Hallo an Alle,
ganz kurz zu meiner Geschichte: Seit drei Jahren versuchen wir, ein Kind zu bekommen. Im Dez. 18 war ich das erste mal Schwanger - 6 SSW nur Fruchthöhle - es folgte eine Ausschabung. Dann zweite Schwangerschaft im April 2019 - Diagnose in der 7.ssw nur Fruchthöhle - natürlicher Abgang abgewartet, da ich keine OP mehr wollte. Jetzt wieder im Sept. 2019 Schwanger - seit gestern weiß ich vom FA, dass es eine Eileiterschwangerschaft ist. HCG seit ca 1,5 Wochen bei 250 ca - weder gestiegen noch gefallen. Nun meine Fragen:
1. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir helfen? Mein FA meinte das die ELS von alleine weggehen kann - also warte ich erstmal ab und HCG wird weiter kontrolliert - ich habe einfach so schiss vor einer OP und der Vernarbung am Eileiter oder sogar der Entfernung
2. Hat jemand ähnliche Erfahrungen hinter sich und wurde doch noch irgendwann Mutter?
Ich danke euch schonmal!
Liebe Grüße,
Anni
erst zwei Fehlgeburten und jetzt ELS - brauche bitte eure Hilfe!
Das tut mir sehr leid. 🌟
Unsere Erstgeborene verstarb 2008 kurz vor dem Et nach ihr sind wir mit unserem Großen schwanger geworden irgendwann kam der Wunsch nach einem 2. Erdenkind auf unser Würmchen hat sich ebenfalls im Eileiter eingenistet, ich musste operiert werden, mein Eileiter haben sie zum Glück erhalten können.
Ja, wir haben ähnliches erlebt der Wunsch war groß weshalb wir uns mit Hilfe der Ärzte erneut getraut haben.
Inzwischen dürfen wir Drei Erdenkinder aufwachsen sehen, wünschen uns eigentlich ein Nachzügler (klappt nur noch mit Hilfe der Ärzte eine Schwangerschaft aufrecht zu erhalt).
Als sich ein weiteres Kind falsch eingenistet meinte meine Ärztin noch das ja eigentlich nicht von der Natur vorgegeben ist, reiner Zufall war's wenn wir uns trauen, sollten wir es probieren ein Arzt wollte mich nämlich erst operieren damit sich kein weitere falsch einnistet. Unser gewünschter Nachzügler hat sich darauf richtig eingenistet (Fruchtblase sprang dann leider aus anderen Gründen eine Cerclage kam zu spät).
Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit!🍀
Hallo Anni,
erstmal zutut es mir leid was Du alles durchmachen müsstest.
Mir ging es sehr ähnlich...
Dezember 2018 war ich zum ersten Mal schwanger, leider endete die Schwangerschaft in der 5.Woche mit einem natürlichen Abgang.
Im Januar war ich direkt wieder schwanger, diese Schwangerschaft endete in der 6. Woche ebenfalls mit einem natürlichen Abgang.
Danach machte ich einige Untersuchungen, es konnte eine Gerinnungsstörung diagnostiziert werden.
Im Juni diesen Jahres wurde ich wieder schwanger -diesmal war alles anders. Ich hatte das volle Programm an Symptomen und hatte bei 6+4 meine erste Untersuchung.
Leider konnte nur eine sogenannte Pseudo-Fruchthöhle gesehen werden. Über Tage stieg der HCG von 4080 auf 5000, bei der dritten Blutabnahme dann auf 5400.
Also ab ins KH... 5 verschiedene Ärzte haben einen US gemacht, da im rechten Eilieter minimal was zu sehen war. Also lag die Entscheidung bei mir, ob eine OP gemacht werden sollte.
Lange konnten mein Mann und ich nicht überlegen und haben uns für die OP entscheiden. Was im Nachhinein auch die richtige Entscheidung war.
Uns wurde angeboten, abzuwarten ob sich das Gewebe im Eileiter selbstständig „auflöst“. Das Risiko, dass das Gewebe weiter wächst, mein Eileiter platzt und ich starke Schmerzen haben werde, war mir zu hoch.
Wir haben uns für die Bauchspiegelung entschieden, was auch nicht schlimm war. Bin wohl eine Ausnahme, dass ich keinerlei Schmerzen hatte (außer dieses Stechen einseitig, vor der OP).
Das alles war Ende Juli, wir haben nun zwei Monatsblutungen abgewartet und ich bin nun wieder im ersten ÜZ.
Leider haben wir noch keine Kinder, doch wir sind sehr zuversichtlich, bald ein kleines Wunder in den Armen halten zu dürfen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit und alles alle gute!
Solltest du noch Fragen haben, darfst du mich gerne kontaktieren.
Viele Grüße
Hallo,
ich hatte auch mal eine ELS, ein Arzt sagte kann alleine abgestoßen werden, der andere sagte nein das muss operiert werden.
ich habe es auch was vor mich hin geschoben und Mut möchte ich dir auf jeden Fall machen , bitte gehe da lieber eine OP ein denn sonst könnte es vielleicht auch lebensbedrohlich werden , ich habe zu lange gewartet und mein Eileiter wäre fast von der Frucht gesprengt worden ich hatte sehr sehr starke schmerzen und wurde notoperiert danach war ich lange zeit psychisch nicht anwesend.. nahtod und soweiter...
Also mein Eileiter konnte dennoch vollständig erhalten werden und er ist voll funktionsfähig, das War damals im Januar und im Dezember war ich gleich erneut schwanger. NUn versuchen wir noch ein Kind zu bekommen , natürlich habe ich auch etwas Angst das es sich diesmal doch wieder im Eileiter einnisten könnte aber die Ärzte schauen da direkt mit drauf , erst recht wenn man sagt das man schon mal eine ELS hatte..
Bei mir war der Eingriff dennoch minimalinvasiv via Knopflochmethode man sieht auch nichts davon , man muss sehr genau hinschauen um die kleinen kreuzchen zu sehen.
Ich hoffe ich hab dir nicht noch mehr Angst gemacht, je früher desdo höher ist sicher auch der Erhalt des Eileiters gewährleistet
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Hallo,
danke für deine Geschichte und das klingt wirklich unglaublich! Gratuliere dir - und man sieht mal wieder - alles ist möglich!
Wünsche dir frohe Weihnachten!