Hallo zusammen ich muss mich jetzt entschieden zwischen Eileiter durchgängigkeitsprüfung mit Narkose oder bei einer kinderwunschklinik ohne Narkose die mit Narkose ist mit einer bauchspiegelung und ich habe ehrlich gesagt bisschen Angst vor der mit der bauchspiegelung und jetzt wollte ich mal eure Erfahrungen wissen wie ist das mit der Bauchspiegelung soll ich erst ohne Bauch Spiegelung machen also per Ultraschall weil ich hab gehört das die Methode nicht so aussagekräftig ist ich freue mich auf eure Nachricht
Ich brauche euren Rat wie sind eure Erfahrungen
Hallo Mirela5,
ich hatte eine Bauchspiegelung.
Ich wollte sie aber bewusst und hatte sie auch verlangt, da mir nicht klar war, ob ich PCO und Endometriose habe oder nur PCO.
Ich hatte jahrelang schmerzen, deshalb hat es Sinn gemacht auch rein zuschauen.
Wenn es dir in deinen Zyklen Phasen gut geht und deine Ärzte keinen Grund dazu sehen, dann würde ich immer den kleinsten Übel nehmen.
Also nur die Eileiter durchspülen. Wobei ich gestehen muss, dass ich bis eben nicht wusste, dass man dass auch ohne Bauchspiegelung machen kann.
Falls man so oder so die Laparoskopie machen muss, dann mach auch gleich alles. Ich hoffe mein Meinungsbild konnte dir bei einer Entscheidung, wie auch immer sie aussehen mag, helfen.
Ergänzend: den Ultraschall kannst du immer machen! Und wenn dir die Antwort nicht reicht, dann hab Mut für dich einzustehen und die BS bei deiner Klinik anzumelden.
VG Sara
Vielen lieben Dank ich hab auch in meinen Zyklus manchmal mens schmerzen darf ich fragen was dabei raus kam
Bei mir wurde Endometriose ausgeschlossen, aber PCO und verdrehte Eierstöcke als Ursache meiner Schmerzen und Kinderlosigkeit genannt. Man hat in dem Zug die Eileiter durchgespült und Entzündungen an der Blase behandelt.
Das hat unsere komplette Therapie in eine bessere, zielgerichtet Richtung gebracht.
Der Vorteil bei der Bauchspiegelung ist, dass man auch noch sieht ob sonst etwas im argen ist. Also zum Beispiel Endometriose. Ich hatte keine typischen Symptome und trotzdem hatte ich Endometriose, die wohl Ursache meiner Kinderlosigkeit war.
Ich hatte eine Hycosi die unauffällig war und dann noch ewig rumprobiert ehe ich mich an die Bauchspiegelung gewagt hatte. Daher kann ich deine Bedenken gut nachempfinden.
Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit und wünsche dir viel Glück hast mir sehr gut weiter geholfen
Mir hat die Ärztin direkt zur Bauchspiegelung geraten, da die Durchgängigkeitsprüfung in der Kinderwunschklinik nicht immer aussagekräftige Ergebnisse liefern würde.
Ich hatte das Glück, nach einigen misslungenen VZO-Zyklen schon die HSK/LSK machen zu dürfen, da die Voraussetzungen eigentlich prima waren, und es trotzdem zu keiner Schwangerschaft kam, und ich zudem starke Schmerzen hatte.
Ich fand den Eingriff überhaupt nicht schlimm, war danach schnell wieder fit. Ein, zwei Tage hatte ich das Gefühl von Muskelkater im Bauch und eine knappe Woche lang leichte Blutungen. Vom Schmerzmittel hatte ich etwas Kreislaufprobleme, aber mittlerweile ist bekannt, dass ich das einfach nicht so gut vertrage. Es war aber alles nicht tragisch, so blieb ich halt einen Tag im Bett liegen. Am Tag nach der OP wagte ich schon einen kleinen Spaziergang mit meinem Mann.
Viele warnten mich vor Schulterschmerzen vom Gas, mit dem der Bauch "aufgepumpt" wird. Die kenne ich schon gut von Leber- und Zwerchfellproblemen, die in die Schulter ausstrahlen, weswegen ich etwas Bammel davor hatte. Sie traten jedoch kaum bis gar nicht auf bei mir.
Ich wünsche dir viel Glück und vielen lieben Dank bisschen Angst ist immer mit dabei denk ich Mahl ich zieh es durch dann hab ich Gewissheit ich wünsch dir noch einen schönen Abend
Ich habe mich zuerst für die Variante ohne OP entschieden. Ich hatte Angst vor dem Eingriff und dachte ich mache erstmal alles was möglichst wenig invasiv ist. Meine damalige KiWu meinte auch, Bauchspiegelung sei nicht notwendig. Letztendlich habe ich mich total geärgert, weil ich dann nach einem halben Jahr doch eine Bauchspiegelung hatte (hatte einen Polyp und brauchte eine Gebärmutterspiegelung, da hab ich dann beides mitgemacht, da ich auch schon lange starke Periodenschmerzen hatte). Letztendlich habe ich endometriose, die wurde entfernt und danach hat es zweimal natürlich geklappt (1xFG, jetzt bin ich in der 37. Woche und wir hoffen sehr, dass alles gut geht). Im Nachhinein würde ich also auf jeden Fall früher die Bauchspiegelung machen. Es ist einfach der Goldstandard in der Diagnostik was den unerfüllten Kinderwunsch angeht und man hat mal einen rundum Blick, was im Körper so los ist. Ich denke mit der Diagnostik kann man dann gut entscheiden, wie es weitergeht.