Hallo ihr Lieben,
ich war schon Jahre nicht mehr hier. Aber heute ist es an der Zeit.
Ich möchte mir kurz meine Gedanken von der Seele schreiben.
Ich war heute zum ersten kurzen Vorgespräch in der Frauenklinik zur Beratung bezüglich Bauchspiegelung.
Der Arzt war sehr nett und hat die Diagnose der anderen Ärzte die mich überwiesen haben bestärkt.
Meine starken Menstruationsschmerzen, viele kleine Follikelbläschen um die Eierstöcke herum plus einer größeren Zyste und dann die vielen Jahre ohne eintretende Schwangerschaft sind alles Gründe die dafür sprechen.
Ich stehe der Operation sehr skeptisch gegenüber. Da ich mich ansich sehr gesund fühle und mit der Vollnarkose & Co immer Risiken einhergehen.
Allgemein bin ich eher naturheilkundlich eingestellt.
Ich denke, die zwei einzigen Gründe die mich wirklich motivieren es machen zu lassen ist die Aussicht, dass meine Menstruationsschmerzen wenigen werden könnten und die Chance damit zu erhöhen, dass ich schwanger werden kann.
Als ich nach dem Gespräch heute zu Hause war und mir die OP Unterlagen durchgelesen habe, bin ich erstmal in Tränen ausgebrochen.
Als ich die Worte Ausschabung und Blasenkatheter gelesen habe, konnte ich nix mehr halten.
Das ist bestimmt nicht so schlimm wie es sich anhört, aber ich glaube in dem Moment wurde mir das alles erst richtig bewußt.
Mir gibt es natürlich sehr viel Kraft, dass mein Mann hinter mir steht, und es für ihn genauso ok wäre, wenn ich die OP nicht mache.
Wir arrangieren uns damit, dass wir kein Kind haben.
Aber ihr wisst ja alle genauso, wie sich das anfühlt, wenn eine Freundin mal wieder freudestrahlend vom neuen 
Glück berichtet und einem direkt die Tränen in die Augen schießen obwohl man sich doch eigentlich mitfreuen möchte.
Naja, ich habe noch gut 2 Wochen Zeit über den Eingriff zu entscheiden und meine Nerven zu beruhigen.
Danke fürs Zuhören
Ich wollte das einfach irgendwie loswerden.
Lasst es euch allen gut gehen und und uns positiv in die Zukunft blicken
Bauchspiegelung steht mir bevor ... Gedanken dazu müssen raus
Hallo,
wurdet ihr denn beide untersucht, also auch SG und Eileiterpruefung?
Du hast wirklich ein paar Dinge, die fuer eine BS sprechen. Ich habe die BS auch lange vor mir hergeschoben, zumal die Aerzte auch keinen Grund dafuer sahen. Ich hatte grosse Angst vor der Narkose und der OP, da ich noch nie einen Eingriff hatte. Du bist noch jung und ich bin mir ziemlich sicher, dass du bald dein Baby in den Haenden haelst. Vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit wie ein Polyp, der die SS verhindert. Du brauchst keine Angst vor der OP haben. Es ist ein Routineeingriff und die Schmerzen sind nicht stark, selbst wenn etwas entfernt wird. Ich hatte die OP vor ein paar Monaten und nun steht mir die naechste OP bevor (diesmal eine GM Spiegelung mit Polypentfernung). Ich bin auch froh, wenn ich den Eingriff hinter mir habe, aber im Nachhinein ist es meist halb so wild und man ist stolz es geschafft zu haben. Falls du noch Fragen hast, kannst du sie mir gerne stellen.
Lg Babywish
Hallo,
Vielen Dank für deine lieben Worte.
Eileiterprüfung wird bei der BS gleich mit gemacht und S
G war gut.
Mir geht es wie dir. Ich hatte noch nie einen großen Eingriff und war auch noch nie für eine OP im Krankenhaus. Das einzige waren mal Weisheitszähne
Also nicht zu vergleichen.
Deine Worte muntern mich schon wirklich sehr auf.
Ich versuche es positiv zu sehen und hoffe, dass ich in einem Monat es schon fast wieder vergessen habe, wie nervös ich jetzt deswegen bin.
Vielleicht kannst du mir noch schreiben,
an was ich unbedingt denken sollte, mit ins Krankenhaus zu nehmen.
Sollte ich unerwarteter Weise länger da bleiben müssen, möchte ich zumindest alles Wichtige beieinander haben.
Ich nehme mal an, es kommt zu Nachblutungen und ich habe gelesen, man darf keine Tampons verwenden. Dann sollte ich vermutlich Binden stattdessen mitnehmen bzw. für zu Hause dann vorrätig haben.
Gibt es sonst noch was wichtiges für danach, worüber nicht so offen geschrieben oder gesprochen wird?
Nochmal 
Dank
Das ist gut, dass alles in einem Aufwasch gemacht wird. Super, dass das SG ok war. Das ist schon mal viel wert. 
Es freut mich, dass ich Dir die Angst etwas nehmen konnte. In den meisten Faellen kannst Du nach der OP wieder heim, aber es kommt natuerlich auch drauf an, um wieviel Uhr die OP war und was gemacht wurde.
Wird bei Dir auch eine GM Spiegelung gemacht?
Wenn ja, dann hast Du definitiv Blutungen danach. Du bekommst im Krankenhaus eine Einlage. Du solltest fuer daheim auch Binden haben. Genau, Tampons sollte man wegen des Infektionsrisiko erstmal weglassen.
Von der Narkose kann es Dir auch etwas uebel sein. Um Entlassen zu werden, musst Du verschiedene Kriterien erfuellen: trinken, essen, Urin lassen koennen etc.
Nach der OP empfehle ich Dir viel zu trinken, um einer Blasenentzuendung vorzubeugen. Leider hatte ich einige Probleme mit meiner Blasé danach, was wohl durch den Katheder verursacht wurde. Fuer die Pflege der Schnitte, nachdem alle Pflaster ab sind, kann ich Dir Narbensalbe empfehlen. Rasieren ist sicher auch nicht verkehrt.
Schmerzmittel bekommst Du sicher verschrieben. Ibuprofen solltest Du daheim haben. Gerade in den ersten 2 Wochen kann man nicht viel machen. Die ersten Wochen sollte man nicht schwer heben. Im Haushalt wird erstmal einiges liegen bleiben...
Seit wann versucht ihr schon ss zu werden?
Lg Babywish
Ich hatte auch eine BS und natürlich hat man Angst vor einer OP aber ich kann dich beruhigen: Der Eingriff ist nicht schlimm!
Ich habe es ambulant machen lassen und hatte danach keine Schmerzen o.ä.. Einen blasenkatheter hatte ich nicht.
Bei mir wurden verklebungen gelöst und etwas Endometriose entfernt.
Lg
Nina
Hallöchen
Ich hatte vor genau einer Woche eine BS und hatte Angst vor der Narkose und natürlich auch vor dem Ergebnis. Die BS wurde gemacht da der FA den Verdacht auf geschlossene Eileiter und Endo hatte (starke Regel und bis zu 7 Tage vor Mens Schmierblutungen (keine GKS) und Kinderlosigkeit). Gott sei dank ist aber alles in Ordnung. Die OP wurde ambulant gemacht und das Unangenehmste waren die Schulterschmerzen, die von Lagerung (Kopf nach unten) kommen. Aber mit Schmerzmitteln ein klacks. Darum, habe jaaa keine Angst, wenn ihr euch Kinder wünscht und eine weniger schmerzhafte Mens, jaaaa den Eingriff machen. Das ist es allemal wert! Alles Gute!!
Huhu,
wollte auch nochmal ein paar aufmunternde Worte da lassen. Ich habe bereits 8 Bauchspiegelungen hinter mir
Es ist wirklich halb so wild, ich fand z.B. das Ziehen der Weisheitszähne schlimmer.
Wie schon geschrieben, Schmerzmittel solltest du da haben, habe ich aber nie gebraucht, die 1. Tage kannst du dich vom Liegen halt nur nicht so aus dem Bauch hochbewegen, am Besten über die Seite rollen 
Ansonsten kann es zu leichten Blutungen kommen, war bei mir meistens auch kaum oder nur 1-2 Tage. Also alles halb so wild. Mein Arzt hat danach erstmal das Video von meiner Op mit mir zusammen geschaut
Mach dich nicht so verrückt und denke immer daran, wofür man dieses alles in Kauf nimmt.
Liebe Grüße
Danke Mädels, ihr seid wunderbar.
Gestern war es soweit, meine Mens haben angefangen und überraschenderweise hatte ich aushaltbare, ja fast gar keine Schmerzen.
Als ob mir mein Körper sagen will, du brauchst nicht wegen der Schmerzen die OP machen lassen. Ist alles ok hier.
Ich bin die letzten Tage auch wieder sehr ins Zweifeln gekommen.
Habe was davon gelesen, dass manche Frauen der Bauch verschandelt wurde, weil zu viel Gas verwendet und die Haut zu sehr gedehnt wurde.
Außerdem schreiben manche Frauen davon, dass es ihnen nach der OP ansich schlechter geht als vorher auch von den Mens-Schmerzen her.
Ich weiß nicht ob die OP das Richtige für mich ist.
Gestern war ein sehr tränenreicher Tag für mich und ich habe beim tief in mich hinein hören das Gefühl, dass es vielleicht doch emotionale Blockaden gibt, die unsere Kinderlosigkeit verursachen. Damit meine ich vor allem so Themen in Richtung - ausleben der Weiblichkeit und ganz Frau sein.
Ich denke viel und agiere wenig nach dem Herzen. Oft durchdenke ich sozusagen alle Enscheidungen. Und mein Beruf als Informatikerin in einem Männerjob -Entschuldigt bitte das Klischee - mit rein männlichen Kollegen fördert nicht gerade mein Bewußtsein zur Weiblichkeit. Ich muss oft hart und stark sein und drücke meine Gefühle weg.
Das ist mir gestern mal wieder sehr bewußt geworden und sicher ein Ansatz um mich weiter auf den Weg zu mir selbst zu machen.
Ich denke, ich brauche noch ein paar Tage um die Entscheidung für oder gegen die OP zu treffen.
Nächste Woche Donnerstag wäre es dann soweit.
Am Dienstag ist das Vorgespräch
Ich wünsche auch euch auf eurem Weg Alles Gute!
Huhu kleene85,
wollte mal nachhören, ob du dich für die Bauchspiegelung entschieden hast und wie dein Vorgespräch gelaufen ist? Ich habe nächsten Dienstag meins, denke dass dann der Termin irgendwann im September sein wird, da ich nächsten Zyklus mal mit Clomi probieren soll. Laut der Werte gäbe es überhaupt keinen Grund warum ich nicht schwanger werden sollte, eher im Gegenteil: unheimlich viele Eizellen, super SG mit vielen Spermien (alle top) und keinerlei Hormonstörungen.
Ich werde es aber auf jeden Fall machen, auch wenn ich der OP etwas mulmig entgegen blicke. Bis dato hatte ich außer Weisheitszähnen noch keine OP, aber ich habe schon von vielen gehört, es wäre halb so wild.
Kann sehr gut nachvollziehen, dass du noch überlegst, ich bin auch eher ein Freund der Naturheilkunde. Aber nach über 14 ÜZ ist für mich der Punkt da, dass ich endlich Klarheit möchte. Wenn nach der Bauchspiegelung auch nichts rauskommt, dann ist das ok, aber man hat die Gewissheit.
Egal wie du dich entscheidest, ich drücke dir die Daumen. Lass gerne mal von dir lesen
LG