu viel verlangt?
Vielleicht gehört es auch zur Toleranz, zu tolerieren, dass andere Menschen nicht so tolerant sind.
Ignoriere es doch einfach?
Mache ich auch so, wenn meine Schwiegermutter nervt, weil ich rauche und Cola trinke.
"das ist so ungesund" meine antwort: "ja stimmt"
ENDE
Deine vegetarische Freundin hat doch irgendwo recht damit, wenn sie sagt tierleben seien dir egal. Also antwortest du "ja stimmt", Diskussion beendet. Und isst weiter dein Fleisch.
Deine Schwiegermutter hat auch irgendwo recht damit, dass Alkohol ungesund und überflüssig ist. Also antwortest du "ja stimmt", Diskussion beendet.
Und trinkst weiter deinen Wein.
Ich schließe mich hier an.
Vielleicht stört es dich, TE, dadurch mehr, weil sie eigentlich Recht haben, also mit dem Fleisch und mit dem Alkohol.
Allerdings musst du die nicht ständig Vorwürfe anhören wenn du nicht willst, das musst aber du alleine ändern 😅 du kannst wie Miamo schreibt bejahen oder im heftigsten Fall, aufstehen und gehen (außer vielleicht ihr seid bei dir daheim 😅🤣) und ein letztes Mal klären das dies dein Weg ist und der andere Weg eben der deiner Freundin, Sohn, Mutter ect.
Es mögen immer dieselben Leute sein, die mit Dir ihre Moral- und Lebensvorstellungen diskutieren wollen. Aber es bist auch immer Du, die da fröhlich drauf einsteigt. Du kannst durchaus deutlich machen, dass Du ihre Einstellung nun zur Genüge kennst und es da nichts mehr zu besprechen gibt.
Im Grunde haben sie auch Recht. Fleisch- und Alkoholkonsum sowie Verbrennermotoren werden immer weniger zeitgemäß, da gibt es natürlich noch viele weitere Themen. Es ist aber Deine Entscheidung, ob Du das überdenkst und thematisiert und falls ja, in welchem Tempo. Vermutlich ärgerst Du Dich weniger über radikale Einstellungen, sondern dass Dich das jedesmal triggert und Du meinst, dagegenhalten zu müssen. Das ist aber Deine Schwäche, nicht die der anderen Leute.
Also gerade die Verbrennermotorengeschichte ist doch Augenwischerei. Erstens fahren die ganzen alten Autos von uns noch sonstwo auf der Welt rum.
Zweitens ist die Herstellung der Batterien für E-Autos wohl alles andere als umweltfreundlich. Drittens wohnen wir gegenüber eines Kraftwerks, wo den ganzen Tag verbrannt wird, um Strom zu erzeugen, den auch E-Autos verbrauchen.
Mir geht diese Dogmatik dermaßen auf die Ketten. Solange Länder wie China, Indonesien und Co nicht ernsthaft in Umweltschutz investieren, wird unser Beitrag leider immer minimal ausfallen.
Dann hast du sicher eine ganz tolle Idee wie man alles verbessern könnte? Hau raus
Immer dieses „wenn China und co nicht mitziehen, ICH soll mich einschränken?!?! Warum die anderen nicht?“.
Ja du bist ein Egoist dadurch, du musst nichts einschränken, dann bist du aber auch das „böse“ China und damit musst du leben wenn dir das jemand an den Kopf wirft.
Also ich warte ganz gespannt auf deine Ideen, wie man Klimaschutz richtig gut umsetzen kann und Ressourcen schonend leben kann.
Einer muss ja mal anfangen oder nicht?
Nach mir die Sintflut klappt zwar noch ein paar Jahre, aber irgendwann kommt die halt dann wirklich
Ich umgebe mich nicht mit Leuten die einen bekehren wollen.
So Menschen sind mir zu anstrengend und ich investiere somit meine Zeit sinnvoller.
Deswegen haben wir auch nichts mehr großartig mit dem Bruder von meinem Mann zutun. Mich nervt sowas.
Dem Sohn einfach in der Zukunft ein Fahrrad in die Hand drücken und dann ist auch das Thema beendet. Er muss ja nicht mit dem Auto fahren 🤷🏽♀️
Hallo Simse,
solche Leute wie deine Freundin hören erst auf, wenn du ihnen keine Angriffsfläche mehr bietest. Der Freundin würde ich sagen:"Ich gehe nur noch mit dir essen, wenn meine Bestellung nicht mehr das Gesprächsthema ist." Wenn Sie dann beim Essen immer noch rummault, einfach nichts sagen. Augenkontakt, Schweigen. Und beim nächsten Mal sagen:" Ich fühle mich unwohl, wenn mir beim Essen ein schlechtes Gewissen gemacht wird. Deswegen möchte ich aktuell nicht mit dir essen gehen. Wir können gern einen Kaffee trinken."
Bei der Schwiegermama bin ich etwas zwiegespalten. Je nachdem was sie erlebt hat, triggert bereits der Geruch von Alkohol. Da würde ich freundlich und zugewandt bleiben und überlegen, ob ich ihr zuliebe mal auf den Wein verzichten kann.
Zum Sohn: Leidenschaft und schwarz-weiß-denken ist das Vorrecht der Jugend. Erst mit wachsender Erfahrung kristallisieren sich oft die Grautöne heraus. Ihm würde ich sagen: "Junior, ich bin stolz auf dich, dass du dir so viele Gedanken um die Zukunft machst. Es wäre aber wenig nachhaltig, mein funtionierendes Auto jetzt abzustoßen und ein neues zu kaufen. Wenn mein Auto den Geist aufgibt, lasse ich mich gern von dir beraten, wie ich zukünftig umweltfreundlicher fahren kann."
Viel Erfolg,
Lexa
"Leidenschaft und schwarz-weiß-denken ist das Vorrecht der Jugend. Erst mit wachsender Erfahrung kristallisieren sich oft die Grautöne heraus."
Das hast Du wundervoll und richtig auf den Punkt gebracht.
Diese Einstellung fehlt mir auch oft, wenn es um die fff-Bewegung geht, die mir auchanchmal übers Ziel hinausschießt. Wir "Alten" sollten etwas verständnisvoller im Umgang mit den Jungen sein und etwas Milde walten lassen.
das fleischthema kommt immer wieder…
der punkt ist dass man mit fleischkonsum tieren und der umwelt schadet. man trägt nichts positives bei außer einem selbst.
ein verzicht darauf ist aus vielerlei hinsicht altruistischer. deshalb gibt es keinen grund vegetarier:innen und veganer:innen intolerant zu sein, umgekehr aber schonl. ob man es fleischessern immer wieder auf die nase binden muss, ist ne andere sache.
auto… naja ist halt leider wahr. autofahren schadet der unwelt. wenn man absolut umweltbewusst lebt, kann man es sich schon erlauben, das anzumerken.
ihr scheint euch in einem kreis zu bewegen der sehr bewusst lebt, was ja sehr löblich ist. immer wieder auf die eigenen „fehler“ hingewiesen zu werden, nervt natürlich. nobody‘s perfect.
ich finde man muss kritik schon verkraften können und toleranz dafür dass euch in vielerlei hinsicht umwelt und allgemeinheit ziemlich egal ist, dürft ihr nicht verlangen.
entweder lebensstil überdenken oder kritik annehmen und nicht weiter darauf eingehen.
du scheinst dir die kritik wohl (zumindest unbewusst) doch zu herzen zu nehmen, sonst würdest du nicht so viel darüber nachdenken. vielleicht kannst du ja (für dich selbst, nicht für andere) irgendwelche verzichte eingehen, dann fühlst du dich selbst besser. das ist aber reine spekulation von mir
Hallo,
bei den von dir genannten Situationen wäre ich vermutlich etwas offener und nachsichtiger als du. So wäre es für mich kein Problem, beim Essengehen mit der Freundin einfach mal etwas Vegetarisches zu essen oder je nach Zusammenstellung etwas Neues auszuprobieren, vielleicht schmeckt es mir ja gut. Das würde mir keinen Zacken aus der Krone brechen.
Wenn du bei diesen Verabredungen absolut nicht auf Fleisch verzichten möchtest, dann solltest du entweder mit der Freundin nicht mehr essengehen oder ihr klar machen, dass dir das Tierwohl in der Tat vollkommen egal ist, weil du Fleischkonsum als Genuss ansiehst und du keine weiteren Diskussionen darüber führen möchtest. Ob sie dann mit dir noch essengehen möchte, kann sie entscheiden. Entweder sie akzeptiert deine Einstellung und ihr klammert das Thema aus oder es funktioniert halt einfach nicht.
Thema Alkohol: Wenn die Schwiegermutter so schlimme Erfahrungen gemacht hat, fände ich es empathisch in ihrem Beisein auf Alkohol zu verzichten. Natürlich bist du nicht für ihre Erfahrungen verantwortlich, aber wenn es dir so schwer fällt, in den wenigen Momenten auf Alkohol zu verzichten, damit sich deine Schwiegermutter wohler fühlt, dann finde ich das zum einen auffällig, weil dir Alkohol scheinbar doch sehr wichtig ist, zumindest wichtiger als das psychische Wohlbefinden deiner Schwiegermutter, oder eben plump, weil du dann einfach nur aus Prinzip trinken möchtest.
Mir sind weder Fleisch- noch Alkoholkonsum so wichtig, dass ich damit andere vor den Kopf stoßen müsste. Aber es gibt sicherlich Dinge, die mir wichtig sind, die andere nicht gut finden (auch wenn mir da spontan gerade nichts einfällt). In diesem Fall diskutiere ich nicht. Man kann mal darüber reden, aber wenn es immer wieder aufkommt, klinke ich mich direkt aus und sage, dass ich über dieses Thema nicht mehr reden werde. Funktioniert das nicht, dann funktioniert offensichtlich auch das Zusammenkommen nicht, weil die Chemie nicht stimmt oder grundsätzliche Werte einfach vollkommen auseinandergehen.
Man kann vieles tolerieren, muss aber nicht alles tolerien, wenn es gegen persönliche, ethische Grundsätze geht oder man sich nicht mehr wohlfühlt aufgrund des Verhaltens des anderen. Wo diese Grenzen gezogen werden, liegt im Ermessen der jeweiligen Person.
Wenn du dich mit der Meinung deiner Freundin nicht wohlfühlst und sie darauf keine Rücksicht nimmt, ist da deine Grenze erreicht und andersrum genauso. Ihr müsst ja nicht gemeinsam essengehen, wenn ihr euch dabei unwohl fühlt.
Wenn es dir egal ist, wie deine Schwiegermutter sich fühlt, weil dir dein Genuss in den Situationen einfach wichtiger ist, dann muss deine Schwiegermutter für sich entscheiden, ob sie damit zurecht kommt oder solche Treffen zukünftig anders organisieren (nachmittags statt abends) oder gar meiden will.
Da legt jeder seine Prioritäten so, wie es für ihn passt oder erträglich ist.
Danke für deine Anregungen.
Ich werde darüber nachdenken, ob ich bereit bin, mich weiter anzupassen.
Wenn wir bei der Schwiegermutter eingeladen sind, gibt es ja sowieso keinen Wein, was ich auch völlig ok finde.
Aber wenn ich zum meinem Geburtstag einlade bei mir zu Hause, dann haben meine übrigen Gäste Wein angeboten bekommen und auch getrunken.
Da ist meine Grenze erreicht, dass ich nicht auf meiner Feier meinen Gästen ein Glas Wein vorenthalten möchte weil meine Schwiegermutter ein Problem hat.
Da muss sie dann tatsächlich entscheiden ob sie weiterhin kommen möchte oder lieber nicht.
Bei Essensverabredungen im Restaurant wo wir nur zu viert essen gehen oder wenn die Schwiegereltern zum Essen zu uns kommen, verzichten wir seit jeher auf Alkohol, das versteht sich von selbst.
Nur bei geselligeren Runden möchte ich darauf nicht verzichten.
Ich esse wenig Fleisch, das weiß meine Freundin auch und ich hatte auch schon öfter vegetarische Gerichte bestellt wenn wir essen waren, aber diesmal hatte ich Lust auf Fleisch.
Ich verzichte halt nicht komplett drauf, ca.einmal die Woche esse ich Fleisch, achte da auch auf Qualität , keine Dscounter Ware....
Sie hatte wahrscheinlich gedacht, weil ich die letzten Male auf Fleisch verzichtet habe, würde ich das grundsätzlich ihr zuliebe immer tun.
Es ist auf jeden Fall ein guter Tipp, die eigenen Grenzen zu kennen und diese auch deutlich zu kommunizieren.
Ich werde das mit der Schwiegermutter besprechen, wann ich auf Alkohol verzichte und wann nicht, das Gleiche mit meiner Freundin...
Ich muss da deutlicher Position beziehen und nicht diskutieren.
Ich finde, dass du da einen guten Weg gehst und sehe es dann in der Tat so, dass die anderen entscheiden müssen, ob sie damit zurecht kommen oder nicht. Du gehst ja offensichtlich bereits einen Schritt auf sie zu und dementsprechend darfst du dir wünschen, dass sie das auch tun.
Menschen hauen gerne drauf. Überhaupt, wenn sie sich überlegener fühlen.
Merkste doch an den Antworten... Wobei ich von Urbia nichts anderes erwartet hätte. Ja, weil ganz offensichtlich bist du die böse Hexe, absolut empathielos und irgendwie ja alkoholsüchtig, weil du selbst zu besonderen Anlässen nicht auf das Gläschen Wein verzichtest. Hier tummeln sich auch nur Altruisten die Hedonisten verteufeln. Pfui. Wer nicht so lebt wie ich, ist ein böser Mensch. Aber ich mein, klar kann er so leben, er soll nur endlich einsehen, wie böse er ist...
Dir bleibt die Option, 5 Kreuze zu machen und dich vor den besseren Menschen dieser Welt zu verbeugen.
Zu Diskutieren (Verbrenner vs E-Autos wurde ja schon aufgegriffen und die Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Bei Veganer/Vegetarier gibt es das umstrittene Palmöl, Avocados, Bananen, Soja etc und schlicht und ergreifend das Thema Bioverfügbarkeit und Nachhaltigkeit bei der vollen Verwendung von Nutztieren.)
Oder jegliche Diskussion im Keim ersticken und das Leben einer scheinbar Aussetzigen genießen.
Und PS: nein, der TE sind ihre Mitmenschen und Umwelt höchstwahrscheinlich nicht egal. Man sollte auch die augenscheinlich als einzige Wahrheit verkauften Dinge differenzierter betrachten. Und wenn es nur das eigene Menschenbild ist, dass es angeblich immer nur einen einzig wahren Weg gibt. Das Sprichwort mit dem Glashaus und dem Stein gefällt mir persönlich ja sehr.
....ich gebe aber jemand anderen im Thread hier recht. Die Passion der Jugend ist nun mal eine andere. Der Sohn deines Mannes wird es noch lernen. Persönlich halte ich sanfte Diskussionen daher für ihn am besten. So lernen junge Erwachsene besser zu differenzieren und argumentieren. Dafür brauchen sie auch Vorbilder.
sorry aber dazu muss ich was sagen. du meinst also menschen die fleisch essen, verzichten automatisch auf palmöl, avocados und bananen und soja? oder dass veganer:innen und vegetarier:innen sich hauptsächlich von avocados und soja ernähren? wobei prozentuell der größte teil von soja übrigens für die viehfütterung produziert wird.
aber egal. das wurde eh schon tausend mal erklärt aber will wohl einfach nicht verstanden werden
Ich kenne Veganer, die Avocado und Bananen als Hauptbestandteil in ihrer Ernährung haben. Und Fleischesser, die vom örtlichen Metzger ihr Fleisch beziehen oder sogar selbst Tiere für den Eigengebrauch halten. Es gibt Veganer, die viel fliegen und Fleischesser, die aufs Auto verzichten und lieber radln... es geht dabei darum, dass man mit der einen Sache nicht unbedingt "besser" lebt, als der andere. Es gibt so viele Dinge hinsichtlich der Unwelt zu beachten, da ist es angebrachter nicht auf Freunde und Verwandte loszugehen, da man selbst kaum perfekt leben kann.