Hallo!
Ich weiß, solche Beiträge gibt es in diesem Forum sicherlich schon zu Hauf. Ich habe jetzt ewig gesucht aber keines gefunden, aber ich muss meine Trauer jetzt los werden.
Ich wünsche mir seit 4 Jahren ein Kind, zuerst motiviert geübt (mit ES-Teststäbchen und dann Clearblue-Monitor), dann gemerkt es klappt nicht. Frauenarzt sagte wir bräuchten Geduld. Dann nach 2 Jahren endlich meinen Mann von einem SG überzeugt: zu wenig schnelle Spermien. Dann aber wieder vom Urologen und FA: sie brauchen nur Geduld. Mein Mann war auch dieser Meinung: na gut...dann halt Geduld...
Teststäbchen und Clearblue beiseite und mal entspannt angehen (die haben mich immer sehr gestresst). Hat aber auch nix gebracht außer Zeit gekostet. Gehibbelt hab ich trotzdem jedes Mal. Jetzt endlich habe ich meinen Mann soweit dass wir einen Schritt weiter gehen. Habe mit US Eilerterdurchgängigkeit überprüft: bei mir ist alles in Ordnung. Es liegt also an ihm!!!Habe dieses Monat Clomi und ES-Auslöser bekommen und GVnP. Habe gerade meine Tage bekommen - mit 3 Tagen Verspätung - was natürlich besonders gemein ist.....Hab gerade Rotz und Wasser geheult und musste meine Geschichte hier jetzt los werden.
Auf Nachfragen meinerseits hat meine Ärztin dann schon gemeint, dass man beim Mann eine Testosteron-Therapie machen kann um das SG zu verbessern. Mein Mann hat da jetzt einen Termin Ende Jänner bekommen....
Ich warte schon so lange und bin so traurig. Bei jedem klappt es nur bei mit nicht - so kommt es mir zumindest vor. Warum ist das Leben so unfair?
Hat wer von euch eine ähnliche Geschichte mit ein paar aufmunternden Worten für mich? Wäre dafür sehr dankbar!
Bitte um Aufmunterung und Geschichten mit Happy End
Guten Morgen!
Ja das ist wirklich ein mieses Gefühl. Für mich grenzt es immer an Zauberei wenn alle anderen "einfach so" schwanger werden. Wir haben zwar schon ein Kind aber bis dahin hat es auch 3 Jahre und einige Untersuchungen gedauert. Derzeit üben wir seit 2,5 Jahren für das zweite. Letzten Monat hatte ich dann noch eine Fehlgeburt, bin nun erst recht frustriert und traurig. Seid Ihr denn schon in einer Kinderwunschklinik gewesen?
Danke für deine AW.Das mit der FG tut mir leid,wie weit warst du denn?Musst du jetzt Pause machen?
Ich bin bei einer privaten FA,die auch Insem macht und dass ist jetzt mal der Plan.Sie meint,wenn dass SG von meinem Mann etwas besser wird wird Insem klappen.
Er bekommt jetzt Vitamine und hat Ende Jänner einen Termin beim Urologen,der Hormontherapie macht um das SG zu verbessern.
Es heißt also WARTEN.Aber trotzdem hoff ich halt jeden Monat und bin immer wieder aufs Neue traurig!
Aber so wie es klingt hast du ja auch schon alle möglichen Untersuchungserfahrung...
Guten Morgen
Also ich war in der 12.ssw wobei sich ab der 8. Woche ca. Gar nichts mehr weiter entwickelt hat. Nach 4 Jahren wäre es aber doch mal Zeit für eine Kinderwunschklinik finde ich. Ich war bei 3 verschiedenen Ärzten und alle sagten mir, nach 1 Jahr versuchen wird geschaut. Wenn dann alles ausgeschöpft ist, was man als normaler Gyn.untersuchen kann inkl.Spermiogram, wird man eigentlich weiter geschickt. Die Kinderwunschkliniken sind einfach die Experten darin. Bei mir wurde ein Gebärmutterseptum und nur ein funktionsfähiger Eileiter festgestellt, welcher auch noch zu war. Der andere soll "fehlgebildet" sein sagte man mir. Nach dem Spülen des Eileiters wurde ich kurz vor der geplanten OP zur Septum Entfernung dann unerwartet schwanger. Die letzte Schwangerschaft ist vermutlich wegen des Septums abgegangen, das weiß man nicht. Aber da es jetzt wieder so lange gedauert hat, lasse ich das Septum im Januar entfernen, die Kiwuklinik riet mir auch dazu, da ich in der letzten Schwangerschaft immer Angst hatte es nicht bis zum Ende austragen zu könne und früh mit Wehen zu kämpfen hatte...Es gibt ja auch so viele Dinge die seien könne, ich hätte im Leben nie vermutet ein Septum und nur einen Eileiter zu haben!
Wir haben es 1,5 Jahre versucht und sind das in ein Kinderwunschzentrum. Bei mir war auch alles gut aber die Spermien meines Partners waren nicht so dolle. Haben dann eine ICSI machen lassen und sind bein 1. Mal schwanger geworden.
Vielleicht informiert ihr euch mal in so einer Klinik 😊
Danke für deine Story....das baut auf dass es bei jemandem in einer ähnlichen Situation dann geklappt hat!
Hey.
Kann dich da gut verstehen. Wir haben zwar schon 2 Kinder, möchten aber gerne ein 3. Und das seid 4,5 Jahren. Am Anfang haben wir gesagt: entweder es passiert oder eben nicht irgendwann wurde man stutzig bin dann zum fa mein Mann zum spermiogramm. Ich hatte keine eisprünge. Haben dann 3 Monate mit clomifen stimuliert und sind danach auf gonal f spritzen umgestiegen. Nach 9 Zyklen mit gvnp 1 bs wo dann raus kam das ich adenomyose hab und 1 durchlässigen eileiter sind wir dann in die Kiwu Klinik. Dort hatten wir dann auch noch 2 gvnp Zyklen und letzten Dienstag hatten wir unsere 1. Iui. In den 4,5 Jahren gab es im Freundes und Bekanntenkreis 15 Geburten. Kaum hat einer entbunden war der nächste ss. Nur ich gehörte da nicht zu bis auf 1 Bio chemische ss. Das schlimme für mich an der ganzen Sache ist, dass ich ja schon 3x ss war von meinem Mann und nun soll es nicht mehr klappen? Ich versteh das nicht.
Seid ihr schon in einer Kiwu Klinik gewesen oder hast du schon eine bs machen lassen?
Liebe Grüße
Wieviele Kinder um mich in der Zeit auf die Welt gekommen sind hab ich dann gar nicht mehr gezählt...Mein Bruder und seine Frau haben auf natürlichem Wege das 2 mal Zwillinge bekomme!!!
Kiwu-Klinik hat diw FA eben gemeint bräuchten wir (noch) nicht,wir sollens mit Insem probieren!
Wie hast du das Clomifen vertragen?Hab ja auch grad den ersten Zyklus plus GvnP hinter mir?
Wie gehst du mit deinen Gefühlen um und wie gehts die wenn mal wieder eine andere die
Glückliche ist?
Ich war froh als ich das Clomi nicht mehr nehmen musste. Hatte Kopfschmerzen stimmungsschwankungen und nachts extreme schweißausbrüche. Vom gonal merk ich nix.
Ja wenn dann wieder eine ss ist dann möcht ich der Person am liebsten gar nicht begegnen. Dann wird eh nur noch von der ss gesprochen und ich kann es dann nicht hören. Aber sobald das Kind da ist dann ist alles gut. Das macht mir dann nichts mehr aus.
Es gibt immer solche und solche Tage. Am schlimmsten ist die Zeit bis zum Test. Danach geht es dann aber auch wieder. Dann freu ich mich auf den nächsten Zyklus der dann wieder unterstützt wird. So'n Zyklus Pause macht mich wahnsinnig und die Zeit kann gar nicht schnell genug vergehen.
Aber dann lese ich auch von den Mädels die gar keine Kinder bekommen können und dann bin ich immer froh und dankbar das ich meine zwei Mädels habe....
hallo,
ich habe heute erst gelesen im Internet wenn du suchst pimp my eggs berichtet die Frau auch vom Mann wo sie das SG deutlich verbessern konnten.
ist zwar alles nicht ganz billig aber wenns was hilft würde ich das deinem Mann empfehlen
hab heute gleich eine riesen Bestellung aufgegeben und dachte mir ein Versuch ist es wert für uns beide.
wir haben schon ein Kind und sein SG ist auch nicht so toll aber nicht ganz schlecht und nach der 4.negativen ICSI kann ich das Geld auch in Vitamine und co mal stecken
viel erfolg
Hallo,
also, ich muss dir jetzt einfach schreiben, da ich damals auch jeden Fitzelchen an positiven Beiträgen in mich eingesaugt habe, da wir nämlich eine ähnliche Geschichte haben. Also, es war so, dass wir geheiratet haben vor acht Jahren und wir danach sofort versucht haben schwanger zu werden. Es klappte nach einen Jahr immer noch nicht und aus dem Grund ist mein Mann zum Urologen gegangen. Diagnose war katastrophal. Aufgrund von wahrscheinlich falsch behandelten Hodenhochstand in der Kindheit hatte er zu wenig Spermien die auch noch zu langsam waren. Er hatte 200.000 Spermien die fit waren. Also, dass ist lt. Medizin gar nichts. Es war schlimm. Mein Mann hat das erstmal verkraften müssen und ich hab ihn unterstützt und war mit Gedanken dann auch schon in der Kinderwunschklinik. Die Zeit und die Gedanken und die Szenarien die sich im Kopf abspielen sind Wahnsinn. Zudem auch noch die dämlichen Sprüche von anderen kommen….“was immer noch nicht schwanger“? „Ihr müsst euch einfach entspannen“ usw.
Tja, mein Mann hat Vitamine genommen und nach drei Monaten war das Ergebnis immer noch schlecht. ABER in der Zeit von dem zweiten SG bin ich schwanger geworden. Mit diesen schlechten Ergebnis. Sie ist mittlerweile sechs Jahre. Wir basteln allerdings jetzt seit fünf Jahren an einen Geschwisterchen, was sich schwierig darstellt, aber Kiwuklinik kommt für uns jetzt nicht mehr in Frage, weil es auch klappen kann. Du siehst….auch mit schlechtem Spermiogramm wird man schwanger. Die Forschungen sind noch in Kinderschuhen. Dennoch würde ich in eine Kinderwunschklinik als Begleitung gehen, aber es immer wieder auf natürlicher Weise probieren. Die betreuen einen ja auch psychologisch in der Zeit.
Jetzt zu was anderem. Ich weiß ja nicht, ob bei deinem Mann ein Testosteronmangel vorliegt. ABER ich wäre gegen eine Hormontherapie. Bitte geht nochmal zu einen Andrologen oder Endokrinologen. Die sind darauf spezialisiert. Mein Mann hat auch einen eher niedrigen Spiegel, aber unsere Endokrinologen hat gesagt ,dass das keine großen Auswirkungen hat, wenn es im niedrigen Bereich ist. Körperlich gesehen kann man damit leben. Denn wenn man eine Hormontherapie macht bzw. Testosteron mit Spritzen zufügt, dann stellt sich die Spermienproduktion (warum auch immer) erstmal komplett ein. Das würde sie bei Paaren mit Kinderwunsch nicht empfehlen außer der Mann wäre „gefährdet“ weil das Testosteron ja auch noch für andere Dinge da ist als nur die Spermien.
Bitte informiere dich da noch ein bisschen und holt euch eine Zweitmeinung ein.
Ich will dir Mut machen. JA, es kann so auch klappen. Dennoch ist ein Anstubser in Richtung Tees, GVNP usw. sinnvoll. Aber wir haben damals auch nicht damit gerechnet, aber ganz ehrlich? Abgeschalten hab ich dennoch nicht. Man kann nicht abschalten beim Kinderwunsch. Wenn der Wunsch sich in den Kopf gepflanzt hat, dann hofft man immer und immer. Selbst wenn man eine Diagnose hat. Ich hoffe auch und gebe meinen Traum nicht auf. Selbst nach fünf Jahren. Ich versteife mich jetzt nicht mehr drauf, aber glaub mir, ich hatte auch Höhen und Tiefen. Und nach dieser langen Zeit darf man das auch haben.
Ich wünsche dir viel Glück….und nein….du brauchst nicht abschalten….man wird auch mit „Kopf“ schwanger.
Liebe Grüße.
tanjjaa
Hallo!
Danke für deine Antwort. Ich habe sie schon letzte Woche gelesen - aber ich habe ein richtig tolles Wochenende gehabt, mit lange Ausgehen und auch genussvollem Alkoholkonsum (was ich echt schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr getan hab) und schöne Zweisamkeit mit meinem Mann und es tat und tut soooo gut. Die Welt schaut heute schon wieder ganz anders aus als noch vor einer Woche.
Deshalb komme ich erst heute zum Antworten.
Wir werden im Jänner eine IUI versuchen *Daumendrücken* und der Termin beim Urologen ist Ende Jänner. Da werden wir uns sowieso mal rundum informieren (irgendwie finde ich online wenig über Hormontherapie beim Mann) ab wir sind wirklich bei sehr sehr guten Ärzten mit super Reputationen usw. Da fühle ich mich in sehr guten Händen. Und überschnell geht bei meinem Mann eh nix
Aber danke für deinen Hinweis...
Danke an alle für eure Beiträge!!
"Und nein, man wird auch mit" Kopf" schwanger"!
Diese Aussage lässt hoffen...
Auch ich kann und möchte dir Mut machen:
als ich meinen Freund - heute Mann - damals kennenlernte, stand irgendwann fest, dass wir ein gemeinsames Kind möchte. Er hatte bereits 2 Kinder aus erster Ehe, ich war kinderlos. Nach einigen ÜZen, in denen es nicht klappen wollte, setzte sich die Untersuchungsmaschinerie in Gang. Bei mir war alles in Ordnung, mein Mann galt allerdings anhand seiner Spermiogramne als zeugungsunfähig/unfruchtbar. In den Proben befanden sich nur jeweils u100 (!!!) Spermien, wovon nicht eine einzige "zu gebrauchen" war. Die Schock saß tief; hatte er doch bereits 2 Kinder damals im Alter von 20 und 10 Jahren!!
Nachdem der Schock etwas verdaut war, haben wir uns einen Termin Anfang 2012 in der KiWuKlinik geben lassen. Die Ovus flogen in die Ecke; wozu auch noch weiter die "heisse Phase" kontrollieren, wenn's eh nix nutzt!? Zudem planten wir unsere Hochzeit für 2012. In erster Linie aus Liebe, dennoch auch mit dem Hintergrund einer Unterstützung der Krankenkasse in Bezug auf eine wahrscheinliche künstliche Befruchtung. Was soll ich sagen: plötzlich hielt ich einen positiven SST in der Hand. Es war für uns ein absolutes Wunder, hatten wir doch so gar nicht damit gerechnet. Die Ärzte sagten damals, dass es selbst mit einer künstlichen Befruchtung (ICSI) schwierig werden würde, aufgrund der miserablen Spermiogramme überhaupt schwanger zu werden, sprich eine Eizelle zu befruchten. Die Hochzeit wurde auf Februar '12 vorverlegt - wir wollten beide gern bei der Geburt verheiratet sein. Also das Kleid gekauft, die Location gebucht, die Einladungen rausgeschickt und und und. Bei den ersten Untersuchungen lief alles glatt. Nach dem Jahreswechsel sollte im Januar '12 eine erneute Untersuchung stattfinden. Wir befanden uns bereits am Ende des 1. Trimesters. Und dann der Schockmoment: das Herz schlug nicht mehr. Wir konnten es gar nicht so recht begreifen. Da passierte nun das Wunder, dass ich spontan schwanger wurde trotz der Unfruchtbarkeit meines Mannes, aber dieses Wunder mussten wir wieder gehen lassen. Die Situation konnte ich bzw. konnten wir kaum ertragen. Diese Nachricht erfolgte am 17.1.12, die Ausschabung am 22.1.12. Anfang Februar heirateten wir dann. Unter den Umständen wurde es leider nicht zum "schönsten Tag meines/unseres Lebens"!
Der Termin in der KiWuKlinik war bereits abgesagt, einen neuen wollten wir nicht vereinbaren. Hatte es nun doch so geklappt. Rückblickend hatten wir es seit Mitte '12 dann nochmal versucht mit dem Nachwuchs. Allerdings bis Mitte 2015 ohne Erfolg. Nachdem uns dann in dem Jahr meine Oma, ein Viertel Jahr später ohne Vorwarnung auch meine Mama, um Haares Breite auch noch mein papa verlassen hat, hängten wir dann den KiWu an den Nagel. So schwierig es auch war. Ich war zu dem Zeitpunkt 36, mein mann bereits 43 Jahre alt. Wir planten unsere Zukunft in eine andere Richtung: wollten viel reisen, haben "kinderunfreundlich" umgebaut und haben uns ein 2SitzerCabrio zugelegt. Tja, was soll ich sagen? Im Mai '16 habe ich nach einem einmaligen Verhütungsunfall positiv getestet. Tatsächlich habe ich damals den Gedanken der Abtreibung gehabt. Ich denke, dass ich einfach Angst hatte, dass sich das von 11/12 nochmal wiederholen könnte. Zudem ich nun auch eine komplett andere Vorstellung von unserem zukünftigen Leben hatte. Zum Glück haben mich mein Mann und meine beste Freundin vom Gegenteil überzeugt. Da wollte sich nun doch noch ein kleines Menschlein auf den Weg zu uns machen. Die ersten Wochen waren trotz alledem "die Hölle": wir haben weiter gar nicht bis nur sehr selten über die Schwangerschaft gesprochen, uns nicht mal getraut uns wirklich zu freuen. Das lag sicherlich an der Vorgeschichte mit dem MA. Es änderte sich dann um die 14. oder 15. SSW herum. Wir begannen immer mehr uns mit dem Thema auseinander zu setzen, mit einem positiven Gefühl & Freude an die Schwangerschaft heran zu gehen. Ich hatte eine absolute Traumschwangerschaft, kaum irgendwelche SchwagerschaftsWehWehchen, konnte sie dann wirklich bis zum Ende genießen. Der errechnete Entbindungtermin war der 17.1.17. Am 22.1.17 bei 40+5 kam dann unsere Tochter nach leider gescheiterter Einleitung per Kaiserschnitt zur Welt und wirbelt seitdem gehörig durch unser Leben - also auf den Tag genau 5 Jahre nach unserem Sternchen. Meinen 1. Termin bei meiner FÄ hatte ich übrigens am 1. Todestag meiner Mama. Vielleicht sollte uns das schon sagen, dass unser heranwachsendes Baby einen besonderen Schutzengel hat und diesmal alles gut gehen wird?!
Ich hoffe, ich konnte Dir und auch anderen Frauen etwas Mut mit unserer Geschichte machen. Selbst mit dem Stempel "Unfruchtbar" darf man auf ein kleines Wunder hoffen.
LG Tati mit MiniMe
Liebe Tati-78
Danke für deine Worte und deine Geschichte. Es tut gut sie zu lesen und gibt mit Hoffnung! Du hattest schon eine sehr lange und beschwerliche Reise bis dir dein Wunsch erfüllt wurde. Ich wünsche dir dass du es jeden Tag aufs Neue genießest!
Ich hoff hier immer noch auf mein Wunder. Ende Jänner ist ja mal der Termin beim Urologen/Andrologen. Hoffe die kleinen Freunde meines Mannes können dann auf Vordermann gebracht werden und dass es dann mit einer IUI klappt!!!
Derweil heißt es aber warten
LG
Ich habe jetzt erst mal einige Beiträge hier gelesen und nun traue auch ich mich dir zu antworten.
Mein Mann und ich sind seit Frühling diesen Jahres verheiratet und versuchen in etwa auch so lange schwanger zu werden. Kein allzu langer Zeitraum, ich weiß. Aber trotzdem bin ich oft frustriert und fühle mich unverstanden. Mein Zyklus ist komplett unregelmäßig, von Eisprüngen kann ich nur träumen.
Ich habe angefangen mit Mönchspfeffer. Hat sich leider nichts eingependelt. Auf Grund von Schilddrüsenproblemen bin ich schon länger auf 88Mikrogramm Euthyrox eingestellt, passt laut Blutuntersuchung alles soweit. Habe jetzt den ersten Zyklus mit clomifen 50mg hinter mir. Beim nächsten soll ich 100 nehmen.
Ich könnte es schon ertragen, dass es einfach seine Zeit braucht, bis es klappt, aber das Frusrtiertenste isr das Umfeld: Ende November haben uns mein Bruder und seine Frau erzählt, dass sie schwanger ist. Sie setzt im Juni die Pille ab und ist drei Monate später bereits schwanger. Gleichzeitig erfahre ich von einer weiteren Freundin, die ein Baby bekommt. Meine Cousine kriegt auch ein Kind und an Weihnachten haben uns der Bruder meines Mannes und seine Frau die tollen Nachrichten überbracht. Ich freue mich natürlich, aber gleichzeitig bin ich unendlich traurig, dass es bei uns nicht klappen mag. Die Angst, dass es nie klappt, macht mich wahnsinnig.
Mein Mann hat im Februar einen Termin beim Urologen, aber bis dahin dauert es noch so lange und während ich mich in Geduld üben muss, darf ich meinem Umfeld dabei zusehen, wie es sich immer mehr freut. Ich habe schon gar keine Lust mehr auf Familienfeiern...