Hallo...
Ich bin Mama und seit 4 Jahren aus meinem Beruf raus.
Ich wurde während meines befristeten Vertrags schwanger.
Ich arbeitete in meinem Ausbildungsbetrieb.
Ich hatte meine Ausbildung mit einer 1 abgeschlossen,ich war eine der Besten....
Aber ich habe wahnsinnige Angst zurück zu kehren.
Ich weiß das viel von mir erwartet würde,aber ich habe ehrlich gesagt das Gefühl nach 4 Jahren Pause alles verlernt zu haben...
Im Moment stellt sich nicht mehr die Frage nach ein Rückkehr weil ich heute morgen einen positiven ss-test in der hand hielt. unser 2. wunschkind ist unterwegs...umso mehr stelle ich mir die frage,was ist wenn ich weitere 4 jahre zu hause bleibe?...
ein Jahr bis das 2. kind da ist und weitere 3 bis es in den Kindergarten kommt...
Ich muss noch nicht arbeiten,finzanziell klappt es auch ohne mein gehalt,aber ich kann ja nicht ewig zu hause bleiben,aber dann nach 8 jahren zurück in den beruf?
Ich hab doch gar keinen Stellenwert mehr nach so ein langer zeit,Einarbeitung wäre das mindeste,ich würde doch nicht mehr das ansehen von früher haben.
Ist es so schwer in den Bruf zurück kehren wie ich glaube?
lieben Gruß
Wieder Einarbeitung
ergänzung:
Zu dem ist es im Einzelhandel üblich flexibel zu sein,das heisst bis 22 uhr arbeiten zu können und auch samstags,das fwar früher auch kein problem für mich,aber seit ich kinder habe kann und will ich nur mo-fr. vormittags arbeiten.
Wöfür hab ich sonst kinder bekommen?
Hallo,
ich kann dich gut verstehen.
Ich bin Krankenschwester.Mein Sohn kam im August 2008 und im Dezember 2010 kam unsere Tochter.
Ich habe im Juni 2008 aufgehört zu arbeiten und fange im Juni wieder an.
Das wichtigste ist für mich das die Kids versorgt sind.Der Rest wird sich finden.Es hat sich viel verändern aber ich war gut in meinem Job und werde es auch wieder sein.
Lg Jessi die total nervös ist wieder einzusteigen
Hallo shy..
Ich bin Alleinerziehende Mutter eines 19 Monate alten Sohnes. Vor der Geburt war ich in einem großem Einzelhandelsunternehmen tätig. Leider hat die Filiale wo ich bis zum Schluss gearbeitet habe zu gemacht. Und in der näheren Umgebung habe ich keine Möglichkeit eine Stelle zu bekommen.
Krümel geht seit Sep.'13 also seitdem er knapp 1 Jahr alt ist in die Krippe. Da wollte ich wieder anfangen zu arbeiten. Aber es ist unheimlich schwer als Alleinerziehende mit Kleinkind einen Job zu finden.
Jetzt hat sich eine Firma gemeldet wo ich mich im Nov.'13 beworben hatte. Vorstellungsgespräch ist gut gelaufen.
Habe jetzt zwar nur eine Stelle auf 450€ Basis (habe vorher unter anderem als Filialleiterin gearbeitet), aber besser als nix.
Ich muss 3x die Woche von 7:30-14:00 Uhr (da ist Krümel im KiGa) und 2x im Monat Samstags spät von 14:00-21:00 Uhr (da ist Krümel bei meinen Eltern) arbeiten.
Der Chef ist mir da sehr entgegen gekommen. Ich habe nur Absagen bekommen, Hauptproblem nicht flexibel genug.
Man sollte immer noch genug Zeit für seine Kinder haben. Ich brauche das Geld und bin froh arbeiten gehen zu können während Krümel im KiGa ist.
Und ich finde ich bin keine schlechte Mutter (was oft genug gesagt wird), weil ich diese Entscheidung getroffen habe und er in KiGa geht.
Hallo,
ich kann Ihre Gedanken gut nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach sind viele Frauen nach längerer Familienzeit unsicher bezüglich ihres "Marktwertes". Das sollte Sie jedoch nicht von dem Vorhaben, eines Tages wieder berufstätig zu sein, abhalten. Denn speziell für Berufsrückkehrerinnen (auch nach längerer Familienzeit) gibt es Unterstützungsangebote. So bietet zum Beispiel "Perspektive Wiedereinstieg", ein europäisch gefördertes Angebot, bundesweit Beratung und Hilfen an (siehe http://www.perspektive-wiedereinstieg.de/Navigation/DE/startseite_node.html;jsessionid=53C9430A76E4E521CFFDA8F071A4BDB1). Daneben bietet auch die Agentur für Arbeit besondere Hilfen für Berufsrückkehrerinnen.
In den verschiedenen Bundesländern unterstützen häufig auch sogenannte Gleichstellungsbüro oder Koordinierungsstellen für Frauen & Berufstätigkeit beim Thema Wiedereinstieg. In Hamburg beispielsweise ist es Worklife.
Wichtig ist es, sich rechtzeitig auf den Wiedereinstieg vorzubereiten. Das könnte z.B. mit einer Weiterbildung während der Elternzeit geschehen oder mit einem Seminar zur Ausarbeitung neuer beruflicher Ziele. Viele Frauen mit längerer Familienzeit sammeln erste Praxis über ein Wiedereinstiegspraktikum.
Du musst erstmal wissen, was du willst, denke ich. Auf der einen Seite ist dir wichtig zu erwähnen, mit 1 die Ausbildung beendet zu haben, du Angst hast, nicht mehr den Stellenwert wie früher zu haben und auf der anderen Seite willst du weder samstags noch nachmittags arbeiten. Und was stellst du dir unter einer Einarbeitung vor? Paar Tage mit 'nem Kollegen sollten doch reichen!
Und wieso gehst du mit pos. SST jetzt sowieso nicht arbeiten?
Meiner Meinung nach erwartest du zu viel. Du bist doch "nur" eine von vielen Angestellten für deinen Betrieb, so ist das leider. Wunsch-Arbeitszeiten + Huldigung für 1 + besondere Anerkennung + tolle Einarbeitung wird es in den wenigsten Fällen geben.
Aber dein großes Kind geht trotzdem ein paar Std in die KiTa, oder?
hui... einige pampige antworten dabei...
nun vorne weg,ich arbeite um zu leben,ich lebe nicht um zu arbeiten.
ich muss finanziell nicht unbedingt arbeiten mein mann ist gut verdienend! und ich will nicht meinen Sohn nachmittags irgendwo gegen bezahlung unterbringen,nur um spätschichten abdecken zu können,weil ja sonst kollegen sauer sein könnten.ich habe nämlich nicht den luxus das ich mein kind bei großerltern oder so unterbringen kann sonst wäre das ja kein problem.dazu ist dann fast die hälfte vom verdienst wieder weg,nachmittagsbetreuung ist nämlich teuer.
Außerdem musste ich früher auch bis 22 uhr und samstags arbeiten weil die kollegen mit kindern nicht konnten. so ist das nunmal mit KLEINKINDERN,und ich rede hier nicht von einer vollzeit stelle sondern von einer teilzeitstelle.
Wenn das wirklich so unmöglich ist,dann muss ich mich halt nach was anderem umsehen,.
Warum ich jetzt mit positiven test nicht gehe?
Wer bitte stellt eine schwangere ein?Also ernsthaft.
Und natürlich geht mein Sohn in den Kindergarten,so wie es sich gehört,wir zahlen wie jeder andere dafür,teamarbeit und kindliches zusammensein ist nunmal nur da möglich und dafür muss man sich ja wohl nicht für rechtferigen nur weil man hausfrau ist.
Im Anschluss ziehe ich meinen Hut vor den alleinerziehenden müttern und den jenigen die auf das Geld angewiesen sind und sich diesem familien unfreundlichem system beugen müssen.
Vielen Dank für die Antworten derer die meinen thread unvoreingenommen beantwortet haben und im höflichen Ton verblieben sind.
gruß und Threadabschluss