Hallo,
ich bin Mama von zwei kleinen Kindern und bin soweit mit meinem Leben zufrieden. Mein Mann und ich haben beide Jobs,wir sind alle vier gesund,haben ein Haus welches wir finanzieren,unternehmen regelmäßig Dinge mit unseren Kindern und machen 1-3x im Jahr Urlaub. Ich würde sagen,wir leben so das "durchschnittliche"Familienleben.
Trotzdem mache ich mir oft Sorgen um die Zukunft. Oft geht es mir nach dem schauen der Nachrichten schlecht, da ich danach ziemlich deprimiert bin. Kriege,verschwunde Kinder, extreme Preise aufgrund von Inflation, Umweltkatastrophen und jetzt noch irgendwelche Islamisten die im Deutschland ein Kalifat ausrufen wollen.
Das ist alles schon ziemlich harte Kost und gibt mir zu denken.
Wie geht es euch? Fühlt ihr euch in Deutschland sicher und glücklich?
Natürlich ist mir bewusst, dass es in anderen Ländern "schlimmere Bedingungen " gibt,aber ich mache mir Sorgen,dass sich hier sehr viel in die falsche Richtung entwickelt. Teilweise frage ich mich dann,wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussieht und ob sie glücklich und frei leben können.
Fühlt ihr euch mit euren Kindern in der heutigen Zeit "sicher"?
Also “Islamisten” gibt es nicht das ist irgendein herbeigerufenes Wort von den Medien um die Muslime schlecht darzustellen.
Das einzigste worüber ich mir Sorgen mache bezüglich der Sicherheit/Kriege ist unser Bundeskanzler das Handpüpchen der USA
Also Leute die ein Kalifat ausrufen und die Frauen unterdrücken wollen machen mir große Angst. Viele Leute lassen sich ja leicht manipulieren.
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Siehst du irgendwelche politischen Tendenzen dieser Forderung zu folgen?
Wohl kaum.
Nur weil Vollidioten laut schreien, erfolgt doch keine Umsetzung.
Wir leben in einer Demokratie und das bedeutet nicht, wer laut ist, bekommt Recht…
Die Brauen sind genauso laut und auch die kriegen ihren Willen bestimmt nicht.
"jetzt noch irgendwelche Islamisten die im Deutschland ein Kalifat ausrufen wollen."
"
Teilweise frage ich mich dann,wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussieht und ob sie glücklich und frei leben können."
Ja, die Kinder werden dann wohl im Kalifat leben. Oder vielleicht in Bayern, je nachdem. Könnte mir vorstellen, dass Bayern nicht zum Kalifat wird.
Du legst den Grundstein des Lebens deiner Kinder.
Was möchtest du mir damit sagen? Ich habe ja leider keinen Einfluss auf Gesetze,Regeln,Strafen etc.
Diskussion stillgelegtOje. Dein Einfluss ist unter anderem dein Wahlrecht.
Diskussion stillgelegtSagen wir eher...es macht mich u.a. eher wütend, was hier in Deutschland aktuell alles so passiert und vor sich geht u.a. auch viel was Regierungstechnisch falsch läuft. Es gibt zu viele Baustellen, die verändert werden müssen
Diskussion stillgelegtDa stimme ich dir zu.
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Glücklich sein und Angst haben ist bis zu einem gewissen Grad eine Entscheidung.
Meine Großeltern waren Jahrgang 1921-1924 (WW2). Meine Eltern 1955-1960 (kalter Krieg).
Die Welt kann einem immer unsicher erscheinen. Sie war nie sicherer in meiner Lebzeit.
Seit Jahrtausenden überleben wir, unsere Kinder und Kindeskinder usw.
Wir haben es objektiv grad im Kollektiv hier ganz gut, finde ich (sehr pauschalisiert).
Ich bin auf jeden Fall deutlich ängstlich, seitdem ich Mutter bin. Ist wahrscheinlich nicht ungewöhnlich.
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Meintest du wirklich "die Welt war nie sicherer als jetzt" in deiner Lebenszeit?
Das würde ich tatsächlich nicht so sehen! Kommt natürlich darauf an, was man unter "sicher" versteht. Es gab in der Vergangenheit, auch der jüngsten (letzten 40 Jahre oder so) immer Zeiten, in denen Angst dominierte (Tschernobyl etc.) und andere Zeiten, in denen man sich wenig Gedanken machte und fröhlich vor sich hin lebte.
Aber zur Zeit kommt tatsächlich viel zusammen, das einem Sorgen machen KÖNNTE. Nur die Frage ist, wie sehr man diese Sorgen an sich heranlassen sollte, wie sehr sie einem den Alltag vermiesen sollten. Man kann nur an dem arbeiten, über das man etwas Kontrolle hat, bspw. aktuell sein Einkaufsverhalten, klimafreundliches Verhalten etc. - und das andere sollte man mMn nur selektiv an sich heranlassen, weil man sonst kirre wird!
Hallo,
Ich fühle mich sicher. Ja es hatten eine starke Inflation, aber davor wurde jahrelang von Experten gewarnt, auf Grund der Finanzpolitik im Zuge der Finanzkrise. Das nicht dauerhaft alles so billig bleiben kann war jedem klar. Und die Inflation ist heute ja wieder auf dem Weg Richtung Durchschnitt.
Heute rufen veschiedene Minderheiten verschiedene radikale Parolen. In den 70/80 ziger gab es in Deutschland aktive Terroristen und trotzdem haben Menschen Kinder bekommen.
Kinder sind schon immer verschwunden, doch heute durch die Medien wird das zu einer Show gemacht und ausgeschlachtet. Und bewusst mit den Ängsten der Bevölkerung /Eltern gespielt. Auch hier hilft gesunder Menschenverstand um zu realisieren, dass solche Fälle Ausnahmen sind und meistens interfamiliäre Ursachen haben.
Wir leben in einen der sichersten Staaten der Welt. In einem Staat der eines der besten Sozialsysteme hat. In einem Staat wo Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie herrscht und jeder seine Meinung frei äußern darf.
Was mir Angst macht ist, dass man sobald man in diesen Land nicht der Mainstream-Meinung ist als radikal abgestempelt wird.
In welchem Land unsere Kinder mal leben haben wir selbst in der Hand. Wir leben einer Demokratie und können so aktiv mitgestalten wie sich unsere Lnad entwickeln wird.
Also nein ich hsne keine Angst vor der Zukunft.
LG
Danke für deine Antwort.
Ich hoffe es bleibt für immer eine Demokratie.
Das die Demokratie erhalten bleibt, davon bin ich überzeugt. Wir werden etwas nach rechts rücken und etwas mehr nationalistisch werden. Wie es in vielen Staaten passiert. Was ja nicht pauschal negativ ist. Wir werden ungefähr da ankommen wo wir in den 80zigern waren politisch gesehen. Das ist zumindest meine Meinung. Das mag einigen zu weit rechts sein wird. Aber neutral gesehen ist es nicht rechts, sondern mittig.
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Leider passiert das was du da beschreibst gerade in den meisten westlichen Ländern, es ist ja auch absolut nichts ungewöhnliches. Letztendlich wiederholen sich leider viele Ereignisse in gewissen Abständen. In den meisten Fällen wird es nach Krisen aber wieder besser. Momentan kann man nur abwarten wie es weitergeht und sollte sich im Bezug auf die Zukunft der Kinder sehr um die Bildung bemühen um ihnen ggf. ein Leben in einem anderen Land zu ermöglichen und damit einfach möglichst viele Optionen offenzuhalten.
Ich denke du solltest das Nachrichten schauen erstmal lassen, da dort viele Probleme aufgebauscht werden oder zumindest einseitig dargestellt werden. Das was du da beschreibst ist zum Teil ja auch nicht neu oder schlimmer geworden, es wurde nur vorher weniger berichtet.
Vielleicht sind das auch die "Mama Hormone" die mich ängstlicher sehen lassen.
Was meinst du mit Bildung? Schulbildung oder was genau?
Ich fühle mich nicht (mehr?) 100% sicher in Deutschland. Hier treffen mittlerweile zu viele zu unterschiedliche Menschen und Kulturen aufeinander, von denen so einige keinen Respekt vor Wertvorstellungen, vor anderen Menschen, vor Eigentum, vor der Demokratie usw. haben.
Etliches läuft in die falsche Richtung, viele Menschen dürfen in Deutschland zu frei schalten und walten, Unrecht tun, zerstören und Angst machen - (wirksame) Konsequenzen oftmals Fehlanzeige.
Es gibt zu viele (Un)Menschen, deren Grenze zur Gewaltbereitschaft anderen gegenüber in den vergangenen Jahren massiv gesunken ist.
Von den Themen Umweltbelastung (Flutkatastrophe in 2021, wer hätte jemals mit so etwas Zerstörerischem in Deutschland gerechnet), Wirtschaftskrise, Bedrohungen durch andere Länder, Kindern die andere Kinder töten, usw. mal abgesehen.
Allerdings: Es gibt kein einzigen wirklich sicheres Land in unserem Universum.
Ich fühle wie du
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Die Respektlosen sind aber weitgehend Einzelpersonen, keine Kulturen. Meines Wissens erzieht keine Kultur explizit fremdenfeindlich. Es mag immer Tendenzen geben, die von einigen im Extrem ausgelebt und weitergegeben werden, aber meines Wissens erzieht keiner explizit mit der Idee "die und die Menschen stehen unter uns, denen soll es ruhig schlecht gehen, arbeitet mal daran!"
Es gibt allerdings immer Untergruppen, die das bewusst vermitteln.
Das können tatsächlich muslimische Familien sein, aber auch Familien, die sich als stolze Nazis definieren. Und jede andere Gruppe kann auch Tendenzen so eines Denkens an die Kinder oder Gruppenmitglieder weitergeben!
Aber es gibt meines Wissens keine einzige Gruppe, die wirklich explizit Respektlosigkeit als Kernaussage der Lebenseinstellung hat. Selbst wenn, dann sind diese Gruppen immer kleinere Untergruppen. Also, es gibt deutsche Nazis, die wirklich auch ein "rein deutsches Deutschland" haben wollen und alle anderen gern rausschicken oder schlimmeres, ABER, das bedeutet halt nicht, dass alle Deutschen Nazis sind und so denken. Und unter den Nazis sind auch einige, die eigentlich nicht so denken und da irgendwie aus anderen Gründen reingerutscht sind.
Die Annahme, bestimmte Menschen würden ihre Kinder per se zur Respektlosigkeit erziehen, führt schon mal zu stark vorurteilsbehaftetem Denken, das dann nicht mehr offen für den Blick auf das Individuum ist.
Hallo FS, ich bin als kinderlose Frau zwar nicht angesprochen, aber der Sicherheitsaspekt ist eben mit das Argument für mich, warum ich wahrscheinlich auf Kinder verzichten werde.
Ich bin generell eher realistisch / pessimistisch eingestellt und sehe für die gesellschaftliche Entwicklung bunt äh ich meine schwarz. Wer über genügend finanzielle Mittel verfügt, kann sich natürlich einigermaßen gut abschotten. Wird dann wie in den USA mit den Gated Communitys. Ich habe leider keine finanziellen Mittel. Das würde für mich schon bedeuten, Privatschule eher nicht möglich. Und ich lese ja auch hier im Forum schon genug wo ich mir nur denke... in so eine Gesellschaft gebäre ich bestimmt kein Kind. Vor allem mal auf Mobbing unter Schülern bezogen.
Ich bin sehr empfindsam und habe sowieso schon immer viel Mitgefühl mit allen möglichen Menschen, Tieren. Meinem eigenen Kind dieses Deutschland, diese Welt zu muten? Ich frage mich für was? Mein Anspruch ist es, mein Kind in eine Welt zu setzen, für die ich eine Zukunft sehe, über die ich positiv und ermutigend sprechen kann. Dieser Mut fehlt mir und nicht nur mir, viele denken mittlerweile so. Man will ja seinen eigenen Kindern dann nicht aufs Brot schmieren, wie blöd es ist Kinder in diese Welt zu setzen (auch in Bezug auf Enkelkinder).
Natürlich gehört eigener Nachwuchs für die meisten immernoch zum Leben dazu, der berühmte Sinn halt. Nun lebt der Mensch ja immer länger und gesünder, wir machen Fortpflanzung möglich für die, die Schwierigkeiten haben mit dem "normalen" Weg. Von wem erwarten wir eigentlich auf diesen Sinn und dieses Glück im Leben zu verzichten? Und irgendwer sollte mal verzichten, wenn wir nicht bald 50 Mrd Menschen auf dieser doch begrenzten Erde.
Und Fluchtbewegungen werden nicht weniger sondern MEHR. VIEL MEHR. Und dann mein Kind noch möglichst anhalten schön fleißig und erfolgreich zu sein um den Staat sein perfides Sozialexperiment zu finanzieren? Nö
Das Leben ist schön, aber mMn gibt es leider zu viele falsche Menschen und nichts ist so gefährlich wie der Mensch
Gerade weil ich Deutschland besser machen wollte, habe ich Kinder bekommen. Denn ohne Kinder keine Innovation.
So viel Hoffnungslosigkeit wie in deinem Beitrag ist schon traurig.
Wie alt sind deine Kinder jetzt? Bleiben sie dann hoffentlich auch in Deutschland?
Diskussion stillgelegt Ich mache mir keine Sorgen, weil ich weiss, dass die Medien ALLES aufbauschen und die Wahrheit auch gern verdrehen bzw. sehr einseitig berichten. Da marschieren ein Paar Hundert Islamisten und schon wird Panik geschürt. Was sollen sie gegen 83 Millionen andere Bürger schon einrichten?
Ja, es gibt einen Krieg in der Nähe. Aber Kriege gab es immer. Das ist nicht neu. Irgendwo ist immer Krieg.
Umweltkatastrophen? Hitzewellen? Gab es auch schon immer. Jetzt wird aber Panik geschürt, weil es zur Agenda passt.
Inflation? Ja, wir müssen vielleicht unsere Ausgaben anpassen, aber verhungern werden wir schon nicht.
Verschwunde Kinder? Das sind Gott sei Dank Einzelfälle. Und die gab es auch schon immer.
Du musst auch verstehen, dass die Medien alles aufbauschen MÜSSEN. Es geht ja um Einschaltquoten. Und dafür braucht man Schlagzeilen, Katastrophen usw.
Wenn dich das Ganze so mitnimmt, dann schaue keine Nachrichten. Ich kenne einige, die aufgehört haben Nachrichten zu lesen/ schauen.
Und denk immer dran: es kommt, wie es kommt. Was bringt es sich Sorgen zu machen? Geniess den Moment. Mit deinen Zukunftssorgen nimmst du dir und deinen Kindern das "Hier und Jetzt".
das "Hier und Jetzt"
Stimmt, ich gebe dir da Recht und empfehle auch möglichst wenig Nachrichten zu konsumieren. ABER Kinder sind für mich genau das Gegenteil von Hier und Jetzt. Die Kinder von heute haben ja noch 80 Jahre und wollen ziemlich wahrscheinlich auch selbst Nachwuchs bekommen. Mittlerweile steh ja endlich (!!!) zur Debatte die Strafmündigkeit auf 12 Jahre herab zu setzen. Da frag ich mich schon, wie das sein kann wo wir doch eigentlich so viel moderner, sozialer und "weiter" sein müssten. Genau wie die Zunahme von Gewalt unter Jugendlichen.
Genau...man hat ja schon Angst um seine Kinder, wenn die in die Schule kommen.
Ich glaube, dass wir sehr froh und dankbar sein können in einem so sicheren Land zu leben! Ich fühle mich sehr sicher. Gefahren gab es und gibt es immer, die verändern sich nur einfach von Generation zu Generation.
Ich denke, heutzutage erscheint es, dass es unsicherer und gefährlicher ist, weil wir durch die ganzen Medien ständig mit „Gefahren“ konfrontiert werden.
Mein Rat: Nachrichten sehr dosiert schauen (am Krieg in der Ukraine können wir nichts ändern auch nicht wenn wir 19x am Tag die Nachrichten lesen). Dann besser hier vor Ort aktiv werden: für die Demokratie demonstrieren, weise wählen, ehrenamtlich tätig werden etc. und einfach täglich dankbar sein, für das Leben das du leben darfst.
Traurigerweise gab es fast immer Gründe, sich nicht sicher zu fühlen, wenn man Jahrzehnt um Jahrzehnt zurück geht. Es gab immer irgendwelche Skandale, Bedrohungen, Faktoren, die Angst auslösten. Contagankinder, kalter Krieg, Tschernobyl zum Beispiel. Dazwischen mal Jahre, in denen man angstfrei leben konnte. Je nachdem, welche Bedeutung man den Nachrichten beigemessen hat, war man in ständiger Alarmbereitschaft oder der Auffassung, dass es einen selbst schon nicht treffen wird.
Ja, momentan kommt viel zusammen - aber wir haben ja auch die Coronazeit überstanden. Nicht jeder ohne Verluste, aber viele sind inzwischen darüber hinweggekommen.
Der Fluch unserer Zeit ist, dass wir uns über alle möglichen Gefahren so dermaßen bewusst sind und diese auch jederzeit googeln können. Sie geraten so selten in den Hintergrund.
Wie du selbst schreibst - euch geht es in vielen Bereichen "gut". Auf diese würde ich mich fokussieren. Sollte es eine übergeordnete Gefahr geben, die auch eure Familie trifft, bringt es - abseits der üblichen Vorsichtsmaßnahmen wie Sparen, Vorräte im Rahmen des Normalen anlegen, regelmäßige Arztbesuche etc. - nichts, sich vorher vor Angst verrückt gemacht zu haben.
Sollte eine Situation eintreten, auf die man nicht gefasst war und die eine Gefahr darstellt, ist es mMn dann immer noch früh genug, sich damit zu befassen.
Bis es gegenteilige Gründe im direkten Umfeld gibt, würde ich mich an deiner Stelle sicher fühlen und das Übliche machen, das man halt als Erwachsener zur Sicherstellung des Sicherheitsgefühls macht. Aber nichts darüber hinaus.
Und eventuell eine Weile selektiver Nachrichten schauen. Es bringt einem nichts, über Dinge informiert zu werden, die man nicht ändern kann. Ich habe zeitweilig die Nachrichten bezüglich Corona, Ukrainekrieg und Gazakonflikt boykottiert. Ändern konnte ich daran nichts und die einzige Folge davon (diese Nachrichten zu sehen), waren Sorgen. Man muss ja nicht ganz abtauchen, aber eine Weile selektiv schauen. Mal tageweise nichts schauen, mal nur Überschriften lesen, mal einzelne Fakten selektiv googeln.
Ist das dann nicht die Augen vor der Wahrheit zu verschließen?
In Nazi Deutschland haben auch zu viele "weggeschaut"
Nachrichten dosiert anschauen! Und tätig werden: demonstrieren für die Demokratie, weise wählen (also bitte KEINE AFD!!!), ehrenamtlich tätig werden, für gute Integration beitragen.
Wir wohnen in einem Dorf, hier fühle ich mich sicher. Unsere Jungs sind 21,18 und 14.
Die beiden Großen meiden in Großstädten die Freibäder und die Kirmesplätze und gucken, dass sie in Gruppen unterwegs sind.
Der Kleine geht nicht in die Stadt, ihm reicht die Gegend hier noch.
Ich denke, dass es in all den Jahrhunderten nie optimale Zeiten gab, um Kinder zu bekommen. Irgendwas war immer los und ich finde, dass wir immer noch recht friedlich und sicher leben können--vor allem wenn man mal einen Blick auf andere Länder wirft.
Dennoch ist z.b. die Jugendkriminalität ziemlich nach oben geschossen, aber wie gesagt, hier auf dem Land bekommt man nicht so viel davon mit.
Aber keine Großstadt zu betreten ist doch irgendwie auch keine Option. Ich selbst habe 30 Jahre in einer Großstadt gelebt. Mittlerweile bin ich da aber auch weggezogen, aber "nur" wegen der Hohen Immobilienpreise.
Ich werde nächstes Jahr 50 und habe auch die ersten 29 Jahre in einer Großstadt gewohnt. Jetzt bin ich froh, dass wir auf dem Land wohnen, mich zieht es nicht mehr in die Stadt.
"jetzt noch irgendwelche Islamisten die im Deutschland "
Schön, die Medien haben genau das geschafft was sie erreichen wollen bei dir , Angst einschüren und negatives denken.
Wie wärs mit keine NACHRICHTEN konsumieren?
Augen vor der Wahrheit verschließen und nicht mehr hingucken? Finde ich auch etwas naiv.
Du findest alles was die NachRIcHTEN ( nachträglichen richten) erzählen ist die Wahrheit ?! Wahrscheinlich glaubst du auch alles was in der Bild Zeitung steht.
Sorry aber mich machen solche Menschen wie dich leicht wütend, wütend das genau solche wie dich dann Personengruppen die friedlich Leben, alle über einen Kamm geschoren werden.
Mach deine Augen auf und glaub nicht alles was die Medien berichten, die wollen auch nur ihr Geld verdienen.
Ups jetzt hab ich dich aus deiner Bubble geweckt....
Ja ich fühle mich mit meinen Kindern sicher. Wer sich nicht sicher fühlt sind die Leute im Gazastreifen, die Kinder die getötet werden, die Familien die verhungern oder verdursten und die Familien die im Krankenhaus Schutz suchen und trotzdem bombadiert und massakriert werden.
Und was mir Sorge bereitet sind die ganzen Menschen weltweit die das ignorieren oder vollkommen dazu schweigen oder schlimmer noch sagen, dass sie selbst Schuld sind.
Vielleicht solltest du einfach mit deinem Leben im sicheren Deutschland zufrieden sein.
Nur Gazastreifen?Es gibt in vielen Bereichen Krieg,wo Menschen nicht sicher sind.
Ja das weiß ich aber der Gazastreifen ist gerade nunmal aktuell, und ist meiner Meinung nach kein Krieg sondern Genozid was den Menschen dort angetan wird.