Wieder Auto fahren lernen

Guten Abend

Ich bin Mama und besitze einen Führerschein, fahre aber seit Jahren nicht mehr. Mein Kind hat mittlerweile Hobbys und ich könnte ihr mehr ermöglichen, wenn ich mich endlich traue mit dem Auto meines Mannes zu fahren. Mein Mann hat es letztens 2 mal mit mir geübt. Beim ersten Mal bin ich zuversichtlich nach der Fahrt gewesen. Beim zweiten Mal hatte mein ungeduldiger Mann schlechte Laune und mich angemacht, was mir komplett mein weniges Selbstvertrauen in der Hinsicht genommen hat (ich würde zu weit rechts fahren und auf dem Parkplatz habe ich 2 mal mit links gebremst - davor habe ich auch immer Angst, weil ich das Kuppeln von früher noch sehr im Blut habe).

Nun sehe ich weitere Fahrtrainings mit meinem Mann als kritisch und schädigend an. Ich habe eine Fahrschule gefunden, die Übungsfahrstunden anbietet. Eine Stunde kostet ca 60€.

Ich bin immer noch unsicher, zu dieser Fahrschule zu gehen. Ist es übertrieben das zu tun? Was ist, wenn mich Nachbarn sehen oder andere Eltern - im Fahrschulauto - bisher weiß niemand von meiner Angst und alle denken, dass ich sicher ab und an mal Auto fahre aber eben das meiste zu Fuß mache… Ich schäme mich sehr..

Was ist, wenn die Stunden nichts bringen? Eventuell hab ich auch immer noch Unbehagen mit dem Auto meines Mannes zu fahren, noch schlimmer wenn er neben mir sitzt. Neben ihm kann quasi nicht mal zu Hause kochen, er hat immer an allem etwas zu meckern. Aber nur deswegen mir mein eigenes Auto zu kaufen wäre ziemlich kostspielig, da sein Auto die meiste Zeit nicht genutzt wird … oder muss ich parallel noch einen Fahrcoach nehmen?
Tief in mir weiß ich, dass ich gut Auto fahre, vielleicht zu vorsichtig, aber ansonsten bin ich früher gut gefahren und die Fahrschule für den Führerschein war ein Klacks für mich… wie konnte ich nur so werden :(

Ich kann sonst mit niemandem drüber sprechen, da es mir so unangenehm ist..

Vielleicht könnt ihr eure Gedanken dazu schreiben.

Liebe Grüße

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Du solltest unbedingt zu einer Fahrschule gehen und bitte nicht mehr privat mit irgendjemanden üben.
Es gibt im Straßenverkehr nichts schlimmeres als ängstliche/überforderte Fahrer.

Ein Fahrlehrer ist dafür ausgebildet, der kann eingreifen und weiß was zutun ist.

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Ich würde jederzeit privates Üben empfehlen. Halt mit jemandem, der etwas entspannter ist und möglicherweise nicht direkt mit dem eigenen Ehemann. Beispielsweise mit einer guten Freundin oder einem guten Freund. Im Strassenverkehr sind nicht ängstliche Fahrer das Problem, an Unfällen sind hauptsächlich folgende Ursachen schuld:
- zu schnell
- abgelenkt (Handy, Radio etc.)
- Müdigkeit
- Alkohol/Drogen

Das gesagt, ich kann z.B. segeln, meine Frau ist dabei, es zu lernen. Ich kann segeln oder Motorboot fahren irgendwem beibringen, nicht aber meiner Frau. Es hängen halt über zehn Jahre Beziehung mit drin, und mich in der Rolle des Lehrers anstatt des Partners zu haben funktioniert nicht. Bei der TE ist das vielleicht auch so.

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Und ich würde eben nicht privat üben, denn der Beifahrer kann nicht so schnell reagieren, wenn etwas sein sollte. Als privater Beifahrer hast du einfach nicht die Expertise anderen Fahrstunden zu geben. Man darf die Verantwortung da nicht auf Freunde/Familie übertragen, nur, weil man Geld sparen will oder einem keiner in einem Fahrschulauto sehen soll..das kann am Ende gefährlich werden.

Und für mich sind unsichere/ängstliche Fahrer eine Gefahr im Straßenverkehr. Bin 7 Jahre lang 60.000-70.000km/Jahr gefahren und habe da leider einiges sehen müssen. Das ist eine Gefahr die man nicht unterschätzen sollte.

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Dafür musst du dich nicht schämen.
Autofahren ist keine Kunst, das schaffst du! Und - man verlernt es nicht.

Geh mal in dich - woher kommt deine Unsicherheit? WAS macht dir so viel Angst, ins Auto zu steigen?
Hast du evtl. eine gute Freundin, die mal mit dir üben würde?

Und ansonsten - mach das mit der Fahrschule! Dafür musst du dich NICHT schämen.
Du bist unsicher und willst dies überwinden und holst dir dafür Hilfe. ICH finde das absolut super, verantwortungsbewusst und erwachsen von dir.

Wegen dem zu weit rechts fahren - passiert mir mit JEDEM neuem Auto. Man muss das Auto ja erstmal kennenlernen und einschätzen. Beim zweiten Mal war das schon ok und ich fuhr schön mittig. Wird dir auch so gehen.

Ach ja - als ich das erste Mal mit dem Auto meines Mannes gefahren bin, war er auch der Meinung mich nebenbei vollzumeckern.
Ich hab ihn einmal angedroht, dass er läuft wenn er weiter macht. Beim zweiten Mal habe ich am Straßenrand angehalten und ihm deutlich gemacht, das ich es ernst meine.
Danach war ruhe.

Bearbeitet von Rapheli
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Danke!!
Mit Kind bin ich einfach viel ängstlicher geworden und mit den Jahren denke ich auch mehr darüber nach, was andere denken (fühle mich zb beobachtet beim Einparken, über so was hab ich mir früher nie Gedanken gemacht..)

Aber das größte Problem sind meine Eltern, meine Mutter macht immer Blechschäden und hat MIR deswegen nie zugetraut mit deren Auto zu fahren oder hat mir vorher sonst was erzählt… und Eltern haben ja auch im Erwachsenenalter noch einen großen Einfluss .. Schade, eigentlich liebe ich fahren, parken etc .. aber ich lasse mich wahnsinnig schnell beeinflussen udn entmutigen.. und dann geben mir Nachrichten über schwere Autounfälle den Rest - auch in der Stadt kann es schlimm enden , wenn ich ein Kind übersehe. Dann wäre mein Leben auch vorbei :( sogar wenn ich nicht mal Schuld hätte ..

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Ach, mach dir keinen Kopf wegen des Einparkens.
Ich kanns bis heute nicht ;)

Manchmal steh ich wie eine Göttin beim ersten Mal in der Parklücke, manchmal muss ich 1-2 mal korrigieren und manchmal suche ich mir dann lieber einen neuen.
Ich meide bis heute enge Parklücken und suche mir lieber etwas weiter, wo ich schön viel Platz hab und lauf die paar Meter.
Ist halt meine Angst.
Bisher scheint das niemanden gejuckt zu haben und selbst wenn, wäre es nicht mein Problem.

Und bzgl. Unfälle - ja, man muss mit den Fehlern anderer rechnen. Ich halte prinz. genügend Sicherheitsabstand und mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Damit fühle ich mich sicher und habe genügend Zeit zu reagieren und mit der Weile weißt du einfach, wo die "Hotspots" sind und du automatisch mehr aufpassen musst.

Das schaffst du :)

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Das Auto ist neben Böllern und Versicherungen einer der Fetische der Deutschen. Zum Beispiel bei Familienfeiern meiner (deutschen) Frau reden die Leute ausgedehnt über die Autofahrt zur Feier oder reden in der Ich-Form von ihrem Auto ("Ich stehe auf dem Parkplatz hinter dem Haus"). Entsprechend ist es quasi Pflicht, ein guter Autofahrer zu sein. Bei anderen Themen ist es völlig entspannt. Keiner würde sich dafür schämen, mit vierzig seine eingerosteten Französischkenntnisse in einem Kurs wieder aufzufrischen oder wieder Klavierunterricht zu nehmen, nachdem man irgendwann in der Jugend damit aufgehört hat, nur beim Auto hört der Spass auf. Warum auch immer. Nimm halt ein paar Fahrstunden, wenn nach den ersten paar Stunden nicht eine Verbesserung der Situation eintritt, kannst du immer noch weiter Gedanken machen.

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Mir geht es da wie dir!
Ich habe jahrelang meinen Führerschein, wohne in der Großstadt und brauche meinen Führerschin bisher nicht. Jetzt das ABER: der Kindergeburtstag auswärts, das späte Schwimmtraining, Einkaufen, wenn der Mann krank ist…für all das wäre es praktisch und so habe ich auch wieder angefangen zu üben. Zunächst mit meinem, sehr engagierten, Mann. Aber jetzt mache ich noch zwei oder drei Fahrstunden. Einfach um einige Verkehrshotspots zu üben, mit der Sicherheit eines zweiten Bremsers ;-)
Ich drücke dir die Daumen einen guten (Re-)Start!

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Guten Morgen,

Ich bin 18 Jahre kein A gefahren. Hatte einen kleinen Autounfall der mich sehr unsicher gemacht hat und dann hab ich immer in Städten gelebt in denen ich kein Auto brauchte. Als ich mit dem 2ten Kind schwanger war musste ein Auto her da wir zu der Zeit in einer Kleinstadt lebten, Inzwischen sogar komplett auf dem Dorf.
Ich habe damals 2 Fahrstunden genommen, einfach für mich. Eine Stadtfahrt, eine Überland/Autobahnfahrt. Das war perfekt. Ist inzwischen 5 Jahre her und ich fahre inzwischen sehr gerne. Auch mehrere 100te Kilometer alleine mot den Kindern.
Ich war fast 40 bei den Fahrstunden.. da musst du dich nicht schämen. Finde es gut das du dir da sicher sein möchtest. Nir zu!

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Wow bei dir haben nur 2 Fahrstunden ausgereicht? Und danach ? Bist du erstmal allein kleinere bekannte Strecken gefahren oder gleich mit Kind /ern herausfordernde Strecken ?

Und wie war die erste Fahrstunde? Hat der Fahrlehrer dich gleich alles allein machen lassen? Ode fährt und bremst der wie in der ersten Stunde und man lenkt nur? Ich habe so gar keine Vorstellung davon.

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Ja, 2 haben gereicht um das Gefühl wieder zu bekommen. Der Fahrlehrer sah keinen Bedarf für mehr. Hatte aber auch mehr genommen wenn es nötig gewesen wäre. Danach erstmal nur bekannte Strecken im Ort in ruhigen Zeiten. Vorallem habe ich viel das Anfahren geübt da ich am meisten Angst hatte den Wagen an Ampeln abzuwürgen. Bin also ins Wohngebiet u d habe alle rechts vor links strassen angesteuert. Gerne auch mal am Berg. Kam ein Wagen von hinten bin ich an die Seite.

Der Fahrlehrer hat mich einfach machen lassen.
Als ich dann sicher hier im Ort war habe ich mich auf Landstraßen gewagt. Zu ikea z.B.. Als ich damit sicher war bin ich dann auf die Autobahn. Das hat ne weile gedauert da ich ja schwanger war und dann nach Kaiserschnitt auch ne weile nicht fahren konnte.
Die Unsicherheit hat sich mit der Praxis wirklich gelegt. Autobahn bin ich dann aber auch direkt mit kindern aber mot Mann an der Seite. Nach 1,5 Jahren bin ich dann 600 km alleine zur Mutter-Kind kur im Dezember. Ich liebe diese neue Freiheit immer noch.

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Nimm eine Fahrstunde oder mehrere bis du dich sicher fühlst und fahr dann selbst ein paar Mal - am besten ohne Mann und Kind. Da gibt's überhaupt nichts zu schämen. Das ist gut investiertes Geld und im Straßenverkehr kann so viel passieren, da ist es nur verantwortungsvoll, sich um Sicherheit zu bemühen.

Ich bin nach dem Führerschein auch fast zehn Jahre nicht gefahren und mir ging es dann ähnlich. Habe erst mit meiner Tante geübt, das war fürchterlich. Danach habe ich zwei Auffrischungs-Fahrstunden genommen und war total erstaunt, dass ich schon am Ende der ersten Fahrstunde wieder weitgehend selbständig gefahren bin - ich war vorher so verunsichert, dass ich dachte, ich brauche bestimmt einige Fahrstunden. Im eigenen Auto bin ich auch erstmal alleine gefahren, um in Ruhe ein Gefühl zu bekommen ohne dass mir jemand reinquatscht. Die Deutschen sind nämlich gefühlt alle die besten Autofahrer der Welt, da meint jeder es besser zu wissen und können.

Mich nervt es übrigens bis heute, wenn mir jemand beim Autofahren ständig erzählt, was ich falsch mache. Wir machen alle mal Fehler beim Fahren, wer was anderes erzählt, lügt. Ich bin inzwischen eine relativ gute und sichere Fahrerin, aber fahre tatsächlich am besten, wenn ich alleine bin oder entspannte Beifahrer neben mir sitzen. Deswegen fährt bei uns meistens mein Mann oder wenn ich fahre, hat er Mecker-Verbot 😄 kann ich empfehlen.

Blechschäden: ich weiß, die Deutschen lieben ihre Autos, aber es ist nur ein Auto. Ich fahre seit über fünf Jahren wieder und in der Zeit habe ich drei Mal das Auto an Säulen/Pfeiler gedotzt. Ist immer beim Ein- und Ausparken passiert, weil ich mich verschätzt habe. Mir war immer am wichtigsten, dass da keine Menschen zu schaden kommen, der Rest ist zweitrangig. Passiert. Ein Auto ist letztlich ein Gebrauchsgegenstand - obwohl mein Mann ein schlechter Beifahrer ist, teilt er diese Einstellung zum Glück mit mir.

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Wieso war es mir deiner Tante fürchterlich? Offenbar ist eine Fahrstunde dann ja wirklich Gold wert. Mit meinem Mann klappt es ja auch irgendwie nicht..

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Bist du denn dann auch mit deinem Auto deines Mannes gefahren? Das ist für mich auch noch ein Hindernis , mit seinem Auto zu fahren. Anderseits ist er dagegen, dass ich mir selbst ein Auto kaufe, da seines fast nur herumsteht unter der Woche. Das Kind kann aber nicht zum schwimmen und turnen, weil ich zwar die Zeit habe, aber nicht Auto fahre 🙉

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Hallo, bei mir ist es genau das gleiche außer das ich nicht jahrelang nicht gefahren bin, aber lieber mein Freund fahren lassen, nicht bei Schnee/Glätte fahre, einparken vermeide, unbekannte Strecken und Steigerung hasse.

Fahrschule hab ich auch überlegt nur ich kann's ja aber fühle mich unsicher sobald einer guckt. Beispiel: ich parke auf einen Parkplatz ein, der abseits ist und kein Mensch weit und breit.. es funktioniert.

Sobald ich weiss jemand beobachtet mich, traue ich mich nicht.

Mein Freund verunsichert mich auch mehr als alles andere.

Habe auch sonst leider kein weiter der mit mir üben könnte.

Und in der Fahrschule übt man ja nicht mit seinem Auto. Als ich mein Führerschein hatte und mit meinem Auto gefahren bin, hab ich nur abgesoffen,von Diesel zu Benzin ist ein riesen Unterschied.

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Fahr Automatik, Problem gelöst. Ich weiss noch, wie ich viel, viel Zeit verbraucht habe, um die Kupplung in den Griff zu kriegen. Ok, dafür kann ich es jetzt wohl für immer, so wie Fahrrad fahren, nur ist es aus meiner Sicht eine komplett nutzlose Fähigkeit, weil Automatik selbst sehr gute Fahrer längst schlägt. Es ist halt so, wie mit Papier und Stift Quadratwurzeln zu ziehen in einer Zeit, wo es Taschenrechner gibt. Und was einparken betrifft: Da du ja einen Führerschein hast, kannst du selbst üben: Ausserhalb der Stosszeiten mal ein paar Strassen entlang fahren und ein paar Stunden in *jede* Parklücke einparken, an der du vorbei fährst.

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Also für mich ist gerade Automatik das Problem. Ich bin in der Fahrschule und die Jahre danach nur Gangschaltung gefahren. Mit Automatik hab ich letztens auf dem Parkplatz zwei mal scharf gebremst, ich wollte nur leicht bremsen, aber vorher mit links die Kupplung treten udn hab dann aber mit Links die Bremse voll durchgehauen!

Was ist wenn mir das an der Ampel passiert? Ich habe das kuppeln so in mir drin. Die Ampel ist rot und ich will langsam bremsen, trete aber instinktiv die Kupplung voll durch bzw in dem Fall die Bremse! Dann fährt mir jemand hinten rein und mein Kind sitzt hinten drin. Das bereitet mir fast schlaflose Nächte.

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Ich danke dir, dass du das Thema angesprochen hast. Ich dachte, ich bin die einzige mit so einem Problem.
Habe meinen Führerschein auch vor 12 Jahren gemacht und bin sehr selten gefahren. War dann im Ausland mit unheimlich kompliziertem Verkehr und dabei das Fahren völlig meinem Ehemann überlassen. Nun haben wir Kinder und ich kriege schon Albträume, was wenn etwas passiert und ich auf das auto angewiesen bin?! Ins Taxi steigt man mit zwei Kleinkindern auch nicht so einfach und öffentliche sind nicht immer eine Lösung.
Habe mir nun auch vorgenommen, ein paar Fahrstunden zu nehmen.
Bitte berichte von deinen Erfahrungenen damit!

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ging mir auch so! Learning by doing bzw Fahrstunden sind der Weg - ich lese heraus, dass du jetzt einen Automatikwagen gefahren hast und vorher Schaltwagen? Das ist auch eine Umstellung, wenn man es nicht gewohnt ist, da hilft nur fahren ;-), dann gewöhnt man sich dran... mein Mann fährt Automatik und ich Schalt, das ist jeweils erst mal eine Umstellung - auch und besonders für denjenigen, der von Automatik auf Schalt wechselt, mein Mann ist ein sehr routinierter Fahrer, aber die ersten Minuten in meinem Auto vergisst er auch ab und zu, dass er schalten muss, bis er sich wieder dran gewöhnt hat ;-)