Meine Lieben
Bisher war ich nur stille Mitleserin, gerne möchte ich mich mit Gleichgesinnten austauschen.
Hier unsere Vorgeschichte: Mit 30 Kinderwunsch, 3 Jahre lang geübt, dann mit Ovu-Tests, anschliessen Clomifen-'Therapie', alles bei meinem Frauenarzt, bei dem ich seit Jahren aufgrund Endometriose in Behandlung bin. Mit 33 Jahren dann Überweisung in die Kinderwunschklinik und schwupps, nach einer Eileiterdurchgängigkeitsprüfung und Einstellung der Schilddrüse hat es sofort geklappt. Unser Kind ist nun 4.5 Jahre alt.
Jetzt bin ich 38, mein Mann 46, unsere Uhr 'tickt' wieder . Gestern hatte ich meine Bauchspiegelung auf Anraten der KW-Klinik. Resultat; Endo-Zyste entfernt, Herde am Darm ebenfalls. Beide Eileiter waren komplett zu und wieder durchlässig gemacht. Nächster Schritt wäre nun die Insemination. Allerdings habe ich nun etwas Bammel, dass das nicht reicht. Ich habe mir meine Grenze bei künstlicher Befruchtung gesetzt. Ich weiss, dass ich mir Sorgen über ungelegte Eier (ha ha) mache, aber ich habe doch Angst, dass die Eileiter wieder zuwachsen. Wie lange bleiben die offen, da gibt es wohl keine Studien.
Ach Mensch, manchmal ist die natürlichste Sache der Welt soooo schwierig.
Bauchspiegelung
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Die Chancen bei Insemination sind generell nicht so hoch, das sollte euch bewusst sein, es kann also nicht schaden, sich mental schon einmal mit dem nächsten Schritt zu beschäftigen.
Drücke die Daumen, dass es trotzdem schnell klappt 🍀
LG Luthien mit ⭐⭐⭐ und 👶