Was müsste noch erfunden werden- silopo

Was müsste einer Meinung nach erfunden werden?

Selbstfaltende Wäsche?
Selbstreinigendes Geschirr?
Körperwarmes Duschbad?

Bin auf eure kreativen Ideen gespannt mit Augenzwinkern.

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Irgendwas was mir sagt, was ich heute kochen kann, was jedes Familienmitglied isst und wir diese Woche nicht schon 3x gegessen haben.

Kurzer Erinnerungston, sobald ich mich auf die Kloschüssel setze, dass das Klopapier alle ist.

Lautsprecher aus dem Keller, dass ich zwar die Wäsche in die Waschmaschine oder den Trockner gepackt habe, aber diese nicht angemacht habe.

.....es gibt sicher noch mehr....

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Bei uns sagt tatsächlich Alexa das die Waschmaschine und/oder der Trockner läuft und ich bekomme eine Nachricht aufs Handy. Auch wenn es fertig ist

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Ein Staubsauger der allein durchs Haus fährt (auch Treppen steigt) und Spielzeuge sowie Wäschestücke filtert - und diese dann aus separaten Boxen entnommen werden können...

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Und der anschließend, wenn alles sauber und aufgeräumt ist, noch gründlich wischt 😀

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Ha, in der 2.0 Version räumt er dann auch alles selber weg....

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Eine stummtaste auf dem Kopf andere leute damit sie aufhören zu schwafeln 😀

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Ein Gerät das mich umzieht... Ich hasse umziehen.

Ein Knopf beim Kind, dass es schläft plus eines das man mal zwei Minuten ohne Unterbrechung reden kann.

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Selbstreinigendes Auto!

Ich hasse Autos sauber zu machen

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So ziemlich alles aus Star-Trek ab Next Generation.

Ein Replikator, ein selbstreinigendes Haus, ein Holo-Deck. Nur auf die Schallduschen könnte ich verzichten. Da ist mir echtes Wasser lieber.


Grüsse
BiDi

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👍
Das Beamen nicht zu vergessen. Mal eben für 2h Stunden an den Strand ohne stundenlange Anreise wäre super.

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Mein erster Gedanke war auch, dass es dringend Zeit wird, sich da mal hinterzuklemmen und das Beamen zu erfinden.
Vielleicht etwas realistischer: Durchsagen im Flugzeug/ am Bahnhof, die man problemlos verstehen kann. Wundert mich bei jeder Reise, dass das so ein Problem ist.

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Medizinische Behandlung und Nahrungsreplikator wie auf der Voyager.

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Ich stelle mir das gerade im Pflegeheim vor: Pflegeroboter und Nahrungsreplikator, der einem das Essen anreicht. Dazu Reinigungsroboter für Zimmer und Bettwäsche. Der Pflegeroboter wäscht einen, zieht einen an, bringt einen ins Bad und hilft einem da usw. Dazu hat jeder sein Ipad oder so.

Man hätte also alles, Sozialkontakte wären nicht mehr nötig, ggf. noch nicht mal Personal vor Ort außer vielleicht einer Leitung, die bei Krisen einschreitet. Notarzt etc. wird durch Überwachung automatisch gerufen.

Das einzige, was fehlen würde, wären halt echte Menschen, mit denen man vor Ort reden kann, die einen körperlich berühren, mit denen man echte Interaktionen hätte.

Krankenhaus: Station ist leer, jeder wird für Notfälle überwacht, ansonsten macht alles die Technik.

Ich war längere Zeit Besucherin in einem Pflegeheim. Abends schauten alle "Wer weiß denn sowas" - jeder für sich, allein auf seinem Zimmer.
Es gab da zwar wenige Freundesgruppen, aber einige Bewohner hatten ausschließlich Kontakt mit Pflegepersonal, Arzt einmal die Woche und Besuchern. Also, in so einem Setting hätten die nur noch Kontakt mit Besuchern und im Notfall dem Arzt gehabt und ansonsten tagelang mit keinem gesprochen, außer übers Internet.


Hilfen für den Alltag: Gerne.
Sobald dir jemand in einem Bereich ALLES abnimmt, verlernt du das! Du wirst inaktiver. Du verlierst Kenntnisse.
Das haben wir heute teilweise schon: Menschen wissen nicht mehr, wie sie kochen können, wie sie Sachen ausbessern, wie sie selbst nähen oder stricken. Das wurde alles ausgelagert. Jetzt langsam wird es wiederentdeckt und oft fehlen Menschen im direkten Umfeld, die das Wissen noch hatten. Auch Wissen über Haltbarmachen von Lebensmitteln wird gerade wiederentdeckt. Vorkochen heißt jetzt Mealprep - das Wissen darüber war also zwischenzeitlich verloren gegangen. Wir hatten früher mal Einkaufskörbe (aus Weide), dann Einkaufsnetze - dann konnte man Tüten kaufen und alles andere wurde uncool und man vergaß, dass man es überhaupt nutzen könnte. Jetzt werden Menschen wieder animiert, wiederwerwendbare Transportmöglichkeiten für LM zu nutzen und es werden neue Permanentplastiktüten etc. erfunden, statt die alten Einkaufskörbe zu reaktivieren. Man sieht aber wieder mehr Menschen mit Einkaufsnetz. Fazit: Hätte man die Plastikeinkaufstüten nicht erfunden und kostenlos abgegeben, hätte man sich die ganze Entwicklung dazwischen sparen können.
Menschen waren mit Bus und Bahn unterwegs, bis jeder sein eigenes Auto bekam oder als arm abgestempelt wurde. Fahrradfahren war eher etwas für Kinder, nicht für Erwachsene. Dann kam das 9€-Ticket, plötzlich wurde einem bewusst, dass ÖPVN doch nicht so uncool und umständlich ist.

Also: Je mehr Annehmlichkeiten selbstverständlich werden, desto mehr verlernen wir und desto weniger Tätigkeiten werden für uns im Alltag selbstverständlich.

Das Buch "Die Wand" von Marleen Haushofer macht das ganz subtil bewusst: Da wird jemand geografisch von anderen Menschen isoliert und weiß, wie man eine Kuh melkt, wie man im Wald Essen findet, dass man Heuvorräte anlegen muss usw. Würde man einen modernen Menschen in dieses Setting setzen, wäre der an all dem gescheitert.

Es gibt aus den USA einen Bericht einer Frau, deren Auto während der Fahrt streikte und imemr stärker beschleunigte, bis auf fast 200 km/h. Sie konnte das nicht abstellen. Vorteil: Sie hatte ein Handy im Auto und konnte den Notruf wählen. Nachteil: Nichts, was die vorschlugen, funktionierte und am Ende konnte sie durch hohes Geschick, Eingreifen der Polizei und reinen Zufall gerettet werden. DAS sind aber die Gefahren der modernen Technik, die dir alles abnimmt. Der Replikator streikt und du isst Essen, das giftig für dich ist oder verschimmelt, weil der Replikator das nicht detektiert hat. Dein Staubsaugerroboter brettert dein Kind oder deine alte Katze auf der Treppe über den Haufen. Oder saugt dein Lieblingsschmuckstück ein, ohne, dass du es merkst. Dein Terminkalender erinnert dic nicht automatisch an den wichtigen Termin, und du hast verlernt, selbst darauf zu achten.


Heute müssen viele Menschen immer mehr Experten für Dinge rufen, die vor 50 Jahren die meisten Menschen alleine hinbekommen hätten. Kleine Reparaturen. Kleine Verletzungen.
Einkochen, Einmachen, vorkochen, Reste verwerten war irgendwann Standardwissen. Dann ging es verloren. Jetzt wird es langsam widerentdeckt, aber auch nicht von jedem. Flicken war irgendwann Standard. Dann peinlich. Jetzt wird es von wenigen langsam wiederentdeckt.

Ich habe eine TK-Truhe. Immer wieder schimmelten mirdie Reste der frischen Möhren. Oder vertrockneten. Bis mir nach LANGER Zeit bewusst wurde, dass ich die Möhren ja auch einfrieren kann, genauso wie die TK-Möhren. Nur waren das in meinem Kopf zwei unterschiedliche Kategorien. Das wäre meiner Oma überhaupt nicht passiert!
Wir kaufen Sauerkraut, Rotkohl im Glas. Früher irgendwann hätte jeder Haushalt gewusst, wie man das aus frischem Kohl selbst ansäuert oder einkocht.

Je mehr moderne Hilfe es gibt, desto mehr Wissen geht verloren und desto hilfloser sind wir, wenn diese Technik mal versagt. Sie sollte uns mMn möglichst wenig abnehmen, das wir selbst machen können und nichts, das wir im Notfall doch selbst wissen müssen!

Ich bin immer noch erschüttert, dass das Internet mit beigebracht hat, dass man Säfte auch einfrieren kann. Ich hätte geschworen, dass das nicht möglich ist, dass dann die Flasche platzt oder so. Das heißt, immer, wenn ich mal Fruchtmilch gemacht habe oder selten frische Säfte, habe ich die am gleichen Tag aufgebraucht, weil ich dachte, dass sie sich maximal einen Tag im Kühlschrank halten und dann schlecht werden würden.

Bearbeitet von Toschkalee
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Ich gehe davon aus, das du die Serien von denen meine Vorschreiberin und ich da so unsere Fantasie antreiben lassen nicht kennst.

Und da der Beitrag doch eher mit einem Augenzwinkern betrachtet werden sollte, sogar laut der TE...steiger dich doch da jetzt nicht so rein.

All das, was du aufzählst spielt keine Rolle, zumindest nicht in meiner Fantasie.
Bei der medizinischen Versorgung geht es mir vorrangig darum, wie dort geheilt und versorgt werden kann, auch schwerste Verletzungen oder Erkrankungen....Kliniken wären dann überflüssig.
Beim Nahrungsreplikator sehe ich nur den Fakt, das niemand mehr hungern müsste, das die Natur sich von Ackerbau und Viehzucht erholen kann.
Eine andere Userin fügte noch das Beamen dazu....auch toll, keine verstopften Straßen mehr, keine Unfälle, keine Verspätungen, Flüge wären überflüssig.

Es ist doch nur eine Fantasie, Science Fiction...mehr nicht. Aber selbst Neelix schwingt ab und zu mal die Pfanne dort....das es keinem schmeckt liegt ja nur daran, das er eben andere Sachen lecker findet, als der Rest der Crew.
Der Doktor ist dort ein Hologramm, mit sehr menschlichen Zügen. Aber was dort medizinisch möglich ist, ein Träumchen.

Ich kann jetzt ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen, was du gedanklich daraus machst. Der Beitrag der TE ist eine gedankliche Spinnerei, nicht mehr und nicht weniger. Also laß uns allen doch unsere eigenen gedanklichen Spinnereien dazu, ohne sie zu zerdenken oder zu zerreden. Es ist doch alles nur Fantasie, mehr nicht.

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Irgendwas was mich motiviert endlich wieder Sport zu machen🫣

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Eine Brotdosen richten Maschine für Pausenbrote ( ich hasse es jeden Tag die Boxen in Herrgottsfrühe für drei Kinder zurecht zu machen.)

Selbstreinigung von Haus und Wäsche ( inklusive zusammen falten)

Etwas was die Blätter im Herbst zusammen laubt und in die Biotonne tut

Kinder Einschlaf Maschine mit Programmierung wann die Kinder am nächsten Tag fit aufwachen

Geschenke Einpack Maschine

Lego sortier Maschine

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Kennst du den Laubsammler von Gardena? In die Biotonne tut ers zwar noch nicht alleine, aber es ist sooooo viel angenehmer als das ewige Rechen....

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Nein den kenne ich tatsächlich nicht...
Das schaue ich mir gleich mal an!
Vielen Dank!

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