Hallo Ihr Lieben,
ich würde gerne einmal mit Euch diskutieren, wieso so viele Leute enttäuscht vom Geschlecht sind? Es gibt ja auch mittlerweile sehr viele Artikel dazu, dass Mädchen mittlerweile bevorzugt werden oder das die Wahrscheinlichkeit für ein drittes Kind steigt, wenn die ersten beiden Jungs sind. Wenn bereits ein Mädchen vorhanden ist, dann wird sich eher dagegen entschieden.
Was ist Eure Theorie? Ich werfe mal ein paar Hypothesen in den Raum, die nicht unbedingt miteinander etwas zu tun haben müssen:
- Jungs/ Männer sind generell in der Gesellschaft weniger beliebt, werden als aggressor gesehen
- Mütter wünschen sich ein Mini-Me, eine kleine beste Freundin (anstelle von einem Kind)
- Social Media und der Darstellung der Dads side of the family / Mother in law
Freue mich auf eine wertschätzende Diskussion
Gender Disappointment: Grund?
Also ich bin zwar noch nicht schwanger, aber ich hab schon zwei Kinder. Ein Mädchen und ein Junge.
Mein Mann meint selbst von sich: Er kommt besser mit Mädchen zurecht. Naja er liebt es eben Papas kleine Prinzessin da Mädchen oft Papa bezogen sind. Was stimmte.. Tochter war auf Papa fixiert. Unser Sohn auf mich fixiert.
ABER auch wenn er wie auch ich sagen das wir erhoffen uns etwas freuen wir uns am Ende ehh auf ein gesundes Baby.. denn wir lieben den Menschen der entsteht und nicht weil es ein Mädel oder Bub ist.
Das Heißt dein Mann benachteiligt deinen Sohn?
Hab ich das geschrieben?
Und deswegen ein Account machen weil du zu feige bist mit deinem richtigen Account zu schreiben?
Mein Mann liebt beide abgöttisch und sind beide mittlerweile 14 und 17 Jahre alt.
Hach hätte ich mal so viel Fantasie irgendwas in Texten zu lesen wie es die Urbianer haben. 🥰
Huhu,
wir haben uns tatsächlich beim Geschlecht überraschen lassen. Es war uns vollkommen egal und dann war es ein Junge. Mein Mann ist ganz stolz über seinen Erben und ich kann auch super Eisenbahn spielen. Hauptsache gesund! Wir basteln gerade am 2. Kind und auch das wird wieder eine Überraschung werden.
In Social Media sind wir gar nicht wirklich aktiv, weil wir diese Selbstdarstellung gar nicht brauchen. Es interessiert uns auch nicht, ob Hinz und Kunz ein tolles Essen fotografieren oder in Timbuktu Yoga machen. Ich könnte auch meinen ganzen materiellen Besitz fotografieren, aber wozu? Damit ich mich besser fühle, weil es andere schlechter haben? Damit ich etwas darstelle? Wir leben friedlich auf dem Land mit Tieren und haben nicht mal Kabel- oder SatellitenTV, sondern gucken nur manchmal Netflix.
Sich überraschen lassen finde ich auch schön. 😻 Ich muss für mich selber nur den Namen vorher festlegen können.
Bezüglich Social Media: es gibt einen Trend, dass sie Schwiegermutter oder generell dads side of the family super schlimm ist. Und das man als Frau lieber eine Tochter will, weil die sich mit eigenen Kindern eher zu ihrer Familie orientiert.
Das kann ich aber nicht unbedingt bestätigen. Sowohl mein Bruder wie auch ich sind eigentlich andauernd bei meinen Eltern. Teilweise kommt die Freundin von meiner Bruder mit, obwohl mein Bruder verplant ist, weil sie so gerne Zeit mit meiner Mutter und mir verbringt. Es liegt also weniger am Mutter - Tochter Verhältnis sondern an der Familie an sich.
Ich bin aktuell schwanger und weiß das Geschlecht noch nicht zu 100%.
Wünschen würde ich mir eher einen Jungen.
Bin selbst eher ein Wildfang, mag rosa und Pink absolut nicht und stelle es mit mit einem Jungen irgendwie einfacher vor.
Habe mir dementsprechend immer nur Alles mit einem Jungen vorstellt.
Und leider denke ich, dass es ein Junge eventuell noch einfacher im Job haben könnte.
Es entwickelt sich zwar, aber ob die Entwicklung in 30-40 Jahren schon weit ist?🤷♀️
Tendenz vom Frauenarzt geht zum Mädchen.
Da könnte ich auch einen kleinen Wildfang bekommen, werde aber damit leben müssen, Kleidung in Pink und Rosa geschenkt zu bekommen. Denn egal wie oft man sagt, man möchte sowas nicht, schenken tut es immer Einer.😓
Da ich aber von Anfang der Schwangerschaft auch das Gefühl habe, dass es ein Mädchen wird, bin ich einfach nur froh, dass bisher Alles gut gelaufen ist .
Denn Gesundheit ist viel wichtiger, als das Geschlecht.
Denn egal welches Geschlecht, dass Kind könnte einfach lieber Basteln und Malen , statt über die Wiese zu rennen.
Bin von der Enttäuschung noch sehr weit weg, wollte aber trotzdem meine Gedankengänge mal darstellen.
Bei einem Baby entscheiden ja noch die Eltern was dieses trägt, da muss es also kein Rosa/Pink sein. Und es gibt durchaus Mädchen, die selbst diese Farben nicht (tragen) mögen. Was würdest du machen, wenn du einen Jungen bekommst und dieser mag Rosa/Pink und möchte solche Klamotten tragen? Meine Kinder tragen jede Farbe die ihnen gefällt, ich habe zwei Jungs und ein Mädchen. Die Lieblingsfarbe meines fast 5 Jährigen ist Lila. 😉 Er spielt trotzdem mit Autos, baut Roboter und kann sich für sehr vieles begeistern, egal ob es als typisch Mädchen oder Junge gesehen wird. Er mag Frozen, Puppen, Polizei, Vampire, draußen wild rum rennen, Rollenspiele, Hörspiele, Lego, basteln... Er ist einfach ein kleiner Mensch, der Mädchen nicht doof findet, weil er es gewohnt ist auch Geschichten vorgelesen zu bekommen, in denen Mädchen die Hauptfiguren sind und die tragen auch nicht alle Rosa. Ich denke man sollte einfach offen sein und sein Kind so nehem wie es ist, Farben spielen da doch wirklich keine Rolle. 😊
Mir geht es prinzipiell um die Schwangerschaft und Anfangszeit mit Baby, wenn dir noch jeder denn du irgendwoher kennst, meint etwas schenken zu müssen.
Das man da halt was in Rosa bekommt und sich dann eigentlich für die nette Geste freuen und bedanken soll.
Im schlimmsten Falle, wird da noch gefragt, ob man Bilder macht, wenn das Kind es mal an hat.
Ich bin eigentlich sehr höflich, dankbar und möchte niemanden vor den Kopf stoßen, weiß aber nicht, wie ich mich in solch einer Situation verhalten werden und sollte.
Wenn mein Kind, egal ob Mädchen oder Junge später Rosa und Pink, sich selbst als Lieblingsfarbe wählt oder nur gerne mal tragen möchte, wäre das vollkommen okay für mich. Denn, es ist ja selbstgewählt.
Ich habe da nur ein Problem mit der Assoziation : Mädchen = Rosa Prinzessin / pinke Ballerina, Junge : blau Fußballer/ braun Bauarbeiter.
Mein Neffe , von fast drei, hat sich auch selbstständig pinke Glitzergummistiefel ausgewählt und die jüngste Tochter von einer Freundin liebt Rosa, da schenke ich ihr natürlich Sachen in ihrer Lieblingsfarbe.
Damit bin ich absolut fein.
Meine Theorie:
Viele Mütter wollen ein Mädchen, weil sie eben ihre eigene Kindheit schön fanden und das wiederholen wollen mit ihrem Kind, bzw. noch verbessern.
Und das stellt man sich dann eben mit einem Mädchen vor, wie man eben selbst eins war. Wie man es halt kennt.
Männer wünschen sich darum vielleicht auch eher einen Jungen. Weil sie das halt auch kennen.
Ich denke auch, dass in der Gesellschaft immer noch die Entscheidung für Kinder zu etwa 60% bei der Frau liegt. Also dass öfter Frauen die Macht haben, zu bestimmen, ob es ein weiteres Kind in der Familie gibt oder nicht.
Und so entsteht der Eindruck, dass Mädchen bevorzugt werden.
LG lattemachiatto mit 3Mädchen, die auch gerne mal einen Jungen zur Abwechslung gehabt hätte
Hallo,
tatsächlich würde ich stark auf "Mütter wünschen sich ein Mini-Me" tippen.
Genau das hat mir nämlich eine Freundin erzählt, die zwei Jungs hat und sich noch sehr, sehr ein Mädchen wünscht, ihr Mann hat ein drittes Kind jedoch ausgeschlossen.
Und sie ist wirklich traurig darüber. "Kein Mini-Me für mich", war der exakte Wortlaut.
Ich finde das etwas gruselig. Natürlich tut es mir leid, dass sie traurig ist. Aber insgeheim denke ich mir, Glück gehabt.
Denn was wäre gewesen, wenn tatsächlich noch ein Mädchen kommt, dieses aber ganz anders ist, als die Mutter es sich vorstellt?
Wenn das Mädchen eben keine Lust auf Rosa, Glitzer, Pferde, Shoppen etc hat. Und wenn das Mädchen durch die Erwartungen der Mutter Lebensträume aufgezwungen bekommt, die eigentlich gar nicht die seinen sind.
Wir bekommen bald unseren zweiten Sohn und wir freuen uns total.
Obwohl wir anfangs dachten, es wird ein Mädchen, einfach weil die Schwangerschaftssymptome ganz anders waren, als bei unserem ersten Sohn. Aber da sieht man halt, dass Geschlecht nicht alles ist und dass auch zwei Jungs ganz unterschiedlich sein können, schon in der Schwangerschaft
Dass Jungs weniger beliebt sind, habe ich noch nicht festgestellt. Eher sogar im Gegenteil. Aber das sind ja nur subjektive Erfahrungen.
ZB die Neunzigjährige Dame im Wartezimmer beim Zahnarzt, die mich direkt zum zweiten Sohn beglückwünscht hat und meinte "Da muss Ihr Mann aber sehr glücklich sein." (ja, wäre er aber auch bei einer Tochter).
Oder der griechische Restaurantbesitzer, der meinte. "Super! Machen Sie genau so weiter! Neue Männer brauchen wir!" (hmm, was ist, wenn meine Söhne später mal merken, dass sie sich als weiblich identifizieren...)
Auch meine Mutter hat sich sehr, sehr gefreut, einen weiteren Enkelsohn zu bekommen. Sogar so sehr, dass ich seitdem den leisen Verdacht hege, dass sie selbst vielleicht lieber eine "Jungsmama" gewesen wäre
Meine Wimpernfee war die einzige, die sich negativ geäußert hat (und das war so dumm, dass ich es schon gar nicht ernst nehmen konnte)
"Ach scheiße. Meine Schwester hat auch zwei Jungs und ich hätte mir so sehr eine Nichte gewünscht. Mit der hätte ich dann Shoppen gehen können und ihr Schminken beibringen. Da wäre ich die coole Tante gewesen."
Nun ja... vielleicht entdeckt ja einer ihrer Neffen noch seine Leidenschaft für Make Up und Shopping oder meine Wimpernfee springt über ihren Schatten und geht mal mit ihren Neffen ins Schwimmbad, Kino, Zoo etc. Man stelle sich vor, sie hätte eine Nichte und diese hätte so gar keinen Bock auf Styling...
Dass ich mal eine furchtbare Schwiegermutter werden könnte, über die meine Schwiegertochter sich bei urbia ärgert, das kam mir ehrlich gesagt noch nie so richtig in den Sinn.
Ich würde mir da meine Mutter und meine Oma zum Vorbild nehmen, die sich beide nie groß in die Erziehung der jeweiligen Enkel eingemischt haben. Ich würde einfach hoffen, dass ich meinen Söhnen die richtigen Werte mitgeben kann und sie eine Partnerin finden, die diese teilt und an die eigenen Kinder weitergibt. Oder auch einen Partner, Hauptsache sie sind glücklich.
Wir haben zwar vereinzelt Fälle im erweiterten Bekanntenkreis, dass eine Mutter wirklich enttäuscht ist über das Geschlecht.
Aber das kommt selten vor.
Die oben genannte Freundin war ein Fall, ein anderer die Tochter einer Kollegin meiner Mutter, die dann zum Glück schon in der Schwangerschaft in therapeutische Behandlung gegangen ist (hatte eine Tochter, wollte unbedingt noch eine und es wurde ein Sohn).
Eine andere Bekannte hat zwei Mädchen und meinte kürzlich zu mir, wäre sie jünger, würde sie versuchen ein drittes Kind zu bekommen und dann sehr auf einen Jungen hoffen, weil sie sich immer einen Sohn gewünscht hat. Sie hat sich in ihrer Vorstellung immer als Jungsmama gesehen und war völlig überrascht, dass ausgerechnet sie zwei Mädels bekam (die sie beide über alles liebt).
Was ich hin und wieder mal höre, sind Väter, die ein klein wenig traurig darüber sind, keine Söhne zu haben. Aber die machen daraus kein großes Ding, es fällt eher mal so am Rand ein Spruch wie "puh, bei uns zuhause ist wieder Zickenkrieg pur." (Jungs können auch mega zickig sein...) oder ganz selten auch mal der uralte Klassiker, dass man ja schon gerne einen "Stammhalter" gehabt hätte (bei uns hat mein Mann meinen Namen angenommen).
Also vielleicht kommt es auch etwas darauf an, in welcher "Bubble" man unterwegs ist.
Ich befürchte auch das die Söhne dann abgeschrieben sind und weniger Geliebt werden wenn die noch ihre Tochter bekommen würde, da tuen mir die Jungs weit mehr Leid als alles andere.
Meinem Mann wurde ernsthaft auf der Arbeit von einem Kollegen gesagt "Schade, du hattest einen so guten Lauf" als wir nach zwei Jungs ein Mädel bekommen haben. 🤢
Von den Threads hier zum Thema habe ich den Eindruck, dass es eigentlich immer auf Klischees hinausläuft.
Ein Junge ist schlimm, weil "Ich kann mit Dinos/Fußball/Autos/wild ... nichts anfangen und will Rosa/Rüschen/Prinzessin/Meerjungfrau."
Ein Mädchen ist schlimm, weil "ich kann mit Rosa/Rüschen/Prinzessin/Meerjungfrau ... nichts anfangen und will lieber Dinos/Fußball/Autos/wild ..."
Auch das kommt ja teilweise von burschikoseren Frauen, die ja wissen müssten, dass Mädchen durchaus nicht automatisch Klischees entsprechen.
So kommt es mir auch vor. Dabei kann man seinem Sohn auch eine Puppe kaufen und der Tochter einen Dino, wenn man selbst das mag und dem eigenen Kind näher bringen möchte. Ich denke man sollte offen sein und die Kinder nicht in Schublade stecken, noch bevor sie überhaupt geboren sind.
Man sollte Kinder keine ideologie unterziehen wenn ein Junge Fußball mag hat man das zu Akzeptieren wenn die Tochter Puppen mag hat man das auch zu Akzeptieren, doch heute wollen ja alle das es Umgekehrt ist und nurmehr in eine Andere Richtung Akzeptier machen.
Ich bin aktuell schwanger und erwarte meinen 2. Sohn und ja, ich war beide Male irgendwie enttäuscht? Warum kann ich auch nicht wirklich in Worte fassen.
Ich habe mir schon als Kind immer vorgestellt, dass ich nur Töchter haben werde - einen anderen Gedanken gab es gar nicht. In unserer Familie gab es auch nur Mädchen - vielleicht bin auch auch deshalb davon ausgegangen, dass ich nur Mädchen haben werde.
Naja, es ändert nichts daran, dass ich meinen Sohn unendlich liebe und mich inzwischen auch sehr auf den zweiten kleinen Mann freue. Ich muss auch sagen, dass ich beim 2. Mal nur kurz enttäuscht war. Die ersten Gedanken waren: 1. „ich werde nie jemandem die Haare flechten dürfen“ - haha, ist ja nichtmal klar, ob das eine Tochter wollen würde 😂 2. „omg, ich werde immer die Schwiedermutter sein“ - dann dachte ich daran, wie toll meine Schwiegermutter ist und wie sehr ich sie für jede Kleinigkeit schätze. Sie würde für mich, wie meine Mama, alles geben.
Deshalb war die Enttäuschung schnell weg 🤷🏼♀️ Dafür muss ich mit 2 Söhnen weniger Gedanken machen, dass sie von der Körpergröße zu groß werden. Haben beidseitig gefühlt nur Riesen in der Familie und bei Mädchen hätte ich „Angst“ sie werden über 1,80m und der Hosenkauf, der gewöhnlich schon ne Katastrophe sein kann, wäre dann erfahrungsgemäß ne Doppel-Katastrophe 😂
...ich flechte meinem Sohn mindestens 3 mal in der Woche die Haare. Die anderen Male trägt er stolz seinen Man-Bun :).
Haha, ich muss gerade an einen Exfreund von mir denken, dessen Mutter ihm noch mit 20 seine Haare flechten wollte... die Frau war aber auch irgendwie seltsam. Aber er hatte wirklich superschöne lange Haare
Als ich noch sehr jung und kinderlos war, habe ich mir ein (biologisches) Mädchen gewünscht, aus dem einfachen Grund, dass ich das Risiko beim Wickeln im Strahl angepieselt zu werden für deutlich kleiner hielt.
Bis ich dann tatsächlich Kinder bekam, tendierte ich immer noch zum (biologischen) Mädchenwunsch, immer noch wegen dem Wickeltischthema, ergänzende Argumente waren dann auch, dass der obligatorische Militärdienst (Schweiz) wegfällt, und dass die statistische Wahrscheinlichkeit später eine schwierige Schwiegertochter zu haben, etwas geringer ist.
Letztendlich habe ich beides bekommen, biologische Mädchen und Jungs. Und im Laufe des Lebens in der Praxis erfahren (was ich natürlich in der Theorie ohnehin immer wusste), dass biologisches und soziales Geschlecht nicht übereinstimmen müssen.
Bei unzähligen Lebensthemen bin ich mit dem älter werden "kulanter" geworden, kann die Beweggründe anderer viel besser nachvollziehen. Nur bei den sozialen Erwartungen unserer heteronormativen Gesellschaft, da nimmt meine Toleranz mehr ab als zu. Dieses "ich möchte ein Mädchen weil, ich wünsche mir einen Jungen weil....gefolgt von sämtlichen Klischees von 1930, kann ich nicht mehr hören.